Von Unterhöflein auf die Hohe Wand


Die Bahnhaltestelle von Unterhöflein liegt oberhalb des Orts am Eichberg. Von dort kommen wir durch die doppelte Unterführung in den Ort. Nun rechts, und am Bach entlang am Kirchbühel mit der Wallfahrtskirche vorbei. Wir überqueren die Straße und wandern gleich weiter geradeaus. Am Pfad über die Felder kommen wir nach Oberhöflein. Vorbei an Wasserwerk und Kindergarten und hinauf zum Waldrand am Ortsende. Die Wege hier im Föhrenwald unterhalb der Hohen Wand sind fast schon übertrieben gut markiert. Wir folgen dem Wegweiser zum Hubertushaus. Bald wird es steiniger und steiler; der Springlessteig beginnt. Eine Bank lädt noch zur Rast, dann geht es durch die Felsen hinauf. Gebirgsvereinssteig und Wildenauer Steig zweigen ab. Einige Gedenktafeln erinnern an am Steig verunglückte Bergsteiger. Heute sind am Springlessteig die gefährlichen Stellen mit Stahlseilen versichert. Leitern und Steigbügel helfen uns an der löchrigen Felswand entlang hinauf. Oben stehen wir auf einer schönen Aussichtswiese, direkt vor dem Hubertushaus (1010 m). Wir blicken hinab nach Höflein an der Hohen Wand und hinüber ins Schneebergland. Dann geht es linker Hand weiter, auf dem Wanderweg am Rand der Hochfläche der Hohen Wand entlang. Nächste Station ist das Naglkreuz (990m ), das auf einem Aussichtsfelsen nahe dem Dr. Ferdinand Nagl Haus steht. An diesem und einer Bergrettungshütte vorbei geht es weiter zur Eicherthütte. Wir genießen die Aussicht beim Gipfelkreuz an der Großen Kanzel. Auf der Wiese macht gerade eine Schulklasse mit älteren Schülern seltsame Spiele. Wir gehen zu der einsamen Föhre mit der gelben Markierung des Wagnersteigs. Auf dem Wagnersteig geht es nun über die Felsen hinunter. Drahtseile und viele Stahlleitern helfen beim Abstieg. Unten im Wald stoßen wir auf den Wandfußsteig, dem wir nach rechts folgen. Immer geradeaus weiter bis zum Forstweg, und dann in Richtung Gasthaus Seiser Toni. Nach dem Gasthaus geht es auf dem Waldweg links neben der Straße weiter. Dann folgen wir dem Pfad hinunter, und kommen oberhalb einer Wiese zum Wanderweg, der uns zum Bahnhof von Grünbach am Schneeberg führt.


Durch Oberhöflein wandern wir zum Fuß der Hohen Wand.


Der Springlessteig ist ein versicherter Klettersteig an der Hohen Wand.


Auf dem Springlessteig klettern wir hinauf zum Hubertushaus.


Naglkreuz


Ferdinand Nagl Haus und Bergrettungshütte auf dem Hochplateau der Hohen Wand.


Die Wilhelm Eichert Hütte an der Großen Kanzel.


Aussichtsfläche auf der Hohen Wand.


Wagnersteig


Auf dem Wandfußsteig geht's zum Seiser Toni.


Am Bahnhof in Grünbach steht eine alte Lore aus der Bergbauzeit.