Die Wanderung beginnt an der Schneebergbahn-Haltestelle Grünbach Kohlenwerk. Neben der Gleisen wandern wir zur Straße und auf dem Gehweg bis zum Gasthaus am Grünbacher Sattel. Hier blicken wir über Pfennigbach hinweg nach Puchberg und auf den Schneeberg. Wir folgen dem rot markierten Wanderweg rechts hinauf. Vorbei am Hausstein geht es zum Kreuz an der Abzweigung zur Geländhütte. Weiter rot markiert geht es durch den Wald hinunter. Wir umrunden den Hutberg und blicken bald auf die Höfe bei Lanzing. Wir wandern vorbei an den Bauernhöfen und einem protzigen Neubau. Dann geht es über eine Wiese hinunter in Richtung Am Ascher. Im Wald wandern wir über einen Steig an ein paar Felsen vorbei ins Tal. Wir kommen bei einer kleinen Kapelle vor dem Parkplatz am Gasthaus Apfelbauer raus. Nun geht es neben der Straße am Bach entlang, nach Miesenbach. Wir erreichen das Gasthaus Börsenhof, hinter dem die Wanderwege von der Gauermann Hütte an der Dürren Wand hinunter kommen. Wir wandern rechts der Straße auf dem kleinen Pfad hinauf zum Gauermannhof. Vorbei an einem Denkmal an den Künstler Friedrich Gauermann und an einer Kapelle geht es rechts hinauf weiter nach Scheuchenstein. Neben der Kirche steht das Kunstwerk Riss durch die Landschaft. Gegenüber vom Gauermannmuseum geht es hinter dem Gasthof Perger rot markiert auf dem Panoramaweg weiter in Richtung Klamm.
Saftige Wiesen bei Lanzing.
Vom Miesenbachtal zum Gauermannhof.
Über eine Weide, von der wir schöne Blicke auf die Hohe Wand haben, kommen wir in ein Waldstück unterhalb der Ruine Scheuchenstein. Hier geht es nun über Brücken und Stege durch eine wilde Klamm, in der kleine Wasserfälle über ausgewaschene Felsen prasseln. Am Ende der Klamm kommen wir bei einem verlassenen Haus vorbei. Nach einem kurzen Waldstück geht es auf einer sonnigen Weide hinauf auf die Hochebene Auf der Höh (757 m). Oben geht es zwischen ein paar Bauernhofgebäuden durch und weiter zum Hauptweg. Wir genießen die Aussicht auf die Dürre Wand und über das Piestingtal hinweg. Nun geht es gemütlich am Waldrand unterhalb der Hohen Wand weiter. Oben erkennen wir die Aussichtswarte auf dem Bromberg. Auf dem Dürnbacher Höhenweg wandern wir nun weiter, bis wir auf den Stangelsteinweg stoßen. Diesem folgen wir runter zur Straße, zum ehemaligen Gasthaus Naz Wirt. Wir gehen ein paar Meter an der Straße hinunter, bis wir an einem Gatter auf den Pfad zum Wasserfall am Dürnbach abbiegen. Wir wandern zum Wasserfall und durch die Schlucht bis zu den Häusern an der Großen Klause. Das letzte Stück durch das Dürnbachtal müssen wir neben der Straße gehen. Imposant sind die Steinbruch Anlagen rechter Hand. In Waldegg kommen wir vorbei an Freibad und Friedhof. Schließlich erreichen wir die Bahnhaltestelle der Gutenstein-Bahn, mit der wir nach Wiener Neustadt fahren.
Klamm bei Scheuchenstein
Dürnbacher Höhenweg
Gasthof Naz Wirt und Wasserfall am Dürnbach