Wir starten bei der Haltestelle Sulzbachfälle der Pinzgauer Lokalbahn. Über die Salzach drüber und bei der Abzweigung links weiter zum Gasthaus Schütthof. Am Waldrand sehen wir die große Unterstandshütte des Geologielehrwegs Blick ins Tauernfenster. Auf Infotafeln werden die wichtigsten Gesteine und Mineralien des Untersulzbachtals dargestellt. Gleich zu Beginn des Lehrweges steht die Tür zu einem alten Stollen. Sie ist offen und uns zieht kalte Luft tief aus dem Berg entgegen. Wir folgen dem Lehrpfad hinauf vorbei an einer Marmorabbaustelle. Das Rauschen des Untersulzbach-Wasserfalls wird immer lauter. Der 60 m hohe Wasserfall wird aus dem Untersulzbach-Kees gebildet, einem Zungengletscher im Gebiet des Groß- und Kleinvenedigers. Hier in den Bergen, die reich an Mineralien sind, sollen die Venedigermandln zuhause sein. Diese Berggeister strafen der Sage nach Böses und belohnen gute Taten. Im Untersulzbachtal sind Marmorschichten am Gestein im Gebiet um den Untersulzbachfall zu finden, ferner hat sich Schiefer gebildet. Auf dieser Seite des Rundwegs gibt es einige Aussichtspunkte mit Blick auf den Wasserfall. Wir erkennen auch schon die höher gelegenen Aussichtsplattformen auf der anderen Seite des Baches. Bald geht es in wenigen Serpentinen durch Nadelwald bergauf. Wir befinden uns nun quasi oberhalb des Untersulzbachfalls. In diesem Teil des Geologielehrpfades sind Sandablagerungen zu sehen, die hier in der Eiszeit an einem Gletschersee entstanden. Über eine Brücke überqueren wir den rauschenden Untersulzbach. Der Blick durch das Untersulzbachtal auf den Großvenediger bleibt uns bei heutiger Wetterlage leider verwehrt. An einer Kreuzung führt ein Wanderweg weiter zu einem Schaubergwerk. Das historische Kupferbergwerk Hochfeld wurde zu einer der interessantesten Schaubergwerksanlagen in Österreich ausgebaut und kann in einer ca. 1 stündigen Führung besichtigt werden. Wir aber halten uns links und folgen dem Wasserfall-Rundwanderweg. Bald erreichen wir die Aussichtskanzel Venediger Blick. Weiter geht's zur nächsten Plattform, auf der wir direkt über dem Untersulzbachfall stehen. An den Felswänden der 80 Meter tiefen Felsschlucht sind zahlreiche Leuchtflechten zu bewundern. Nun geht es bergab weiter. Bevor wir den Bach überqueren, steht linker Hand das alte Betriebsgebäude eines Wasserwerks. Über die Schiedhofgasse kommen wir wieder zurück zur Pinzgaubahn.
Sulzbachfall Rundweg
Wir starten bei der Haltestelle Sulzbachfälle der Pinzgauer Lokalbahn. Über die Salzach drüber und bei der Abzweigung links weiter zum Gasthaus Schütthof. Am Waldrand sehen wir die große Unterstandshütte des Geologielehrwegs Blick ins Tauernfenster. Auf Infotafeln werden die wichtigsten Gesteine und Mineralien des Untersulzbachtals dargestellt. Gleich zu Beginn des Lehrweges steht die Tür zu einem alten Stollen. Sie ist offen und uns zieht kalte Luft tief aus dem Berg entgegen. Wir folgen dem Lehrpfad hinauf vorbei an einer Marmorabbaustelle. Das Rauschen des Untersulzbach-Wasserfalls wird immer lauter. Der 60 m hohe Wasserfall wird aus dem Untersulzbach-Kees gebildet, einem Zungengletscher im Gebiet des Groß- und Kleinvenedigers. Hier in den Bergen, die reich an Mineralien sind, sollen die Venedigermandln zuhause sein. Diese Berggeister strafen der Sage nach Böses und belohnen gute Taten. Im Untersulzbachtal sind Marmorschichten am Gestein im Gebiet um den Untersulzbachfall zu finden, ferner hat sich Schiefer gebildet. Auf dieser Seite des Rundwegs gibt es einige Aussichtspunkte mit Blick auf den Wasserfall. Wir erkennen auch schon die höher gelegenen Aussichtsplattformen auf der anderen Seite des Baches. Bald geht es in wenigen Serpentinen durch Nadelwald bergauf. Wir befinden uns nun quasi oberhalb des Untersulzbachfalls. In diesem Teil des Geologielehrpfades sind Sandablagerungen zu sehen, die hier in der Eiszeit an einem Gletschersee entstanden. Über eine Brücke überqueren wir den rauschenden Untersulzbach. Der Blick durch das Untersulzbachtal auf den Großvenediger bleibt uns bei heutiger Wetterlage leider verwehrt. An einer Kreuzung führt ein Wanderweg weiter zu einem Schaubergwerk. Das historische Kupferbergwerk Hochfeld wurde zu einer der interessantesten Schaubergwerksanlagen in Österreich ausgebaut und kann in einer ca. 1 stündigen Führung besichtigt werden. Wir aber halten uns links und folgen dem Wasserfall-Rundwanderweg. Bald erreichen wir die Aussichtskanzel Venediger Blick. Weiter geht's zur nächsten Plattform, auf der wir direkt über dem Untersulzbachfall stehen. An den Felswänden der 80 Meter tiefen Felsschlucht sind zahlreiche Leuchtflechten zu bewundern. Nun geht es bergab weiter. Bevor wir den Bach überqueren, steht linker Hand das alte Betriebsgebäude eines Wasserwerks. Über die Schiedhofgasse kommen wir wieder zurück zur Pinzgaubahn.