Vom Kurpark Bad Gleichenberg zur Parapluie Warte


In Bad Gleichenberg spazieren wir auf den Alleen durch den Kurpark. Wir sehen die alte Villa Max. Beim Bau der Villa Max im Jahre 1872 wurden Funde aus der Steinzeit (4000 Jahre BC) freigelegt. Zwischen den Bäumen entdecken wir die Rindenkapelle. Wir folgen den Tönen und blicken ins kunstvolle Innere der Kapelle. Wir gehen vorbei am Kurhaus und sehen hinter dem Curmuseum Marianne's Laden. Über die Untere Brunnenstraße kommen wir zum Bucheweg, dem wir durch das Waldstück folgen. Wir biegen links in den Parapluieweg ein und kommen auf die Albrechtshöhe (390 m) wo die Paraplui-Warte steht. Die neue Edelweißwarte (Paraplui) auf der Albrechtshöhe wurde 1984 durch die Kameradschaft vom Edelweiß Bad Gleichenberg errichtet. Bereits 1840 stand hier oben eine Aussichtswarte. Von oben blicken wir weit ins Thermen- und Vulkanland. Neben der Warte im Wald steht ein hoher Gerüstturm mit einem Kreuz obendrauf. Wir wandern hinunter zur Steinriegelstraße und gehen hinter dem Schlössl Hotel Kindl in die Schlucht durch die der Bärenbach plätschert. Eine Stelle in der Schlucht nennt sich Helenensitz, benannt nach der russischen Großfürstin Helene, die 1846 in Bad Gleichenberg zur Kur weilte. Schließlich kommen wir zurück in den Kurpark.