Vom Parkplatz des Gasthaus Siggen im Sulzbachtal bei Neukirchen wandern wir los. Vorbei an der Kapelle geht es ein Stück hinauf ins Obersulzbachtal, eines der Zugangstäler zum Großvenediger. Bald erreichen wir die Obersulzbachsperre und wandern auf dem Wehr und blicken auf die tobenden, talwärts stürzenden Wassermassen. Der Obersulzbach hat ein Einzugsgebiet von über 80 km² und ist einer der gefährlichsten Wildbäche im Oberpinzgau. Der Weiler Sulzbach war in der Vergangenheit immer wieder von furchtbaren Hochwässern betroffen. Gebäude und Felder wurden überflutet. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts wurden erste Mauern in der Bachenge zum Schutz errichtet. Die Sperren wurden immer wieder erweitert, doch es kam nach wie vor zu Hochwasser im Tal. Im Jahre 2107 wurde die alte Blauseesperre durch eine neue 23 Meter hohe und 70 m lange Pfeilerplattensperre ersetzt. Nun folgen wir dem Wegweiser zum nahen Blausee. Der Blausee ist als Quellsee durch die Talsperren entstanden. Das sehr klare Wasser der Blauseequellen wird als Trinkwasser genutzt. Der See und das gesamte Feuchtbiotop am Obersulzbach ist ein ökologisch wertvoller Naherholungsraum. Im Blausee tummeln sich viele Fische. Der abgetrennte Schachtelhalmröhricht ist ein wichtiger Laichplatz für Amphibien. Neben dem See und dem umgebenden Fichten- Heidelbeerwald ist eine schöne Lagerwiese mit Grillplätzen angelegt. Wir wandern auf dem Rundweg um den Blausee und kehren danach im Gasthaus ein.
Von Siggen zum Blausee
Vom Parkplatz des Gasthaus Siggen im Sulzbachtal bei Neukirchen wandern wir los. Vorbei an der Kapelle geht es ein Stück hinauf ins Obersulzbachtal, eines der Zugangstäler zum Großvenediger. Bald erreichen wir die Obersulzbachsperre und wandern auf dem Wehr und blicken auf die tobenden, talwärts stürzenden Wassermassen. Der Obersulzbach hat ein Einzugsgebiet von über 80 km² und ist einer der gefährlichsten Wildbäche im Oberpinzgau. Der Weiler Sulzbach war in der Vergangenheit immer wieder von furchtbaren Hochwässern betroffen. Gebäude und Felder wurden überflutet. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts wurden erste Mauern in der Bachenge zum Schutz errichtet. Die Sperren wurden immer wieder erweitert, doch es kam nach wie vor zu Hochwasser im Tal. Im Jahre 2107 wurde die alte Blauseesperre durch eine neue 23 Meter hohe und 70 m lange Pfeilerplattensperre ersetzt. Nun folgen wir dem Wegweiser zum nahen Blausee. Der Blausee ist als Quellsee durch die Talsperren entstanden. Das sehr klare Wasser der Blauseequellen wird als Trinkwasser genutzt. Der See und das gesamte Feuchtbiotop am Obersulzbach ist ein ökologisch wertvoller Naherholungsraum. Im Blausee tummeln sich viele Fische. Der abgetrennte Schachtelhalmröhricht ist ein wichtiger Laichplatz für Amphibien. Neben dem See und dem umgebenden Fichten- Heidelbeerwald ist eine schöne Lagerwiese mit Grillplätzen angelegt. Wir wandern auf dem Rundweg um den Blausee und kehren danach im Gasthaus ein.