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Herbstbeginn in Sparbach

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An diesem schönen Wochenende Anfang Oktober fahren wir zum Naturpark Sparbach im Wienerwald. Den ältesten Naturpark Österreichs betreten wir mit der Niederösterreich Card am Besucherzentrum. Durch den Wald kommen wir zum Kleintiergehege, wo Ziegen und Esel von Kindern gestreichelt werden möchten. Wir gehen rechts um den Lenauteich weiter. Das Wasser ist heute etwas trüb und wir können keine Fische sehen. Über eine Brücke erreichen wir den großen Abenteuerspielplatz. Heute am Sonntag bei diesem schönen Herbstwetter ist hier sehr viel los. Weiter geht's zur Galerie der Wildtiere. Hirsche und weiteres Rotwild liegen aber nur faul herum. Wir umrunden die Hubertuswiese und kommen auf einem Waldweg runter zum Bach. Über uns thront die Ruine Johannstein auf einem Felsen. Wir folgen dem Waldweg nach rechts und besichtigen die Burgruine. Nun geht es weiter durch den Wald hoch zur Dianawiese. Etwas versteckt am Waldrand liegt die Dianaquelle. Über die weitläufige Wiese spazieren wir zur mächtigen Fürstenföhre und zum Triumphbogen. Dann folgen wir dem Wanderweg runter Richtung Schacherplatz. Unterwegs entdecken wir viele Pilze, wie den Gemeinen Riesenschirmling am Waldrand. Im Naturpark dürfen Pilze nicht gepflückt werden. Beim Schacherplatz folgen wir dem langen Weg zum Lenauteich. Unterwegs kreuzt eine große Wildschweinfamilie unseren Weg. Es ist nun später am Tag, und die Wildschweine wandern in Richtung Futterstelle neben dem Hauptwanderweg. Und dort sehen wir auch schon viele versammelt. Wir kommen auf der Rückseite der Tiergehege entlang zum Besucherzentrum zurück.

Nachmittag im Naturpark Sparbach


Der Naturpark Sparbach bietet auf einem weitläufigen Gelände Wildschweinen viel Platz. In einigen Gehegen sind auch andere heimische Tiere zuhause, wie z.B. Ziegen, Esel oder Waldtiere wie Hirsche in der Galerie der Wildtiere. Im großen Lenauteich, nach dem Dichter benannt, tummeln sich Fische, Enten und andere Wasserbewohner. Menschliche Besucher können auf verschiedenen Rundwegen durch das Gelände streifen, und außer den vielen Tieren auch alte Ruinen besuchen, wie die Burgruine Johannstein oder die Ruine Köhlerhaus. Andere alte Mauern im Naturpark sind künstliche Ruinen, unter den Fürsten von Liechtenstein erschaffen. Ein großer Abenteuerspielplatz unten am Bach bietet den jüngeren Besuchern viel Spaß. Dort gibt es auch einen Imbissstand gegen Hunger und Durst. Meine Fotos zeigen einige Sehenswürdigkeiten, die mir dieses Jahr im Sommer im Naturpark Sparbach aufgefallen sind.

Kaltbründlberg im Lainzer Tiergarten


Mit den Öffis fahren wir zum Lainzer Tor. Im Wildgehege neben dem Infozentrum tummeln sich junge Rehkitze. Wir wandern auf dem Naturlehrpfad zur Hermesvilla. Das prächtige Schloss Hermesvilla wurde von Kaiser Franz Joseph für seine Frau Sisi 1886 erbaut. Wir folgen dem Fussweg zum Hohenauer Teich und halten uns nun rechts. Auf dem asphaltierten Weg geht es über grüne Wiesen um den Mittleren Eichberg herum. Noch vor Hirschgstemm verlassen wir das Sträßchen, um auf dem Wanderweg in den Wald hinauf zu steigen. Bald plätschert ein Brunnen am Wegesrand, die Quelle des Kaltbründls. An der Abzweigung geht es weiter rechts hinauf und zum steineren Aussichtsturm, der hier am höchsten Punkt des Kaltbründlbergs (508 m) steht. Von der Hubertuswarte haben wir einen schönen Rundblick über den Lainzer Tiergarten hinweg. Im Süden erkennen wir den Anninger bei Mödling, im Norden liegen Exelberg und Kahlenberg. Nun wandern wir weiter durch den Lainzer Tiergarten zum Rohrhaus. Am Wegrand sind einige Wildschweine in Sicht. Beim Rohrhaus folgen wir dem Wegweiser zum Wienerblick und genießen die Aussicht auf die Stadt. Bei der Baderwiese geht es links weiter, etwas bergab und wieder bergauf. Immer wieder begegnen wir Wildschweinen, die aber an neugierige Besucher im Tierpark gewöhnt scheinen. Wir steigen ab zur Nikolaikapelle. Durch das Nikolaitor verlassen wir den Lainzer Tiergarten und gehen zum nahen Bahnhof Hütteldorf.


Auf dem Naturlehrpfad geht's zur Hermesvilla.


Die Hermesvilla im Lainzer Tiergarten.


auf dem Kaltbründlberg


Hubertuswarte im Lainzer Tiergarten - ein Stück Wienerwald im Stadtgebiet.


Rohrhaus und Wienerblick

Über den Troppberg zum Tulbinger Kogel


In Purkersdorf gehen wir hinter dem Friedhof über Kranawetten auf dem Andreas Samper Weg auf den Buchberg. Bei der Abzweigung zur Hochramalpe halten wir uns links. Wir folgen der grünen Wanderwegmarkierung vorbei am Roten Kreuz auf den Troppberg (542 m). Auf dem Gipfel besteigen wir den Aussichtsturm (Stahlgerüst, steht neben der alten steinernen und kleineren Gustav Jäger Warte) und blicken über den Wienerwald, sehen den Schneeberg im Süden und den Ötscher im Westen. Nördlich erkennen wir schon unser nächstes Höhenziel, den Tulbinger Kogel. Unten folgen wir dem Weitwanderweg 404 nach Riederberg. Auf einer Wiese bei Rabenstein kommen wir im hohen Gras vom Weg ab und landen auf einem Hohlweg der uns zur Laabacher Schenke führt. Am Laabach geht es nun auf der Mountainbikestrecke ein Stück zurück zum Weitwanderweg Nr. 1. Diesem folgen wir nach Saubühel, wo wir auf den blauen Weg zur alten Klosterruine abbiegen. Die Ruinen des Klosters liegen hier in einem Tal am Klosterberg. Neben dem ehemaligen Franziskanerkloster im Paradeis sprudelt eine Quelle zwischen den Bäumen. Auf einer Infotafel erfahren wir von den sagenumwobenen Steinkugeln, die oberhalb der Klosterruine im Wald liegen. Einer weiteren solchen Steinkugel werden wir am Ende der Tages noch am Straßenrand in Wipfing begegnen. Wir wandern weiter, und kommen rechts zum Gasthaus zur Riederberghöhe. In Riederberg gehen wir durch die Siedlung Waldheim durch und folgen dem Weitwanderweg über den Rauchbuchberg. Wir kommen beim Gasthaus Passauerhof raus. Nun geht es ein Stück an der bei Bikern beliebten Straße in Richtung Tulbinger Kogel. Auf dem Planetenweg kommen wir ins Jammertal. Hierhin flüchteten im ersten Türkenkrieg die Bewohner der umliegenden Dörfer. Aber sie wurden von den Türken entdeckt, und in einem brutalen Blutbad gnadenlos niedergemetzelt. Ein Marterl erinnert an die grausamen Ereignisse vom Jahre 1529. Über Herrnberg erreichen wir das Berghotel Tulbingerkogel. Hinter dem Gastgarten führt ein Weg hinauf zur Leopold Figl Warte auf den Tulbinger Kogel (494 m). Wir genießen die Aussicht auf das Tullnerfeld und steigen danach über den Martinsberg zur Jahnhöhe ab. Auf einem Bienenerlebnisweg kommen wir zum Mitzi Bankerl und blicken über Königstetten bis zur Donau. Auf dem Weinwanderweg kommen wir nach Königstetten. Vor der Kirche befindet sich die Bushaltestelle, doch wir haben Pech und es gibt heute keine vernünftige Verbindung mehr. Also geht's zu Fuß zum Bahnhof Muckendorf-Wipfing, auf dem Planetenweg.

Tipp: Diese etwas lange Wanderung durch den Wienerwald kann auch an Bushaltestellen in Riederberg, beim Passauerhof oder am Tulbingerkogel abgekürzt werden.


Rotes Kreuz auf dem Weg zum Troppberg


Troppbergwarte


unterwegs zur Laabacher Schenke


Klosterruine


Wanderung zum Gasthaus Passauerhof


Durch's Jammertal zum Tulbinger Kogel.


auf dem Tulbinger Kogel


Leopold Figl Warte und Jahnhöhe


Wanderung nach Königstetten