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Vom Wilhelminenberg zum Schwarzenbergpark


Die Wanderung beginnt an der Savoyenstraße, nahe dem Schloss Wilhelminenberg. Vorbei an der Wiese mit den Grillplätzen und am Rosenbach entlang, erreichen wir rasch den Jubiläumswarteteich. Im Hintergrund sehen wir die Otto König Vogelbeobachtungswarte durch die noch nicht grünen Bäume am Heuberg hindurch. Auf dem gelb markierten Stadtwanderweg geht es hinauf zur Jubiläumswarte, die heute gut besucht ist. Vorbei an der Wienerwaldschule geht es zu einer Wiese an der mehrere Ein-Mann Bunker aus Führers Zeiten stehen. Hier führt ein Weg in den Wald hinein, der uns zur Kreuzeichenwiese führt. Die Wege im Wald sind heute sehr matschig und von Mountainbikespuren tief zerfahren. Die Kreuzeichenwiese geht es runter und dann links weiter in Richtung Schottenhof. Am Wegesrand stehen schon die ersten Schlüsselblumen als Vorboten des Frühlings. Am Schottenhof hat das neue Restaurant Chalet Möller geöffnet. Wir überqueren die Amundsenstraße und wandern links vorbei am Schottenhof und entlang der Christbaumplantage bis zum breiten Forstweg. Bei den 2 Bänken mit dem Jägerskreuz biegen wir rechts ab. Vorbei an einigen Laichteichen geht es an Wiesen und Waldrand entlang. Bei der Abzweigung geht es rechts in den Schottenwald hinein. Wir erreichen ein eingezäuntes Gebiet und folgen der blauen Wegmarkierung hinunter zum Dornbach. Über einen Baumstamm führt eine kleine Brücke auf die andere Seite. Hier wandern wir geradeaus weiter und kommen am Jägerbach, bei der Manameierei an. Hier führt ein Steg über den Eckbach, und schon befinden wir uns im Schwarzenbergpark. Wir überqueren die Schwarzenbergallee und gehen geradeaus über die Wiese, bis wir am Hauptweg rechts gehen. Ein Pfad geradeaus führt uns zu Graf Lacys' Grab. Über den Kräuterbach und vorbei am Gelände der Chinesischen Botschaft kommen wir zur Straßenbahnendstelle Neuwaldegg.


Jubiläumswarte auf dem Heuberg in Wien


Holzneger Figuren bei der Wiener Waldschule


von der Kreuzeichenwiese zum Schottenhof


Chalet Möller im Schottenwald


Wanderung vom Dornbach zum Jägerbach


im Schwarzenbergpark bei Neuwaldegg

Wilhelminenberg über Kreuzeichenwiese nach Neuwaldegg


In Ottakring fährt eine Buslinie auf den Wilhelminenberg. Zwischen Schloss Wilhelminenberg und dem Minigolfplatz bei der Jugendherberge ist ein kleiner Weihnachtsmarkt aufgebaut; es riecht nach Punsch und Glühwein. Unterhalb der Schlossterrasse gehen wir im Park rechts entlang und kommen nach durchschreiten einer kleinen Allee auf eine Lagerwiese. Wir überqueren die Savoyenstraße und wandern entlang einer Rodelbahn hinauf auf den Gallitzinberg. Bald erreichen wir die Otto König Warte. Der alte Wasserturm dient heute als Vogelwarte. Neben der Johann Staud Straße verläuft ein kleiner Pfad im Wald, dem wir bis zur Jubiläumswarte folgen. Hier stehen zwei alte Ein-Mann Wachbunker, bei denen wir nach rechts in den Wald hinauf gehen. Wir überqueren die Kreuzeichenwiese und wandern auf der anderen Seite des Heubergs in Richtung Neuwaldegg. Zunächst blau, dann grün markiert erreichen wir den Dornbach bei der Marswiese. Durch die Torbögen bei Schloss Neuwaldegg gehen wir zur Straßenbahnstation.



Pötzleinsdorf über Heuberg und Steinhofgründe nach Hütteldorf


Neben der Straßenbahnendstelle Pötzleinsdorf liegt der Haupteingang zum Pötzleinsdorfer Schlosspark. Vorbei an den hölzernen Tierfiguren vor dem Kinderspielplatz geht es bis zu der Wiese mit dem antiken Tempel, und dort hinauf. Auf der Ladenburghöhe verlassen wir den Pötzleinsdorfer Schlosspark und gelangen auf dem Waldweg hinab nach Neuwaldegg. Wir überqueren die Neuwaldegger Straße und wandern vorbei an der Marswiese in den Wald, wo die grüne Wegmarkierung auf den Heuberg hinauf führt. Nach der Kreuzeichenwiese tauchen ein paar alte Bunker am Wegrand auf. Hinter der Otto König Warte geht es zum Jubiläumswarteteich, und ein Stück auf Waldwegen am Rosenbach entlang. Dann geht es auf den Wanderweg zur Savoyenstraße, an der wir hinter der Feuerwache Steinhof die Steinhofgründe betreten. Nach einem Besuch der Otto Wagner Kirche halten wir uns rechts in Richtung Rosentalgasse und kommen durch den Wald zur Ruinenvilla. Durch den Dehnepark geht es hinunter zur Ubahn nach Hütteldorf.

Über den Gallitzinberg zum Schloss Wilhelminenberg


In Hütteldorf wandern wir auf dem Stadtwanderweg 4 zum Dehnepark. Neben dem Rosenbach geht es vorbei am unterhalb der Ruinenvilla gelegenen Spielplatz zum Dehnepark-Teich und weiter bis zum Kleinen Schutzhaus Rosental. Weiter geht's auf der Rosentalgasse und am Waldrand auf dem Pfad durch die Schlucht. Auf dem Kleibersteig geht es durch den Kleingartenverein Satzberg und bei der Loiblstraße gleich wieder rechts in den Wald. Am Wegrand steht ein Gedenkstein an den Loiblbrunnen von 1886 und ein Brunnen jüngeren Datums. Hinter dem Parkplatz an der Wiese mit den Grillplätzen gehen wir bei der Abzäunung links. Zwischen den Bäumen sehen wir einen alten Rundtempel. Weiter geht's zur Otto König Warte und dahinter in Richtung Kreuzeichenwiese auf den Heuberg. Im Wald stehen die Reste einer alten Bunkeranlage am Wegrand. Nun folgen wir dem Stadtwanderweg 4a in Richtung Dornbach. Über die Eselstiege kommen wir zum Heurigen Villa Aurora, wo wir uns rechts halten und auf der Savoyenstraße zum Schloss Wilhelminenberg wandern. Auf der Schlossterrasse sehen wir reiche Touristen vor dem Schlosspark auf dem Wilhelminenberg speisen. Wo heute die Räume eines Austria Trend Hotels sind, befand sich bis 1977 ein Heim für schwer erziehbare Mädchen. Die Kinder wurden vom Personal misshandelt und in der Nacht von fremden Männern vergewaltigt. Die grausamen Übergriffe wurden aufgrund von Verstrickungen in die österreichische Politik bis heute noch nicht vollständig aufgeklärt. Nächste Station der Wanderung ist das Montleart-Mausoleum: die Grabkapelle des Fürsten vom Schloss Wilhelminenberg und dessen Gattin Wilhelmine, der Stifterin des Wilhelminenspitals. Entlang von Weinbergen wandern wir zum Heurigen Leitner. Im Hintergrund sehen wir neben dem Ottakringer Friedhof die alte Kuffner Sternwarte. Auf dem Paulinensteig geht es in Richtung Ottakring.