Von Dürnstein zur Donauwarte


Die Wanderung beginnt beim Parkplatz von Dürnstein, der auch mit Zug oder Bus erreichbar ist. Durch die Unterführung hindurch und entlang der Weinberge erreichen wir das Steiner Tor an der alten Stadtmauer Dürnsteins. Vorbei an den Touristenständen der Fußgängerzone der uralten Stadt Dürnstein und rechts hinauf auf den Eselsteig. Über steile Stufen führt der Eselsteig durch die an den Weinbergen gelegenen Felsen zur Burgruine. Auf dem Weg haben wir immer wieder tolle Aussichten auf die Donau und die umgebende Wachau und den gegenüberliegenden Vogelberg. Die Weingärten sind von der gut erhaltenen mittelalterlichen Stadtmauer Dürnsteins eingerahmt. Bald stehen wir unterhalb der Burgruine Dürnstein, die hier neben schön geformten Gneisfelsen steht. Nach Besichtigung der Ruine wandern wir auf dem Welterbesteig weiter zur Fesslhütte. Ein kurzer Abstecher führt hinauf zur Starhembergwarte, einem steinernen Aussichtsturm auf dem Schloßberg (564 m). Bei der Fesslhütte folgen wir zunächst dem Weg in Richtung Hengelwand (491 m), biegen aber links auf den Pfad nach Scheibenhof ab. Beim Waldschloss in Scheibenhof links vorbei und die Straße hoch.


auf dem Eselsteig bei Dürnstein



Ruine Dürnstein, das einstige Gefängnis von König Richard Löwenherz


Die Wanderung auf dem Welterbesteig zur Fesslhütte.


zum Waldschlösschen in Scheibenhof

Hinter der Christbaumzucht oberhalb des Ortes geht es gelb markiert durch den Wald. Auf der anderen Seite der Straße erreichen wir ein rotes Kreuz. Das sogenannte Kaltenbrunn-Kreuz steht hier neben einem alten Brunnen. Viele Gelsen schwirren durch die sommerlich schwüle Luft. Auf dem Forstweg geht es nach Egelsee. Beim Ronederkreuz rechts und durch den Ort, den Wegweisern zur Donauwarte am Braunsdorfer folgend. Der Weg führt uns oberhalb der Kirche beim Sportplatz vorbei. Auf einer Anhöhe steht ein großes Marterl. Vom Wanderparkplatz am Braunsdorfer (450 m) sind es nur noch wenige Schritte bis zur Aussichtswiese mit der Donauwarte. Die Donauwarte wurde 1884 errichtet, für das Besteigen der Wendeltreppe sollen 50 Cent eingeworfen werden. Von der überdachten Aussichtsplattform haben wir eine wunderbare Aussicht hinüber zum Stift Göttweig und dem Dunkelsteiner Wald. Wir blicken über die Weinberge am Braunsdorfer hinunter nach Stein und Krems an der Donau. Der Abstieg nach Stein erfolgt durch die Weinberge, die unterhalb des Lauscherkreuzes von hohen Steinmauern eingerahmt sind. Wir erreichen Stein und blicken durch das Rebentor an der Stadtmauer auf die Minoritenkirche. Durch die Steiner Kellergasse geht es hinunter und auf dem Welterbesteig zur Donauuni in Krems. Um das berüchtigte Gefängnis von Stein herum und an der Straße links zum Stadtpark. Durch das Steiner Tor kommen wir zum Trubel in der Kremser Fußgängerzone. Rechter Hand erreichen wir den Bahnhof.


Kaltenbrunn Kreuz auf dem Weg nach Egelsee


bei Egelsee


Die Donauwarte auf dem Braunsberger.


Wein bei Stein


Rebentor und Steiner Tor.