Muckenkogel zur Elisenhöhe


Mit dem Zug fahren wir nach Lilienfeld. Hier gehen wir zunächst zum Stift und dann durch die Klosterrotte zur Liftstraße. Nach dem Pfadfinderheim und der Bioenergie geht es links in den Fallgraben und zur Talstation vom Muckenkogel Sessellift. Wir fahren gemütlich hinauf und blicken unterwegs auf den Lindenbrunner Wasserfall. Auf dem Muckenkogel (1248 m) wandern wir über das aussichtsreiche Plateau zum Almgasthaus Klosteralm. Dann folgen wir dem Zdarsky Erfinderweg zur Lilienfelder Hütte. Nun geht es auf dem Weg Geschwendt über "Grünes Tor" in Richtung Almgasthaus Billensteiner. An einem Felsen sind viele Zwergen und Engelsfiguren aufgestellt. Wir erreichen Hintereben und den Almgasthof. Bei der Klösterchenkapelle geht es links auf der Kolmstraße weiter. An der Kreuzung mit dem Milchkannengestell biegen wir rechts ab. Über eine Pferdekoppel blicken wir zum Muckenkogel hinauf. Weiter geht es auf dem Mathias Zdarsky Rundwanderweg. Zdarsky war ein Pionier in der alpinen Skilauftechnik. Wir kommen hinauf nach Haideck und Vordereben. Sehr schön hier. Dann geht es durch den Wald zum Leopoldsöder Hof. Dort geht es über die Wiese hinauf zum Sendemast am Schönbühel. Oben steht das Kreuz der Jugend. Über die Wiesen und dann in den Wald folgen wir der Wegmarkierung zur Elisenhöhe. Dann geht es auf verschlungenen Wegen in Richung Zdarsky Grabstätte. Am Habernreitweg geht es nun runter ins Traisental. Am Fluß entlang wandern wir in Richtung Lilienfeld. Viele Fische schwimmen in der Traisen. Kurz vor einem Wartehäuschen sehen wir gerade den Zug nach St. Pölten kommen, und steigen ein.

Erlebnispfad Fuchsenwald


Mit dem Zug fahre ich zur Haltestelle Silberwald bei Straßhof. Hier gehe ich durch Siedlungsgebiet zur Strasshoferstrasse, das ist ein Feldweg auf dem ich am Waldrand entlang nach Gänserndorf Süd komme. Dann geht es auf dem Siehdichfürweg in den Wald. Hier folge ich den Wegpfeilen vom Erlebnispfad Fuchsenwald von Station zu Station. Große Infotafeln sind aufgestellt. Im ersten Teil geht es um Tiere, später um Pflanzen und auch um Waldwirtschaft. Quizfragen werden gestellt und beim nächsten Wegpfeil beantwortet, sofern man dem Erlebnisweg in Pfeilrichtung folgt. Spannende Erlebnisstationen, wie z.B. der Tierweitsprung, Memoryspiele, ein Baumxylophon oder die Tier Schwingkegeln laden ein zu Spiel und Spaß.
Die Waldameisen am Erlebnispfad Fuchsenwald sind sehr hartnäckig. Als ich früher schonmal mit der Familie hier war, sind sie meiner Tochter durch's Gewand spaziert, bis auf den Kopf. Das gab Ärger! Also besser nicht am Fleck stehen bleiben auf der Strecke die vom großen Ameisenhaufen bis zum Tiermemory führt.
Nach durchlaufen der Runde, folge ich einem Pfad hinter dem Tierweitsprung aus dem Wald, und blicke über die Felder in Richtung Obersiebenbrunn. Am Waldrand entlang komme ich zur Siebenbrunner Straße und überquere diese. Nun geht es durch den Wald um den Erlebnispark Gänserndorf herum. Auf der Hinterseite erkennt man noch deutlich, das hier früher ein großer Safaripark angelegt war. Große Gehege für große Tiere. Hohe Zäune und Futterstellen für Giraffen. Heute leben dort Tiere die vom Gut Aiderbichl betreut werden, vor allem Pferde. Dann wandere ich weiter und komme über das Aspacherfeld zur Schießstelle im Waldstück vor Gänserndorf. Vorbei an den riesigen Sonnenblumenfeldern geht es nun in die Stadt und zum Bahnhof.

Donaurundweg Eckartsau


In Eckartsau parken wir beim Sportplatz vor dem Schlosspark und folgen dem Weg neben dem Fußballplatz und über die Brücke direkt in den Nationalpark Donauauen hinein. Rechter Hand kommen wir bald zu einer großen Weide, wo schottische Hochlandrinder grasen. Wir folgen den Wegweiser der Donaurunde in Richtung Donau. Im Wald steht ein Kreuz, hier ruht die Jagd. Dahinter ein Hochsitz und eine große Hirschfigur zwischen den Bäumen. Dann führt der Weg auf eine große Auwiese hinaus. In einem dichten Gebüsch gibt's eine große Höhle zu besuchen. Dann weisen uns übergroße Pfeile den Weg ans Donauufer. An dieser Stelle ist die Donau sehr breit. Der Wasserstand ist heute niedrig, so wandern meine Tochter und ich hinaus auf die breiten Sandbänke. Ein rostiges altes Fass liegt hier. Sonst ist es sehr ruhig. Beim unserem letzten Besuch im Sommer war noch alles voll mit Schwänen und anderen Wasservögeln. Ein paar Kajakfahrer treiben vorbei. Wir lassen ein paar flache Steine über's Wasser springen und gehen wieder auf den Dammweg zu den andern hinauf. Auf dem Treppelweg geht es nun ein Stück stromabwärts. Dann führt der Pfad links in den Auwald hinein. Über eine schöne Wiese kommen wir zu einem Güterweg. Hier geht es vorbei an einem großen Holzigel und einem Schmetterling in den Schlosspark. Wir umrunden Schloss Eckartsau, wo sogar jetzt im kühleren Herbst noch Liegestühle für Besucher aufgestellt sind. Neben der Kirche befindet sich ein schöner Kinderspielplatz, wo wir uns eine Weile aufhalten, bis es in der Dämmerung nach Hause geht.