Groß Schweinbarth durch Hochleithenwald nach Auersthal


Nach der Arbeit fahre ich mit dem Bus nach Groß-Schweinbarth. Es wird bald Mitte September, doch der Nachmittag ist drückend heiß mit über 30 °C im östlichen Weinviertel. Vorbei an Kirche und Friedhof komme ich aus dem Ort und gehe den schönen Königsberg Hohlweg hinauf. Hier wachsen auch Weinreben horizontal aus dem Löß heraus. Wildbienen oder Insekten sehe ich heute nicht so viele. Liegt hoffentlich nur an der Hitze und nicht an den Pestiziden die auf den nahen Feldern und Weinbergen eingesetzt werden. Oben blicke ich zurück und stelle fest, daß sich die Windräder überm Matznerwald im Hintergrund im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt haben. Vor mir liegt der Hochleithenwald, den ich auf dem Forstweg linker Hand betrete. Geradeaus hinauf, und nach der Lichtung mit dem kleinen Hochsitz auch geradewegs weiter, auf dem zugewachsenen Weg hinunter bis zum Wildgatter. Dort sehe ich schon den Hauptweg vor dem Tor zum Wildschweinbereich. Ich gehe heute jedoch nicht tiefer in den Wald hinein, sondern folge dem Forstweg in südlicher Richtung. Viel geschlagenes Eschenholz ist aufgebaigt, neben kleineren Stapeln Nadelholz. Ich komme aus dem Wald und gehe entlang der Felder hoch. Hier hat kürzlich die Kürbisernte stattgefunden. Oben folge ich dem Radweg, vorbei am Weißen Kreuz in Richtung Auersthal. Aber vor der Hühnerfarm bleibe ich oben, und komme oberhalb vom Sportplatz an die Schweinbarther Straße. Vorne beim Kreuz unterm Baum gehe ich links weiter und komme bald auf den Weg zur Margarethenkapelle. Im Hintergrund sehe ich Schloss Matzen. Ich besuche die moderne Kapelle und gehe dann hinunter nach Auersthal. Hier grasen einige Pferde vor einer auf dem Hügel quietschenden Ölpumpe. Ich komme nach Auersthal und gehe durch das Ortszentrum zur Bushaltestelle am Urbanusplatz.