Hochleithenwald


Hochsitz und Kletterbaum im Hochleithenwald

Der Hochleithenwald im Weinviertel besteht aus den Gebieten Kuhleitenwald, Herrschaftswald, Traun Wald und Hochleiten Wald. Er liegt zwischen den Ortschaften Wolkersdorf, Pillichsdorf und Bockfließ im Süden; Auersthal und Groß Schweinbarth im Osten und Bad Pirawarth im Norden. Im Westen ist der Hochleithenwald durch die Nord-Autobahn und die Brünner-Straße begrenzt. Der Hochleithenwald wird von der Traun'schen Forstverwaltung betreut. Es handelt sich um Laub-Mischwald, mit vielen Eichen. Große Gebiete im Wald sind mit hohen Zäunen und Wildschutzgattern abgesperrt. Im nördlichen Teil sind dutzende OMV Pumpstationen mitten im Wald mit asphaltierten Sträßchen verbunden. Im Süden herrschen die Waldbewohner, die sich nur von einer der häufig stattfindenden Treibjagden aufschrecken lassen.


Eine Gaspipeline führt am Waldrand entlang und durch den Hochleithenwald.


Kleefeld und Äcker nahe Pillichsdorf


Pferde im Hochleithenwlad und Felder bei Wolkersdorf

Wolkersdorf bei Nacht


Baumhaus nahe Hochleithenwald bei Wolkersdorf

Wenn es Abend wird über Wolkersdorf im Weinviertel, empfiehlt sich nicht nur ein Spaziergang durch die Fußgängerzone mit der einladenden Gastronomie und dem danebenliegenden beleuchteten Wolkersdorfer Schloss. Auch eine nächtliche Tour am Rande des Hochleithenwalds oder über die Weinberge bringt zahlreiche tagsüber scheue Waldtiere zum Vorschein.


Wanderpuzzle Wolkersdorf Richtung Holzfeldgasse

Kirschenallee Pillichsdorf


Die Kischenallee bei Pillichsdorf ist Teil des Wanderpuzzles Wolkersdorf und verläuft vom Hochleithenwald bis zur Pillichsdorfer Kellergasse. Durch die Weinberge geht es auf diesem von Kirschen und Nussbäumen umrandeten asphaltierten Weg fast durchwegs steil bergab bis ins Ortszentrum. Die Kirschenallee wird auch von zahlreichen Radfahrern benutzt. Überall zweigen Wege auf die Felder ab, ein altes Unterstellhäuschen nahe von Imkerstöcken mit Waldbienen schützt vor Regen.

Kellergasse Pillichsdorf


Die Pillichsdorfer Kellergasse führt vom Ortszentrum von Pillichsdorf im Weinviertel hoch bis zum Übergang in die Kirschenallee, die in den Hochleithenwald mündet. In der Kellergasse von Pillichsdorf stehen zahlreiche alte Presshäuser und Weinkeller, die zu den weitbekannten Kellergassenfesten kulinarische Köstlichkeiten und Gaumenfreuden für hungrige und durstige Besucher bereithalten. Vom Schurlwirt aus zieht die Blaskapelle der Ortsmusik Pillichsdorf beim Kellergasssenfrühling um die Häuser.

Bienen im Herbst


Auf den Bildern: Bienenstöcke an der Kirschenallee bei Pillichsdorf im Weinviertel. Nähert sich die kalte Jahreszeit, so nimmt die Sonneneinstrahlung stetig ab. Die Bienen können weniger Bienenhonig und Blütenpollen sammeln. Nun sind die Bienenstöcke gefüllt mit Honig und Propolis (ein Bienenprodukt das schädliche Keime zurückhält). Wird es kälter, halten die Bienen Winterruhe. Sie schlafen nicht, sonder sitzen eng aneinandergekuschelt im Stock, und bewegen sich nur wenn es unbedingt erforderlich ist. In Winter halbiert sich die Zahl der Mitglieder eines Bienenvolkes (meherer 10000 Tiere). Bienenhonig ist als Genuss- und Heilmittel beliebt; das Bienenwachs kennt jeder vom Basteln der Weihnachtskerzen.

Hafen Albern


Der Hafen Albern liegt im Osten Wiens an der Donau, kurz vor Schwechat. Im Alberner Hafen Wien wurden im Jahre 1939 drei riesige Kornspeicher errichtet, die heute schon von Schwechat aus von weiter Ferne sichtbar sind. Nördlich des von beiden Seiten erschlossenen Hafenbeckens liegt das sogenannte "Blaue Wasser", ein von dichtem Auwald umgebener Altarm der Donau. In Albern, hinter den Getreidespeichern, liegt der "Friedhof der Namenlosen". Hier wurden bis zum Jahre 1940 von der Donau angeschwemmte Wasserleichen bestattet. Beim Hafengelände findet jeden Sommer ein Musikfestival mit bekannten Europäischen Musikern statt. Einer der alten Speicher wurde von Künstlern bemalt.

Kraftwerk Freudenau


Das Kraftwerk Freudenau liegt am östlichen Ende der Donauinsel in Wien, neben dem Hafen Wien. Das Laufkraftwerk ist seit 1998 in Betrieb. Um die Schifffahrt weiter zu ermöglichen, wurden Schleusenkammern errichtet, auch das "Hafentor Wiens". Für Radfahrer und Fussgänger führt ein breiter Übergang über die Schleusenanlagen und Wehranlagen des Kraftwerks Freudenau. Für Besucher werden regelmässig Führungen angeboten.

Helenental im Herbst


Ruine Rauheneck im Herbst 2012

Ein schönes Ausflugsziel im Herbst ist das Helenental. Hier schlängelt sich die Schwechat von Mayerling bis Baden unterhalb des Badner Lindkogels entlang. Im Tal zwischen den Ruinen Rauheneck und Rauhenstein bildet sich Nebel über den gefärbten Blättern des Laubwaldes.


Blick auf das Helenental.



Burgruine Rauheneck oberhalb des Aquädukts in Baden bei Wien