Schlosspark Schönbrunn

Der Schlosspark Schönbrunn ist ein beliebtes Erholungsgebiet der Wiener und Ziel fast aller Wien-Touristen. Der Schlosspark und das barocke Schloss Schönbrunn sind seit 1996 UNESCO Weltkulturerbe. Einige der Sehenswürdigkeiten im Park: In der Orangerie Schönbrunn wachsen Citrusfrüchte in großen Blumentöpfen. Hier finden auch die Schönbrunner Schlosskonzerte statt. Im Irrgarten geht es zwischen dichten Hecken zum Ziel. Im Taubenhaus herrscht reges Geflatter. Die Römische Ruine im Schlosspark Schönbrunn wird auch "Ruine von Karthago" genannt und wurde 1778 erbaut. Es handelt sich um eine Gartenanlage mit romantischem Bauwerken. Das Becken der Römischen Ruine ist von einem Rundbogen umgeben, der ein versinkendes antikes Bauwerk darstellen soll. Der Obeliskbrunnen wurde 1777 erbaut. Den Obelisken tragen 4 Schildkröten, über den Wasserbecken schweben die Flussgötter am Grottenberg. Obelisken symbolisierten schon im Altertum den Weg der Sonnenstrahlen zur Erde.Der Neptunbrunnen liegt vor dem Schönbrunner Berg und zeigt Neptun, den Gott des Meeres und seine Anhänger vor einer Felslandschaft. Auf dem Schönbrunner Berg steht die Gloriette, ein barockes Schloss mit einer begehbaren Aussichtsplattform. Hier befindet sich auch ein Cafe für Parkbesucher. Von der Gloriette aus bietet sich dem Besucher ein herrlicher Blick auf Schönbrunn und Wien. Neben dem Tierpark Schönbrunn sind das Rosarium und das Palmenhaus einen Besuch wert.


Auf geht's nach Schönbrunn!

Haupteingang zum Schloss Schönbrunn. Beim Ehrenplatz vor dem Schloss warten Pferdekutschen.

Orangerie Schönbrunn und die Meierei mit der "Meidlinger Vertiefung".

Ein frecher Bewohner des Schlossparks und das Najadenbassin.

Auf der Ruinenallee im Schlosspark Schönbrunn. Rechtes Bild: die Taubenhausanlage.

Bei der Römischen Ruine in Schönbrunn.

Der Obeliskbrunnen und der Irrgarten im Schönbrunner Schlosspark.

Römische Ruine und das Große Parterre vor dem Neptunbrunnen.

Wanderweg durch den Wald und der Schönbrunner Berg mit der Gloriette.

Der Neptunbrunnen und das sternförmige Bassin.

Bunte Rosenvielfalt im Rosarium und Wege im Schlosspark Schönbrunn.

Das Palmenhaus und eine Äquatoriale Sonnenuhr.

Heustadlwasser im Prater

Mitten im grünen Prater von Wien befindet sich das Heustadlwasser. Es handelt sich um einen ehemaligen Seitenarm der Donau, der ein häufig überschwemmtes Augebiet, die Krieau, von der Messe Wien bis zum Lusthaus als Insel umfloss. Auf dieser "Insel" wurde ein Heustadel zur Wildfütterung gebaut, daher der Name des Gewässers. Im Jahre 1875 wurde der Zustrom des Heustadlwassers bei der Donauregulierung Wiens zugeschüttet. Heute ist das Heustadlwasser durch die Prater Hauptallee zweigeteilt (in oberes und unteres Heustadlwasser). An einem kleinen Bootsverleih am Ende des Gewässers bei der Stadionallee, nahe des Stadionbades, können Treetboote für 2 bis zu 6 Personen für eine Bootstour ausgeliehen werden. Das Wasser ist hier bis zu 8 Meter tief. Schon zu Beginn der Bootstour kann man unter einer kleinen Fussgängerbrücke hindurch in einen kleinen See, den Rosenteich, abbiegen. Hier sind gute Badeplätze, vor allem für Leute mit Hunden, und ein Kinderspielplatz. Die große Brücke über das Heustadlwasser ist die Autobahn mit der Südosttangente. Unter der Autobrücke kreuzen weitere Brücken für Radfahrer und Fussgänger. Um das Heustadlwasser herum führen auf beiden Seiten schöne Wanderwege. Unweit des Bootsverleihs ist auch die Endstation der Liliputbahn. Schöne Spazierwege führen zur Jesuitenwiese und zum Konstantinteich im Prater.





Kreuttal bei Unterolberndorf

Im Kreuttal bei Unterolberndorf umgibt dichter Mischwald den Rußbach, der zwischen Bundesstraße und Radweg das Tal durchfließt. Von Unterolberndorf führt über den Schreinerwaldl Steig ein kurzer Waldlehrpfad zur Luisenmühle, dort verläuft der Wanderweg entlang des Rußbachs weiter zur Drechslermühle. Die Luisenmühle wird privat bewohnt und hat einen schönen Zwiebelturm. Von Unterolberndorf aus sind Wanderungen oder Spaziertouren verschiedener Länge durch den Kreutwald beschrieben. Am Radweg, der bei Unterolberndorf ins Kreuttal führt, befindet sich ein großer Bienenstock. Hier sind 14 bis 16 Bienenvölker zu Hause, mit jeweils 40000 bis 60000 Bienen. Der Imker war so freundlich und lies uns Aufnahmen von den Bienen machen, die bei sommerlicher Hitze in großen Trauben träge an der Außenwand hingen.




Im Wiener Stadtpark

Der Stadtpark liegt bei Wien Mitte zwischen dem Wienfluss in Landstrasse und dem am 1. Bezirk grenzenden Parkring. Er ist beliebtes Erholungsgebiet der Wiener und bekanntes Touristenziel. Der Park wurde im Jahre 1862 durch den Wiener Bürgermeister Andreas Zelinka errichtet, dem auch ein Denkmal im Wiener Stadtpark gesetzt ist. Richtung Wien Mitte am Wienfluss liegt die Meierei. In der ehemaligen Milchhalle ist heute ein feines Restaurant. Rings um die Meierei befinden sich Kinderspielplätze und ein Ballsportkäfig. Über die Fussgängerbrücken "Stadtparksteg" oder die "kleine Ungarbrücke" gelangt man in den bepflanzten Hauptpark. An der Brücke Richtung U4 Station Stadtpark, den Stadtparksteg, haben Verliebte verzierte Vorhängeschlösser als Zeichen der Liebe angebracht. Auf der Brücke spielt oft ein Akkordeonspieler auf. Im Stadtpark befinden sich 6 Brunnen und ein großer Teich mit vielen Enten und riesigen Goldfischen. In den hohen alten Bäume sitzen viele Tauben. An den Kursalon, ein Restaurant neben dem Veranstaltungen wie Konzerte oder Kongresse abgehalten werden können, grenzt die Johann-Strauß Wiese. Dem Namensgeber und vielen weiteren Komponisten und Künstlern sind im Stadtpark einige Denkmäler errichtet worden. Bei schönem Wetter sind die Liegewiesen im Prater voll belegt, auf den Bänken Richtung Stubenbastei sind meistens Sandler (Landstreicher) mit Bier- oder Weinflaschen zu sehen.