Von Spitz über den Jauerling nach Willendorf


Mit dem Bus fahren wir von Krems nach Spitz in der Wachau. Vor der Rollfähre fahren viele große Touristenschiffe auf der Donau. Wir gehen einige Schritte auf dem Treppelweg an der Donau entlang, biegen aber bald beim Gasthaus zum Goldenen Schiff ein. Vor zur Verzweigung mit dem Marterl und weiter auf der Hauptstraße. Vor uns thront die Ruine Hinterhaus am Hausberg. Bei der Ottenschlager Straße halten wir uns rechts und gehen in Richtung Spitzer Graben. Hinter der alten Mühle geht es links auf den Pfad am Spitzer Bach und dort gleich links auf dem Pfad hinauf zu einem Lusthaus. Von dem Pavillon aus haben wir eine tolle Aussicht auf Spitz an der Donau. Über einen kurzen Felssteig kommen wir auf einen Trockenrasen und stehen vor der Ruine Hinterhaus. Durch einen Weingarten hindurch geht es hinauf zur Burgruine. Wir besichtigen die Ruine Hinterhaus uns geniessen den Ausblick in die Wachau und den Spitzer Graben vom Bergfried aus.


Lusthaus und Trockenrasen bei Spitz


Spitzer Graben und Ruine Hinterhaus


Ruine Hinterhaus in der Wachau

Im Wald unterhalb der Ruine geht es weiter in Richtung Jauerling. Bei der Kreuzing Steirerhöh' vorbei am Martinibild und den langen Anstieg auf den Hausberg hinauf. Oben erreichen wir bei Schweineck eine Lichtung und blicken auf die andere Seite der Donau hinüber, wo die Burgruine Aggstein steht. Auf einem Karrenweg erreichen wir die Straße, der wir kurz bergauf folgen. Dann führt uns der Wegweiser auf einem Waldweg weiter zum Rastplatz bei Benking (768 m). Wir durchqueren den kleinen Ort und biegen gleich nach dem letzten Haus rechts ein. Hinter einer Scheune geht es auf einem kleinen Sträßchen steil bergauf. Es geht vorbei an Wiesen und einer kleinen Christbaumanpflanzung zum Naturpark Jauerling. Bei der St. Hubertus Waldschule Hoch-Jauerling geht es rechts auf dem Pfad zu einer kleinen Waldandacht. Wir erreichen das Hans-Pichler Naturparkhaus am Jauerling (915 m) und blicken von der Aussichtsterrasse des Gasthauses hinab in den Spitzer Graben. Weiter hinauf, erreichen wir bald die Franz-Josefs-Höhe des Jauerling (961 m). Hier steht das Carls-Kreuz am sogenannten Falschen Gipfel. Wir wandern weiter auf dem Welterbesteig und erreichen die nächste Station auf dem Themenweg der Jauerling Gipfelrunde. Mitten im Wald befindet sich der Gipfel, mit einem Gipfelstein umhängt von einem mächtigen Holzkreis-Gestell mit Inschriften. Unten am Parkplatz geht es rechts weiter. Durch die Bäume sehen wir schon den riesigen ORF Sendemast. Wir kommen auf die Wiese neben der Aussichtswarte. Hier steht eine Steinwand mit zahlreichen Gedenktafeln. Wir besteigen die Aussichtswarte am Jauerling (Eintrittsgebühr, derzeit 2 Euro / Erwachsenen) und blicken von der Aussichtsplattform weit ins Land hinein. Wir sehen bis zum Ötscher im Hintergrund. Bei klarem Wetter soll man von hier oben auch bis zum Watzmann sehen. Im Turm der knapp 40 m hohen Warte befinden sich auch ein kleines Mineralien Museum und ein Bücher Flohmarkt. Der Aufgang über die Holztreppe ist mit ausgestopften heimischen Tieren dekoriert. Nach einem Besuch des kleinen Gasthauses untem im Turm geht unsere Wanderung weiter.


Über den Hausberg nach Benking.


Hubertus Waldschule und Waldandacht im Naturpark Jauerling


Naturparkhaus am Jauerling und der Falsche Gipfel


Vom Gipfel zur Aussichtswarte am Jauerling.


Im Aussichtsturm auf dem Jauerling ist auch ein kleines Museum untergebracht.


Etwas unterhalb des Aussichtsturms steht die Stauferhütte der Bergwacht. Im Winter ist an der Wiese hier der Skilift am Jauerling in Betrieb. Wir wandern durch den Wald hinunter, zunächst in Richtung Maria Laach, dann biegen wir links ab und kommen zu den Feldern am Gießhübler Kreuz (755 m). Bei dem Marterl geht es zur Straße vor, die wir überqueren und gleich zu dem kleinen Weiler Gießhübl einbiegen. Wir gehen bei dem alten gemauerten Hof durch und an der Weide entlang zum Waldrand. Nun geht es grün markiert auf Pfaden und einer Fortstraße vorbei an zwei Jagdhäusern am Haberg talwärts. Am Willendorfer Bach entlang steigen wir in den Ort ab. Bei den Bahnschienen geht es kurz links zur Fundstelle der Venus von Willendorf. Hier steht eine übergroße Figur des 25000 Jahre alten Fundstücks der Frauenstatuette. Wir gehen zur Bushaltestelle an die Bundesstraße und sehen vor uns über der Donau die Burgruine Aggstein thronen.


Stauferhütte und Skilift am Jauerling


Gießhübl


bei Gießhübl am Jauerling


Venus von Willendorf und Ruine Aggstein.