Über den Kienberg zur Ruine Emmerberg


Mit der Schneebergbahn fahren wir zur Haltestelle Unterhöflein. Nach Durchquerung der doppelten Unterführung sehen wir hinter dem Ort die Hohe Wand und erkennen dort oben auch ein paar Gasthäuser. Nun geht es an einem Bach entlang zur Wallfahrtskirche Maria Kirchbüchl, die hier vor Rothengrub auf einem Hügel steht und weit sichtbar ist. Von oben sehen wir bis zum Schneeberg. Nach der Besichtigung der Kirche geht es hinunter nach Höflein und zum Wanderparkplatz mit der Orientierungskarte. Rot markiert geht es hinauf in den Zweier Wald. Dann nach rechts und auf einem Forstweg über Wiesen und Felder. Wieder im Wald erreichen wir das prächtige Marterl an der Kienbergwiese. Nun geht es auf dem Irmasteig zum Gipfel des Kienbergs (650 m). Nach dem Anstieg durch das felsige Gelände haben wir eine traumhafte Aussicht auf die Hohe Wand und die davorliegende Neue Welt. Über die Schneiderhöhe geht es runter nach Netting. Wir sehen die Jagdhütte die auf dem Felsen am Ort der früheren Ruine Dachenstein steht. Von der Hohen Wand her ziehen sehr dunkle Wolken auf, Blitze zucken vom Himmel. Wir wandern schnell in den Wald hinein und stellen uns bei der Hubertuskapelle an der Waldandacht am Kaltenberg unter. Das Gewitter zieht rasch vorüber. Wir wandern weiter in Richtung Winzendorf, als ein Wolkenbruch anbricht. Vor einem der 2 Häuser eines Wasserspeichers stellen wir uns unter. Nach gut einer halben Stunde geht es weiter. Am Ortsrand von Winzendorf treffen wir auf den Themenweg "Harz und seine Gewinnung". Wir besichtigen die nachgebaute Pecherhütte und wandern auf dem Römerweg vorbei am Bahnhof von Winzendorf. Rechts liegt der alte Kalksteinbruch. Heute finden dort auf einer Freiluftbühne die Karl May Festspiele statt, im heurigen August wird Winnetou III gezeigt. Hinter einem ehemaligen Cafe wechseln wir die Straßenseite. Über einen Steg überqueren wir den hochwasserführenden Bach. Auf einem Pfad wandern wir durch die Prossetschlucht. Bei einem Jagdhaus überqueren wir Bach und Straße und gehen weiter zur Teichmühle. Gegenüber vom Gasthaus Teichmühle, einer Pizzeria, geht es ein Stück an der Straße entlang bis zu einer langen Kastanienallee, die links vorbei an einigen Privatgrundstücken zum Wald führt. Die Ruine Emmerberg darf wegen Einsturzgefahr nicht betreten werden. Auf dem Wanderweg gehen wir ein Stück um die alten Mauern herum. Weiter auf dem breiten Forstweg wandern wir auf den Schloßberg (584 m). Immer dem Hauptweg folgend und bei der Endgabelung geradeaus, stoßen wir auf den Wanderweg, der durch den Wolfsgraben nach Winzendorf und zum Bahnhof führt.


Wallfahrtskirche Maria Kirchbüchl


Zweier Wald


Wanderweg zum Kienberg


auf dem Irmasteig auf den Kienberg


vom Kienberg zur Waldandacht


Pecherhütte und Kalksteinbruch


Prossetschlucht am Emmerberg


Blick auf Hohe Wand und Ruine Emmerberg