Auf dem Sanddünenweg bei Strasshof


In Gänserndorf gehen wir am Wanderweg über die Hafergrube zur Schießstätte. Nun folgen wir dem Radweg Nr. 5 zur Gänserndorf-Siedlung. Bei der Fuchsenwaldstraße geht es in den Wald hinein. Wir wandern entlang des Sanddünen Radwegs vorbei am Gut Siehdichfür. Auf dem sogenannten Klingenfeld neben uns steht noch hoher Mais. In ein paar Jahren soll hier die Marchfeld-Schnellstraße S8 durchziehen, die schon lange projektiert ist. Am Waldrand steht ein Marterl für den Heiligen Eustachius, den Nothelfer und Patron der Förster, Jäger, bei traurigen Familienschicksalen und gegen schädliche Insekten. Wir folgen dem Radweg nach rechts und kommen über die Straße und fahren vorbei an Tiefental weiter auf dem Sanddünen Radweg. Kurz vor Straßhof kommen wir an ein schönes Biotop der Naturfreunde. Wir verlassen den Silberwald und fahren vorbei am Jagdklub zur Stolzen Föhre in Richtung Straßhof. Beim Sportplatz biegen wir links ab und kommen vorbei am Friedhof zur Allee, auf der wir kurz rechts in die Siedlung schauen. Hier steht nämlich das Haus, in dem Natascha Kampusch jahrelang im Kellerverlies gefangen war. Nach dem Besuch beim Kampusch-Haus geht es zurück zum Waldrand, und auf schmalen Pfaden durch den Silberwald. Bald stoßen wir auf Reste von Wehranlagen und sehen auch Bunkerruinen. Am Industriegebiet vorbei geht es links und dann rechts durch den Wald nach Deutsch Wagram.