Vom Bahnhof Marchegg geht es auf dem Radweg in Richtung Schloss Hof. Kurz nach dem Lagerhaus kommen wir am Trainigsgelände der Autrian Racing Hounds vorbei. Entlang der Allee geht es auf der Kamp-Thaya-March Radroute immer geradeaus, bis wir kurz nach der Siedlung Heimatland zu den Tiergehegen von Schloss Hof kommen. Wir sehen viele Pferde, Ziegen und andere heimische Hoftierarten. Wir folgen dem Weg rechts um die Mauern des Meierhofs und stehen bald beim Teich vor dem Haupteingang von Schloss Hof. Im Schloss findet derzeit die Ausstellung Warum isst die Welt, wie sie isst? statt. Anfang September findet hier ein großes Pferdefest statt. Die Eintrittsgebühr sparen wir uns und umrunden die Schlossgebäude und die Mauern des Schloßparks. Über die Fahrradbrücke der Freiheit wandern wir nach Theben (Devinska) in die Slowakei. Nach einem kurzen Stadtrundgang geht es zurück und gleich nach der Brücke rechts in die March-Thaya-Auen. Wir wandern über die Lange Lüsse an der March entlang. Dann geht es unter der Bahn durch und über Felder bei Marchegg auf die Ochsenweide. Wir erreichen das Wasserwild Schutzgebiet Breitensee. Im Naturschutzgebiet Kleiner Breitensee sind seltene Pflanzen und zahlreiche Vogelarten und Amphibien zu Hause. In den March-Thaya Auen kommen Trockenstandorte innerhalb des ehemaligen Überschwemmungsgebietes der beiden Flüsse vor. Der Eiserne Vorhang teilte Europa fast 40 Jahre lang. Innerhalb der für Menschen unüberwindbaren Barriere konnte sich die Natur nahezu ungestört entwickeln. So wurde aus dem ehemaligen Todesstreifen das Grüne Band Europas. Nun kommen wir an einen kleinen Badesee mit nettem Sandstrand. Links daneben sehen wir schon den alten Pulverturm von Marchegg. Der Pulverturm wurde um 1900 als Pulverdepot errichtet. Hier liegt das Naturdenkmal Tümpelwiese, auf einer kleinen durch Windverfrachtung nach der Eiszeit entstandenen Sanddüne. Zwischen den trockenen Kuppen mit seltener Sandrasenvegetation finden sich feuchte Senken mit periondisch wasserführenden Tümpeln. Im Lebensraum am Pulverturm tummeln sich seltene Urzeitkrebse. Diese haben sich seit der Dinosaurierzeit kaum verändert. Nun wandern wir auf dem Historischen Rundweg weiter, rechts an der alten Stadtmauer von Marchegg entlang. Wir kommen am alten Ungarntor vorbei und erreichen das Denkmal der Zollwache an der March. Durch den Ort geht es nun zum Schloss Marchegg. Die Storchenkolonie (siehe z.B. die Störche von Marchegg) besuchen wir diesmal nicht, sondern ein Cafe an der Hauptstraße mit einer sehr unfreundlichen kahlköpfigen Bedienung. Weiter geht es auf dem Rundweg durch das Wiener Tor und links durch das Wäldchen an der Stadtmauer entlang. Nun geht's auf dem Fußweg vorbei an der Schule und den Supermärkten zum Bahnhof.
Von Schloss Hof nach Marchegg
Vom Bahnhof Marchegg geht es auf dem Radweg in Richtung Schloss Hof. Kurz nach dem Lagerhaus kommen wir am Trainigsgelände der Autrian Racing Hounds vorbei. Entlang der Allee geht es auf der Kamp-Thaya-March Radroute immer geradeaus, bis wir kurz nach der Siedlung Heimatland zu den Tiergehegen von Schloss Hof kommen. Wir sehen viele Pferde, Ziegen und andere heimische Hoftierarten. Wir folgen dem Weg rechts um die Mauern des Meierhofs und stehen bald beim Teich vor dem Haupteingang von Schloss Hof. Im Schloss findet derzeit die Ausstellung Warum isst die Welt, wie sie isst? statt. Anfang September findet hier ein großes Pferdefest statt. Die Eintrittsgebühr sparen wir uns und umrunden die Schlossgebäude und die Mauern des Schloßparks. Über die Fahrradbrücke der Freiheit wandern wir nach Theben (Devinska) in die Slowakei. Nach einem kurzen Stadtrundgang geht es zurück und gleich nach der Brücke rechts in die March-Thaya-Auen. Wir wandern über die Lange Lüsse an der March entlang. Dann geht es unter der Bahn durch und über Felder bei Marchegg auf die Ochsenweide. Wir erreichen das Wasserwild Schutzgebiet Breitensee. Im Naturschutzgebiet Kleiner Breitensee sind seltene Pflanzen und zahlreiche Vogelarten und Amphibien zu Hause. In den March-Thaya Auen kommen Trockenstandorte innerhalb des ehemaligen Überschwemmungsgebietes der beiden Flüsse vor. Der Eiserne Vorhang teilte Europa fast 40 Jahre lang. Innerhalb der für Menschen unüberwindbaren Barriere konnte sich die Natur nahezu ungestört entwickeln. So wurde aus dem ehemaligen Todesstreifen das Grüne Band Europas. Nun kommen wir an einen kleinen Badesee mit nettem Sandstrand. Links daneben sehen wir schon den alten Pulverturm von Marchegg. Der Pulverturm wurde um 1900 als Pulverdepot errichtet. Hier liegt das Naturdenkmal Tümpelwiese, auf einer kleinen durch Windverfrachtung nach der Eiszeit entstandenen Sanddüne. Zwischen den trockenen Kuppen mit seltener Sandrasenvegetation finden sich feuchte Senken mit periondisch wasserführenden Tümpeln. Im Lebensraum am Pulverturm tummeln sich seltene Urzeitkrebse. Diese haben sich seit der Dinosaurierzeit kaum verändert. Nun wandern wir auf dem Historischen Rundweg weiter, rechts an der alten Stadtmauer von Marchegg entlang. Wir kommen am alten Ungarntor vorbei und erreichen das Denkmal der Zollwache an der March. Durch den Ort geht es nun zum Schloss Marchegg. Die Storchenkolonie (siehe z.B. die Störche von Marchegg) besuchen wir diesmal nicht, sondern ein Cafe an der Hauptstraße mit einer sehr unfreundlichen kahlköpfigen Bedienung. Weiter geht es auf dem Rundweg durch das Wiener Tor und links durch das Wäldchen an der Stadtmauer entlang. Nun geht's auf dem Fußweg vorbei an der Schule und den Supermärkten zum Bahnhof.