Vom Hochschneeberg nach Losenheim


Auf geht's nach Puchberg am Schneeberg. Mit der Salamander Zahnradbahn fahre ich bis zur Bergstation am Hochschneeberg. Beim Zwischenhalt an der Station Baumgartner werden diesmal kaum Buchteln gekauft, die Leute sparen schon. Oben nehme ich den Pfad rechts hinter dem Elisabethkirchlein, der um den Waxriegel herum zum Damböckhaus führt. Manche Schneebergbesucher schaffen es nur bis hierher. Ich marschiere auf dem breiten Touristenweg über den Ochsenboden hinauf zur Fischerhütte am Kaiserstein (2061 m). Dann marschiere ich am Gratweg zum Gipfelkreuz am Klosterwappen (2076 m). Herrliche Ausblicke bieten sich bei klarer Sicht. Zurück Richtung Fischerhütte, biege ich beim Gedenkstein auf den Pfad zum Schauerstein ab. Die Teleskopstöcke erweisen sich nun als sehr hilfreich. Der Weg führt oberhalb vom Wurzengraben entlang und dann durch ein Latschenfeld auf steinigem Gelände bergab. Bei der Weggabelung bei der Heinrich Krempel Bergrettungshütte folge ich dem Weg rechts. Bald komme ich durch Waldgebiet. Beim Forstweg mit dem Rettungsschlitten am Baum geht es rechts in Richtung Almgatterl. Nun geht es unterhalb vom Schwarzkogel und rechter Hand unterhalb der Fadenwände entlang, bis rechts der Wanderpfad zur Edelweißhütte abzweigt. Nach der Sparbacherhütte erreichen wir die Edelweißhütte. Die deutschen Pächter freuen sich über jeden Gast und sind sehr freundlich. Die Preise sind aber auch hier nicht mehr das, was sie einmal waren, und meine Konsumlust hält sich in Grenzen. Weiter geht's über's Almreserlhaus auf den Stritzelberg. Dann weiter in Richtung Mamauwiese. An der Gabelung im Wald halte ich mich rechts in Richtung Losenheim. Beim Forellenhof komme ich aus dem Wald. Dann muss ich ein Stück an der Straße entlang wandern. Vor mir taucht die Burgruine Losenheim auf. Dann folge ich dem beschilderten Wanderweg nach Puchberg. In der Abendsonne geht es vorbei an schönen Bauernhöfen, und beim umdrehen habe ich immer diesen Blick auf den Schneeberg. Vorbei an idyllischen Bauernkapellen komme ich auf den Römerweg nach Puchberg. Am Sebastianbach entlang erreiche ich das Ortszentrum mit dem Bahnhof. Spät geworden ist es, aber es fahren noch Züge nach Wiener Neustadt.