Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der Bahnhof Unter Höflein auf der Strecke nach Puchberg am Schneeberg. Der Bedarfshalt (rechtzeitig Haltewunschtaste drücken) liegt oberhalb des Ortes im Wald. Wir gehen links der Gleise und gegenüber der Unterführung links hinauf. Auf dem Feld vor dem Waldrand haben wir eine schöne Aussicht auf die Kirche von Unter Höflein und die Hohe Wand. Es geht geradeaus weiter in den Wald, bis wir auf eine breitere Forststraße kommen. Diese rechts bergan bis zu den Wegweisern. Nun folgen wir der Beschilderung "Johannesbachklamm Eingang". Gelb markiert geht es zunächst auf der Mountainbikestrecke (Dürnberg-Strecke), dann auf den Erlebnisweg Johannesbachklamm durch den Föhrenwald. Bald erreichen wir das Berimoastakreuz. Die hohe Steinwälle neben den Wegen regten einst den Verdacht, das hier die Burg Wulfingstein stand. Untersuchungen zeigten jedoch das es nur Steinmauern um Weingärten herum waren. Vorbei an einem schönen Rastplatz bei einem Felsen geht es hinunter nach Würflach. Wir folgen der Markierung nach rechts zum Eingang der Johannesbachklamm. In einem Holzkasten steht ein übergroßes Gebilde eingeschlossen. Hier brennt beim Adventmarkt in der Johannesbachklamm immer eine große Kerze. Das Gasthaus Pecherhittn steht unmittelbar am Eingang der Klamm.
Berimoastakreuz am Erlebnisweg Johannesbachklamm
Pecherhittn bei Würflach
Die Johannesbachklamm wurde 1902 für Besucher begehbar gemacht. Wir wandern entlang des rauschenden Johannesbachs hinein. Einige Holzkisten beinhalten Infomaterial für Kinder. Über Holzstege und Stiegen geht es zwischen den Felsen am Marientritt hindurch. Bei der Schutzhütte Johannesbachklamm öffnet sich das Tal.
Wanderung durch die Johannesbachklamm
Wir wandern geradeaus weiter und folgen nun dem Wegweiser zur Ruine Schrattenstein. Am Johannesbach entlang geht es nach Greith. Auf dem Weg dorthin kommen wir bei der Tierfarm Greith vorbei, wo "Koarl's Viech frei um rennt". An der Kreuzung geht es rotmarkiert hinauf in Richtung Dürenberg (844 m). Anfangs geht es recht schweißtreibend einen Hohlweg hinauf, dann auf einem Pfad durch den Wald. Bei mächtigen Felsen steigt es nochmals etwas an. Nach passieren der Engstelle zwischen den Felsen wandern wir blau markiert rechts weiter und erreichen die Ruine Schrattenstein. Nach einem Rundgang, beginnend über die Brücke und durch das Tor, der Besichtigung der Ruine Schrattenstein und dem Genuß der schönen Aussicht auf die Hohe Wand, kehren wir auf dem Ruinensteig (steil) zur Infotafel zurück.
von Greith zur Ruine Schrattenstein
Burgruine Schrattenstein
Nun folgen wir dem Wanderpfad hinunter nach Schrattenbach. Nach dem felsigen Bereich taucht rechts des Hohlwegs das erste große Wildgehege auf, auf dem sich Rehe und Hirsche tummeln. In Schrattenbach wird viel Wild gezüchtet. Das Gasthaus zum alten Schlossteich hat leider geschlossen. Wir wandern vorbei am Schlossteich, in dem tausende Kaulquappen schwimmen. Beim Marterl unten an der Kreuzung geht es links und vorbei am Sportplatz des FC Schrattenbach nach Rosental. Geradeaus durch den Ort kommen wir nach Grünbach am Schneeberg und zum dortigen Bahnhof.
Wildgehege in Schrattenbach
Gasthaus zum alten Schlossteich
Wanderung von Schrattenbach nach Rosental