Welterbesteig von Krems nach Dürnstein


Am Bahnhof in Krems an der Donau beginnt diese Wanderung. Wir gehen zunächst zum Kremser Stadtpark, wo gerade das Wachauer Volksfest stattfindet. Weiter geht's in Richtung Kunstmeile Krems, wo hinter der Justizanstalt Stein das Karikaturmuseum steht. Wir umrunden das Gefängnis und kommen hinter den Gebäuden der Donauuni auf den Welterbesteig. Über die Steiner Kellergasse kommen wir zum Rebentor, und blicken über den Minoritenkomplex mit der Frauenbergkirche und der Nikolauskirche. Wo der Weg ins Reisperbachtal rechts abzweigt, geht der Welterbesteig geradeaus weiter. Über die Donau blicken wir hinüber nach Mautern. Im Hintergrund thront das Stift Göttweig. Rechts über uns sehen wir die Donauwarte. Der Weg führt uns durch die Weinreben hindurch. An den Rändern der Reben zum Wanderweg hin sind Plastikflaschen mit Zuckerlösung als Falle für Wespen und Hornissen aufgehängt. Die Fallen sind auch gut gefüllt, vor allem mit Hornissen! Wir kommen durch den Forthofgraben und wandern weiter zum Pfaffenberg (298 m). Vor uns ist Unterloiben, Dürnstein liegt noch hinter den Weinbergen der Wachau versteckt. Wir kommen zum Loibenberg. Am Wegrand stehen nun die Weinskulpturen am Welterbesteig. Unten tuckert die Wachaubahn vorbei. Nun geht es den Güterweg am Höhereck hinauf. Im Hintergrund taucht endlich die Ruine Dürnstein auf. Linker Hand in den Weinbergen steht das Franzosendenkmal. Das Franzosendenkmal erinnert an die Schlacht am Höhereck mit den Franzosen im Jahre 1805. Bei dem Blutbad gab es ca. 10000 Tote. Im Denkmal befindet sich eine Kapelle und ein Knochenhaus. An einer Weinhütte sollen mit Vogelgeschrei vom Tonband andere Vögel ferngehalten werden. Wir erreichen den Aussichtspunkt Wachauer Weinblick (274 m). Der Welterbesteig führt nun durch zunehmend felsiges Gelände. Wir kommen an der Bildföhre vorbei und erreichen den Kuhberg. Der Trockenrasen am Kuhberg ist durch die Beweidung mit Waldschafen entstanden. Wir blicken vom Kuhberg auf die Altstadt von Dürnstein hinab. Weiter geht es in Richtung Ruine Dürnstein. Vor uns liegen die an eine Märchenlandschaft erinnernden spitzen Felsen vom Dürnsteiner Klettergarten. Die Felsen rund um den Wunderburggraben haben Namen wie z.B. Häuptling, Däumling, Pentagonfels, Hörnliturm oder Hexer. Auf dem Weg zur Burg hinauf wird mit Tafeln und Figuren die Geschichte rund um die Gefangennahme von Richard Löwenherz erzählt. Wir besichtigen die Burgruine und wandern weiter auf dem Welterbesteig, hinauf auf den Schloßberg wo die Starhembergwarte steht. Links sehen wir die Felsen am Vogelberg (548 m). Wir erreichen die Jausenstation Fesslhütte. Nun geht es links weiter, nicht zur Kanzel am Vogelberg, sondern zum blau markierten Einstieg ins Pfaffental. Hier wandern wir weiter, in Richtung Höhenweg nach Weißenkirchen. Über die Dürnsteiner Waldhütten kommen wir bei Heudürr durch ein Tal hinunter an die Donau. Nun geht es auf dem Donauradweg neben der Wachauer Panoramastraße und am Donauufer entlang in Richtung Dürnstein. Ein übergroßes Denkmal von König Richard Löwenherz auf seinem Pferd steht vor einer Felswand. Wir erreichen Dürnstein und wandern entlang der historischen Stadtmauer am Donauufer unterhalb der Kirche vorbei. Dann geht es hinauf zu den Touristenläden und durch die Unterführung zur Bushaltestelle. Hier befindet sich auch ein kleiner Spar-Markt, wo es Proviant für die Wartezeit auf den Bus nach Krems gibt.


Von der Justizanstalt Stein geht's zum Rebentor.


Welterbesteig und Wachaubahn


Donauwarte und Hornissenfalle


durch die Weinberge in der Wachau


Höhereck und Franzosendenkmal


Vom Kuhberg geht es zum Klettergarten Dürnstein.


Ruine Dürnstein am Welterbesteig


Blick zum Vogelberg - Fesslhütte


Dürnstein in der Wachau