Vom Marchfeldkanal zum Sanddünenradweg


In Deutsch Wagram radeln wir los und durchqueren die Schulallee. Vorbei an Kirche und Billa geht es zum Marchfeldkanal. Hier folgen wir dem Radweg hinter der Kläranlage in das Waldstück. In Parbasdorf fahren wir über die Allee vorbei an Kirche und Spielplatz. Dann geht es weiter auf dem Marchfeldkanalradweg. An den schönen Rastplätzen stehen Infotafeln zum Verlauf der Schlacht am Wagram. Wir erfahren, daß Parbasdorf früher Baumersdorf hieß, bevor es von den Franzosen platt gemacht wurde. Wir erreichen den Kinderwald von Markgrafneusiedl. Hier wird seit einigen Jahren für jedes in der Gemeinde geborene Kind ein Baum gepflanzt. Wir fahren weiter entlang des Radwegs in Richtung Obersiebenbrunn, biegen auf Höhe des Windparks jedoch ab auf den Radweg in Richtung Gänserndorf. Der Weg führt zunächst über die Felder des Marchfeldes, die hier auch mit hohen Windrädern bebaut sind. Dann geht es hinein in den Silberwald. Im Wald wird gerade ein seltsames riesiges Bauwerk errichtet, wir können noch nicht erkennen was es werden soll. Vielleicht ein riesiger Tank für Wasser oder Öl, oder es ist das Fundament eines Turms oder eines sehr großen Windrades. Wir folgen dem Sanddünenradweg durch den Silberwald nach Straßhof. Beim Friedhof fahren wir vorbei am Kampusch-Haus in den Ort. Bei der Bäckerei Geier fahren wir durch die Unterführung auf die andere Seite der Nordbahngleise. Dort fahren wir vorbei am Gelände des ehemaligen Durchganglagers zur Siedlung in den Wald, und dort über die Felder weiter nach Helmahof. Am Radweg an der Bahn entlang geht es zurück nach Deutsch Wagram.