Auweg bei Stillfried


Los geht's am Bahnhof in Stillfried. Durch den Ort kommen wir vorbei am Gasthaus Stillfrieder Hof und am Museum der Urzeit nach Grub an der March. Links neben uns liegt der Hügel mit den alten Wallburganlagen. Bei der Kapelle auf der Kreuzung halten wir uns rechts. Die Haspelgasse hinauf, und bei den Pferden auf dem kleinen Weg geradeaus weiter. Oben kommen wir auf eine Straße und sehen schon die Wegweiser vom Auweg. Hinter dem Waldstück folgen wir dem Auweg runter an die Bernsteinstraße. Dort überqueren wir die Bahn und gehen die Kurve voll aus um bald auf den Dammweg zu kommen. Auf dem Marchdamm kommen wir zum Waldteich, einer Nebenschlinge der March bei Stillfried. Am Altwasser versuchen schon einige Angler ihr Glück. Wir folgen dem Pfad zwischen den Bäumen und kommen am Marchufer raus. Hier hängen große Fischernetze vor den prächtigen Holzhütten auf hohen Pfählen. Wir gehen rechts entlang, ein Stück Stromabwärts, und folgen dann dem Forstweg rechts durch den Auwald zur Straße neben der Bahnlinie, von wo wir den Bahnhof Stillfried erreichen.

Straßhof nach Deutsch Wagram


In Straßhof starte ich bei der Dampflok gegenüber vom Geier. Richtung Waldrand immer geradeaus komme ich vor dem Sportplatz zum Familienwald. Hier folge ich dem Pfad bei der Hubertuskapelle zum Friedhof. Jenseits der Straße führt ein Pfad in den Silberwald. Hier immer geradeaus, und über die nächste Straße komme ich in ein ziemlich abgeholztes Waldstück. Hier steht einfach so ein paar Sportschuhe in der Gegend. Irgendwo hier ist damals auch Natascha Kampusch herumgeirrt, nachdem sie von ihrem Entführer geflohen war. Beim Hundetrainingsplatz biege ich links ab und komme hinter dem alten Bunker zum Gewerbepark Markgrafneusiedl. Hinter der Backstube vom Geier folge ich dem Weg bis zur Kiesgrube, dort geht es rechts in den Wagramer Wald. Auf einem Pfad abseits vom Hauptweg erreiche ich die bewachsenen Ruinen des Flugzeughangars aus dem Zweiten Weltkrieg. Am Waldrand entlang geht es nun in Richtung Deutsch Wagram. Nahe vom Sparta Sportplatz wurden einige Erlebnisstationen im Wald errichtet, wie der Palisadenweg. Entlang der Feldgasse komme ich ins Ortszentrum.

Das Grüne Juwel


Das Grüne Juwel - wir wollen es finden! Mit diesem Motto brachen meine Tochter und ich in Mürzzuschlag auf zum Erlebnisweg von Waldemar Wurzel. Dieser soll hier im Auwald an der Mürz ein grünes Juwel entdeckt haben. Zahlreiche Erlebnisstationen für die ganze Familie säumen den Weg, der sich bald in drei mögliche Runden aufteilt, die verschieden lang sind. Rechts fließt die Mürz, und lädt an einigen Stellen zum plantschen und verweilen am Ufer ein. Rechts des Weges liegt eine zum Teil hohe Felswand. Eine geheimnisvolle Stollenanlage befindet sich dort. Hinter einem Fußballplatz im Wald kommen wir zu einer hohen Holzeule, zu deren Kopf eine steile Treppe führt. Alles Teil des Rätsels von Waldemar Wurzels' Suche nach dem Grünen Juwel. Dann gilt es, Tierkörper richtig zu drehen. Weiter hintern wird der Wald breiter und dichter. Alles schön grün hier. Mir kommt schon ein erster Verdacht, wie wir das Grüne Juwel finden können. Vor einer Lichtung mit einer Art Felsenbühne oder Altar stehen Babybäume, für jedes in Mürzzuschlag geborene Kind steht ein Blatt. Waldemar Wurzels Weg verzweigt sich. Die große Runde führt kurz aus dem Auwald, und neben dem Radweg zurück ans Mürzufer. Zwischen den Bäumen steht ein Schilderwald mit interessanten alten Schildern. Doch weit und breit kein Juwelenstein in Sicht. Wir kommen zum Staudamm und dem Wasserkraftwerk. Vor den Schleusen tummeln sich viele Leute am Steinplateau. Ein kleiner Bach plätschert durch den Auwald, die Vögel zwitschern. Wir suchen immer noch das Grüne Juwel. Die Tafel mit der Forelle gibt einen nächsten Hinweis. Wir irren noch eine Weile umher, und begeben uns dann auf den Rückweg, diesmal auf dem Pfad am Ufer. Ein seltsamer Aufbau unter Bäumen führt uns des Rätsels Lösung vor Augen. Glücklich und zufrieden, das Grüne Juwel gefunden zu haben, kehren wir zu den anderen zum Spielplatz nach Mürzzuschlag zurück.