Durch die Bärenschützklamm auf den Hochlantsch


Am Bahnhof Mixnitz-Bärenschützklamm in der Steiermark geht's los, nach rechts an der Straße hinauf und den Wegweisern zur Bärenschützklamm folgend am Haus mit den Bärenfiguren vorbei. Vor uns erkennen wir den Harter Kogel (972 m) und rechts die Rote Wand (1505 m). Bald erreichen wir den Parkplatz, und gehen vorbei an der Bräuner Mühle und zwischen dem Gasthaus Bärenschützklamm und der Jausenstation Grassauer weiter. Vorbei an einem schönen Kaskadenwasserfall geht es hinauf. Auf einer kleinen aussichtsreichen Erhebung steht ein kleines Marterl. Wir überqueren den Bach, kommen vorbei an einem Brunnen und erreichen das Kassenhäuschen der Bärenschützklamm. Die Klamm am Mixnitz Bach wurde schon 1901 mit dem "Grazer Alpenclubsteig" für die Massen begehbar gemacht. Für das Betreten der Bärenschützklamm wird eine Klammerhaltungsgebühr (September 2016: € 3,50 / Erwachsenen) verlangt. In der eindrucksvollen Felsklamm warten über 100 Brücken und ca. 50 Holzleitern, die uns vorbei an tosenden Wasserfällen zwischen den hohen Felswänden aufwärts führen. Zunächst geht es noch durch breites, bewachsenen Gebiet. Dann folgt auf einem langen Steg eine Unterstandshütte, nach der sich der Weg durch die Felsen weiter schließt. Nach dem Großen Wasserfall geht es steil bergauf. Immer auf Holzstegen und -Stiegen weiter hinauf. Beim Schwalbennest, einer Felshöhle, geht links weiter und über die Hohen Leitern zur Brücke an der Bergwachthütte. Nun geht es weniger steil bis zur letzten Bachbrücke, nach der uns noch ein schweißtreibender Anstieg bis zum Ausstieg aus der Bärenschützklamm erwartet.


Bräuner Mühle am Parkplatz Bärenschützklamm


Kaskaden-Wasserfall auf dem Weg zur Bärenschützklamm


Brunnen am Weg - Eingang der Bärenschützklamm


Hinter dem Großen Wasserfall geht's bergauf...


... unter Felsen hindurch und zum Schwalbennest


Die 6 hohen Leitern und die Bergwachthütte in der Klamm.


Nun wandern wir durch Waldgebiet zu einer Lichtung, an der uns das Gasthaus zum Guten Hirten erwartet. Über die Wiese geht es in den Wald und dort hoch, bis es an einem lichten Gebiet links hochgeht zum Steirischen Jockl. Beim Aufstieg auf dem Karrenweg Richtung Hochlantsch stehen viele Blumen am Weg und die Aussicht auf die Steirische Bergwelt am Horizont lohnt den Blick nach hinten. Wir erreichen das Gasthaus Steirischer Jockl, und geniessen die Aussicht von der Panoramaterrasse, wo auch der holzgeschnitzte Jockl steht. Rechter Hand sehen wir das Kreuz auf dem Gipfel des Hochlantsch (1720 m), den wir heute leider nicht mehr besteigen können. Rechts neben der Terrasse des Gasthauses führen 198 Stufen an der Felswand hinab zur Wallfahrtskapelle Mariahilf in Schüsserlbrunn, deren Besuch sich niemand entgehen lassen sollte. Hinter der Kapelle entspringt das sagenumwobene Brünndl in einer Felsspalte. Nun geht's wieder hinauf zum Wirtshaus, und hinunter zu der Abzweigung auf der Aussichtswiese. Dort geradeaus und ein Stück in Richtung Teichalm, an der Abzweigung auf dem Forstweg rechts und am Guten Hirten vorbei und zunächst der Markierung in Richtung "Parkplatz Bärenschützklamm / Mixnitz" folgen. Nun geht es auf dem Prügelweg in langen Serpentinen hinunter zur Schwaigeralm, dann geradeaus weiter und nun in Richtung Mautstatt. Wir wandern vorbei an den Höfen bei Burgstall und kommen über den Moscher Kogel nach Mautstatt. Unterwegs stehen Marterl, einige Wegkreuze und viele Schwammerl auf dem Pfad. Unten im Ort links zur Hauptstraße, dann bei der Hubertushütte gegenüber vom Gasthaus auf dem Radweg nach Mixnitz. Hinter dem alten Speicher, wo gerade die Feuerwehr einen Rettungseinsatz mit Seilwinden durchführt, erreichen wir den ÖBB Bahnhof.


Die Wanderung zur Jausenstation zum Guten Hirten


weiter geht's zum Steirischen Jockl am Hochlantsch


Der Jockl und die Stufen nach Schüsserlbrunn.


Die Wallfahrtskapelle bei Schüsserlbrunn am Hochlantsch.


Hinter der Kapelle: die Kerzengrotte vor der Felsspalte mit der Quelle.


Auf dem Prügelweg...


... zur Schwaigeralm.


bei Burgstall


weiter unten, bei Mautstatt


von Mautstatt geht's zurück nach Mixnitz.