Mit dem Zug fahre ich zur Haltestelle Silberwald bei Straßhof. Hier gehe ich durch Siedlungsgebiet zur Strasshoferstrasse, das ist ein Feldweg auf dem ich am Waldrand entlang nach Gänserndorf Süd komme. Dann geht es auf dem Siehdichfürweg in den Wald. Hier folge ich den Wegpfeilen vom Erlebnispfad Fuchsenwald von Station zu Station. Große Infotafeln sind aufgestellt. Im ersten Teil geht es um Tiere, später um Pflanzen und auch um Waldwirtschaft. Quizfragen werden gestellt und beim nächsten Wegpfeil beantwortet, sofern man dem Erlebnisweg in Pfeilrichtung folgt. Spannende Erlebnisstationen, wie z.B. der Tierweitsprung, Memoryspiele, ein Baumxylophon oder die Tier Schwingkegeln laden ein zu Spiel und Spaß.
Die Waldameisen am Erlebnispfad Fuchsenwald sind sehr hartnäckig. Als ich früher schonmal mit der Familie hier war, sind sie meiner Tochter durch's Gewand spaziert, bis auf den Kopf. Das gab Ärger! Also besser nicht am Fleck stehen bleiben auf der Strecke die vom großen Ameisenhaufen bis zum Tiermemory führt.
Nach durchlaufen der Runde, folge ich einem Pfad hinter dem Tierweitsprung aus dem Wald, und blicke über die Felder in Richtung Obersiebenbrunn. Am Waldrand entlang komme ich zur Siebenbrunner Straße und überquere diese. Nun geht es durch den Wald um den Erlebnispark Gänserndorf herum. Auf der Hinterseite erkennt man noch deutlich, das hier früher ein großer Safaripark angelegt war. Große Gehege für große Tiere. Hohe Zäune und Futterstellen für Giraffen. Heute leben dort Tiere die vom Gut Aiderbichl betreut werden, vor allem Pferde. Dann wandere ich weiter und komme über das Aspacherfeld zur Schießstelle im Waldstück vor Gänserndorf. Vorbei an den riesigen Sonnenblumenfeldern geht es nun in die Stadt und zum Bahnhof.