Winterende in der Lobau


Unsere Wanderung beginnt beim Nationalparkhaus am Biberhaufenweg. Drinnen gibt es viel Interessantes über die Lobau zu erfahren, ein kleines Kino bietet zwei nette Naturfilme zur Auswahl. In großen runden Gläsern sind eingelegte heimische Schlangen aus den Donauauen zu sehen. Bald wandern wir los. Auf unserem Weg zur Dechantlacke kommen wir an einem großen hohlen Baum vorbei. Wir umrunden das Gewässer und gehen weiter zum Josefsteg. Hinter der Schilfbrücke folgen wir links dem Naturlehrpfad Obere Lobau um den rechten Arm des Mühlwassers. Wo wir die Saltenstraße erreichen folgen wir dem Pfad rechts um die Felder herum. Beim Wasserwerk geht es auf der Vorwerkstraße nach rechts weiter. Wir biegen ab in Richtung Panozzalacke und wandern durch den schon frühlingshaften Wald, dessen Wege hier von Schneeglöckchen gesäumt sind, bis zum Knusperhäuschen. Vom Ufer der Panozzalacke führt ein Weg zu einem alten Bunker und weiter zum Parkplatz. Nun geht es hinauf zur Lobgrundstraße. Während wir auf den Bus warten schauen wir ans Ufer der Neuen Donau und blicken über die noch hochgeklappte Walulisobrücke hinüber zur Donauinsel.

An der unteren Alten Donau


Unsere Tour beginnt am Effenbergplatz, bei der Wiener U2 Station Donaustadtbrücke. Wir überqueren die Kaisermühlenstraße und kommen vorbei am Imbiss zum Seestern an die untere Alte Donau. Am Ufer sehen wir die Liegeplätze vom Stegverein Aduad. Mehrere Holzstege für Fußgänger, Sonnenhungrige und Badefreunde laden zum spazieren auf dem Wasser ein. Hier hat man den besten Ausblick hinüber auf die Skyline Kaisermühlens. Wir gehen weiter am Ufer entlang und überqueren über das Mess-Wehr den Hebergraben. Beim Strandbeisl Selbstverständlich gibt es gute Schmankerl zur Verkostung. Wir gehen weiter und stehen auf Höhe der Lagerwiese direkt gegenüber vom Strandbad Gänsehäufel. Mehrere Bootsvereine und das Strandcafe liegen nun auf unserem weiteren Weg. An der Wagramer Straße entlang kommen wir auf dem Rad- und Fußweg zur U1 Station Alte Donau.

Ehemaliger Fliegerhorst Deutsch-Wagram


Bei Deutsch-Wagram befand sich im Zweiten Weltkrieg ein großer deutscher Fliegerhorst. Noch heute sind im Wäldchen zwischen Hagerfeld und Strasshof Reste hoher Mauern eines riesigen Flugzeughangars zu sehen. Teile der Mauern wurden mit Graffiti besprüht und in der Mitte der vor den Mauern liegenden Wiese befinden sich ein Lagerplatz. Durch die Ausläufer des Silberwaldes führen hier schöne Spazierwege. Wir starten am Parkplatz der Grill-Ranch und kommen vorbei am Sportplatz auf einem Fitnessparcous zum zweiten Teil des Waldes, wo Pfade zum den Ruinen führen. Auf den Feldern der Neurisse befindet sich ein großes Abbaugebiet. Richtung Straßhof sind noch Reste der großen betonierten ehemaligen Startbahn des Flugplatzes zu sehen. Am Waldrand entlang geht es zurück zur Grill-Ranch, wo wir noch den kleinen Tierpark besuchen.