In der Weihnachtszeit machen wir eine Zugfahrt nach Angern an der March. Vom Bahnhof aus überqueren wir hinter dem großen Adventkranz die Hauptstraße. Danach folgen wir ein Stück dem Dammweg, bis wir links in Richtung Marchfähre abbiegen. Dort warten um diese Tageszeit oft einige Autos an beiden Ufern auf die Überfahrt.
Weiter geht es entlang des Marchwegs. Hinter den kahlen Büschen und Bäumen auf der linken Seite erscheinen die ersten Fischerhütten am österreichischen Ufer der March. Plötzlich dringen laute Musik und Durchsagen einer Sportveranstaltung aus dem slowakischen Grenzort zu uns herüber.
Wir umrunden das lange Altwasser und biegen bei der Infotafel des Fischervereins nach rechts in Richtung Stillfried ab. Kurz darauf erreichen wir das Ufer der March, wo wir an modernen Fischerhütten vorbeikommen, die auf hohen Stelzen stehen – ein Schutz vor Hochwasser.
Hinter einer weiten Wiese erblicken wir die Rochuskapelle, die malerisch in der Landschaft thront. Schließlich gelangen wir auf den Damm, dem auch ein Radweg folgt, und spazieren weiter bis zum Bahnhof Stillfried.