Von Matzen nach Raggendorf


An diesem nebligen Winternachmittag starte ich einen Spaziergang im Zentrum von Matzen im Weinviertel. Ich gehe die Schweinbartherstraße hoch und biege links in die Quiringstraße ein. Durch das Neubaugebiet komme ich auf dem Günther Gradisch Weg aus dem Ort. Hinter dem Wegkreuz läuft die Straße mit dem Raggendorfer Weg zusammen und ich überquere die Gleise der ehemaligen Bahnstrecke. Immer geradeaus gehe ich nun, und folge den Markierungen des Franziskusweges in Richtung Raggendorf. In den Ort komme ich über den Kellerberg. Dann drehe ich eine Runde auf der Hauptstraße, wo das Landgasthof Polansky und das für den Ritter-Sekt bekannte Schloss Raggendorf stehen. Links biege ich zur Kirche ab. Über Meierhofzeile, Postgasse und Milchhausgasse komme ich wieder an die Matzner Straße und stehe vor dem berühmten Simandlbrunnen. Bei der Weinlandsäule überquere ich die Marchfeldstraße, und komme hinterm Feuerwehrhaus zum Busbahnhof Raggendorf. Ein paar Meter weiter steht noch das alte Wartehäuschen an der stillgelegten Bahnlinie. Dem gegenüber entdecke ich das Bahneröffungs-Gedenkkreuz. Bald kommt der Bus nach Deutsch Wagram.