Foltermuseum Wien
Das Foltermuseum in Wien liegt nahe des Haus des Meeres in einem alten Luftschutzbunker. Es wird von Amnesty International betrieben. Hier werden zahlreiche mittelalterliche Foltermethoden und Grausamkeiten mit Puppen und Bildern dargestellt. Ergänzend liefern Texte und Videos Informationen über die grausamen Foltermittel im Mittelalter.
Hier flößt ein Folterknecht dem Sünder Wasser ein, ein Priester steht dabei und treibt den Teufel aus! Die Wasserfolter im Finsteren Mittelalter wurde auch als "wässern" bezeichnet.
Diebe und Betrüger wurden an den Marktpranger gestellt. Um Geständnisse zu erpressen, wurden Daumenschrauben angelegt.
Die Eiserne Jungfrau wurde in Wirklichkeit nur selten zum foltern benutzt. Vielmehr diente Sie als Abschreckung. Geständige junge Frauen, die mit dem Teufel im Bunde waren, wurden auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Die Hexenverbrennung fand öffentlich statt.
Ein Opfer der Folter kam im Schandmantel auf den Marktplatz. Auf der Streckbank wurden Nerven und Muskeln zerfetzt und Knochen gebrochen.