An diesem sonnigen Herbsttag fahren wir mit dem Zug nach Angern an der March. Vorbei am Gasthaus Janak kommen wir durch die Bahnstraße zum Gemeindeamt und überqueren dort die Hauptstraße. Über die Marchgasse und die Johann Rosskopfgasse kommen wir zum Badeteich von Angern. Hinter dem Gebäude des Fischervereins befindet sich auf der großen Liegewiese am Teich ein Kinderspielplatz. Wir spazieren um den Teich und begegnen einigen Fischern am Ufer der March. An einem großen Wasserbecken gibt es eine Vorrichtung um kleine Schiffe, anscheinend die Marchfähre, an Land zu ziehen. Hinter der Anlandestation gehen wir zurück zur Marchgasse und biegen auf den Weg zur Zollamtsstraße ein. Über eine Allee kommen wir zur Anlegestelle der Marchfähre. Hier können Autos, Radfahrer und Fußgänger in die Slowakei ins benachbarte Záhorská Ves übersetzen. Die Fähre ist hier weit und breit die einzige Möglichkeit, um über die March zu kommen. Wir folgen der Augasse und gehen nach der Brücke geradeaus weiter in die Marchauen hinein. Auf einer Wiese an einem Altwasserarm ist ein schöner Rastplatz angelegt. Weiter am Weg kommen wir an einer schönen Fischerhütte vorbei, die zwecks Hochwasserschutz auf hohen Säulen steht. Ein großes Fischernetz mit Einzugsvorrichtung hängt an einem Kran über der March. Auf dem Damm wandern wir zurück nach Angern. Rechts neben uns blicken wir auf die Kirche von Mannersdorf und erkennen im Hintergrund die Rochuskapelle auf dem Kellerberg. Über uns kreist ein Motorgleiter. Langsam geht die Sonne unter. Wir kommen wieder an der Fähre vorbei und spazieren weiter zum Bahnhof in den Ort.
Herbstspaziergang bei Angern an der March
An diesem sonnigen Herbsttag fahren wir mit dem Zug nach Angern an der March. Vorbei am Gasthaus Janak kommen wir durch die Bahnstraße zum Gemeindeamt und überqueren dort die Hauptstraße. Über die Marchgasse und die Johann Rosskopfgasse kommen wir zum Badeteich von Angern. Hinter dem Gebäude des Fischervereins befindet sich auf der großen Liegewiese am Teich ein Kinderspielplatz. Wir spazieren um den Teich und begegnen einigen Fischern am Ufer der March. An einem großen Wasserbecken gibt es eine Vorrichtung um kleine Schiffe, anscheinend die Marchfähre, an Land zu ziehen. Hinter der Anlandestation gehen wir zurück zur Marchgasse und biegen auf den Weg zur Zollamtsstraße ein. Über eine Allee kommen wir zur Anlegestelle der Marchfähre. Hier können Autos, Radfahrer und Fußgänger in die Slowakei ins benachbarte Záhorská Ves übersetzen. Die Fähre ist hier weit und breit die einzige Möglichkeit, um über die March zu kommen. Wir folgen der Augasse und gehen nach der Brücke geradeaus weiter in die Marchauen hinein. Auf einer Wiese an einem Altwasserarm ist ein schöner Rastplatz angelegt. Weiter am Weg kommen wir an einer schönen Fischerhütte vorbei, die zwecks Hochwasserschutz auf hohen Säulen steht. Ein großes Fischernetz mit Einzugsvorrichtung hängt an einem Kran über der March. Auf dem Damm wandern wir zurück nach Angern. Rechts neben uns blicken wir auf die Kirche von Mannersdorf und erkennen im Hintergrund die Rochuskapelle auf dem Kellerberg. Über uns kreist ein Motorgleiter. Langsam geht die Sonne unter. Wir kommen wieder an der Fähre vorbei und spazieren weiter zum Bahnhof in den Ort.
Radtour über Markgrafneusiedl
Mit dem Fahrrad breche ich in Deutsch Wagram auf und radle am Marchfeldkanal entlang über Parbasdorf nach Markgrafneusiedl. An einem schönen Rastplatz am Marchfeldkanalradweg lese ich die Geschichte vom Kampf am Rußbach bei der Schlacht am Wagram im Jahre 1809. Dann fahre ich vorbei am Kinderwald nach Markgrafneusiedl und besuche die Ruine auf dem Hügel, wo damals die Entscheidung der Schlacht viel. Zurück am Radweg geht es vorbei an der Kläranlage und dann links vorbei am Windpark von Obersiebenbrunn über die Felder. Unter etlichen großen Windrädern hindurch komme ich in den Silberwald. Immer geradeaus und über die Gänserndorferstraße komme ich auf den Sanddünenweg. Kurz vor Straßhof erreiche ich das Biotop der Naturfreunde im Wald. Ein neuer Brunnen ist am Teich angelegt und Wasser plätschert in einem großen Strahl zu den Goldfischen. Vorbei am Friedhof komme ich zum Kampusch-Haus. Ich fahre die Heinestraße runter und durch die Unterführung am Bahnhof Straßhof durch. Bei der Pizzeria Domani fahre ich geradeaus bis zum Waldrand, dort beim Spielplatz "Stolze Föhre" links. Am Gelände des Konzentrationslagers fahre ich rechts vorbei und beim Wendlingerhof folge ich dem Feldweg links nach Helmahof. Auf dem Waldweg entlang des Bahndamms komme ich zurück nach Deutsch Wagram.
Herbstmorgen am Marchfeldkanal


An einem kühlen Herbsttag im Oktober machen wir uns auf den Weg zum Marchfeldkanal. Es ist kurz vor acht Uhr morgens, als wir die Straßen von Deutsch-Wagram durchqueren. Allmählich kehrt in dem 8.800 Einwohner-Ort Ruhe ein. Nur vereinzelt kommen uns noch Schüler entgegen, die eilig in Richtung Schule rennen. Über der ganzen Gegend liegt ein dichter Nebel und es weht ein frischer Wind. Am Marchfeldkanal angekommen genießen wir die Stille der Natur. Man hört nur das rascheln der Laubblätter als wir den Weg entlang marschieren und kurz darauf auch das aufgeregte Schnattern dreier Gänse am Wegrand, die uns neugierig beobachten.




An dem Brückengeländer hängen einige Spinnennetze. Sie sehen alle sehr auffällig aus, denn der Morgentau an den Netzen sieht so aus als hätten die Spinnen ihre Netze mit vielen Perlen verziert. Nach ein paar Minuten kommen wir zu einem kleinen Steg, der zum Wasser führt. Hier haben wir einen ausgezeichneten Blick auf den Marchfeldkanal. Wir setzen uns kurz an den Steg und beobachten etwas das vorbeifließende Wasser umgeben von den bunten Herbstbäumen, die ihre Blätter nach und nach verlieren und darüber der dichte Morgennebel. Herrlich! In diesem Augenblick vergessen wir die ganze Alltagshektik und genießen die vom Wasser ausstrahlende Ruhe. Langsam lässt der Nebel etwas nach als wir unseren Weg am Marchfeldkanal fortsetzen und die Natur an den Herbsttagen weiter erkunden. Das war ein schöner romantischer Herbstspaziergang im Morgennebel.


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