Im Rohrwald beim Parkplatz vor dem Goldenen Bründl und dem gleichnamigen Gasthaus startet der Naturerlebnisweg. Hier werden nicht nur Pflanzen und Tiere des Waldes vorgestellt, sondern auch spannende Geschichten und Fakten aus der Geschichte des Rohrwaldes erzählt. Unter anderem führt der Weg an der Stelle vorbei, wo einst das versunkene Dorf Wilantisdorf lag. Tatsächlich gibt es eine derartige Wüstung hier, von der noch heute Spuren rund um die Lange Wiese zu erkennen sind. Doch der Wald hat noch viel mehr zu erzählen. Die Stämme einiger älterer Bäume weisen seltsame Verfärbungen auf. Dies sind Indizien auf Metall im Holz. Kugeln vom Maschinengewehrfeuer - von der großen Schlacht gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, als Truppen der Deutschen Wehrmacht hier im Rohrwald den Vormarsch der Russen verhindern wollten. Auch im Rohrwald zeigt sich: der Wald braucht uns nicht für den Fortbestand, aber wir brauchen die Natur. Der Naturerlebnisweg Goldenes Bründl ist für einen schönen Familienspaziergang am Nachmittag bestens geeignet. Die Wege können auch mit dem Kinderwagen befahren werden, und man kann entweder der kurzen Rundweg (2,3 km und leichte Steigung) oder den ganzen Weg (+ 3 km) wählen, wenn noch die Stationen entlang der Langen Wiese besucht werden. Wer etwas weiter wandern möchte, verbindet den Besuch hier mit einer Tour über die Burg Kreuzenstein und den schönen Michelberg.
Naturerlebnisweg Goldenes Bründl
Im Rohrwald beim Parkplatz vor dem Goldenen Bründl und dem gleichnamigen Gasthaus startet der Naturerlebnisweg. Hier werden nicht nur Pflanzen und Tiere des Waldes vorgestellt, sondern auch spannende Geschichten und Fakten aus der Geschichte des Rohrwaldes erzählt. Unter anderem führt der Weg an der Stelle vorbei, wo einst das versunkene Dorf Wilantisdorf lag. Tatsächlich gibt es eine derartige Wüstung hier, von der noch heute Spuren rund um die Lange Wiese zu erkennen sind. Doch der Wald hat noch viel mehr zu erzählen. Die Stämme einiger älterer Bäume weisen seltsame Verfärbungen auf. Dies sind Indizien auf Metall im Holz. Kugeln vom Maschinengewehrfeuer - von der großen Schlacht gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, als Truppen der Deutschen Wehrmacht hier im Rohrwald den Vormarsch der Russen verhindern wollten. Auch im Rohrwald zeigt sich: der Wald braucht uns nicht für den Fortbestand, aber wir brauchen die Natur. Der Naturerlebnisweg Goldenes Bründl ist für einen schönen Familienspaziergang am Nachmittag bestens geeignet. Die Wege können auch mit dem Kinderwagen befahren werden, und man kann entweder der kurzen Rundweg (2,3 km und leichte Steigung) oder den ganzen Weg (+ 3 km) wählen, wenn noch die Stationen entlang der Langen Wiese besucht werden. Wer etwas weiter wandern möchte, verbindet den Besuch hier mit einer Tour über die Burg Kreuzenstein und den schönen Michelberg.
Ollersdorf im Herbst
Wir parken im Zentrum von Ollersdorf und gehen in Richtung Kellergasse. Auf dem Reintalerweg kommen wir vorbei an schönen überwachsenen alten Kellern, die schön bunt in der Herbstsonne strahlen. Entlang des sonnig gelegenen Wanderwegs stehen Weinberge und dichtes Gebüsch, hier und da sind Hochsitze und Wildfutterstellen. Wir kommen durch grünen dichten Laubwald und dann geht es zwischen den Feldern hinauf. Oben angekommen steht ein sehr hoher Hochsitz. Die Sonne steht schon tiefer. Über die Felder in Richtung Prottes drehen sich die Windräder im Gegenlicht. Am nahen Waldrand folgen wir den Wegweisern des OMV Wanderweges. An Ollersdorfer Straße steht eine gemütliche Bank vor einem weißen Marterl. Wir überqueren die Straße und folgen dem Wanderweg weiter, bei schöner Aussicht auf Ollersdorf linker Hand. Langsam geht die Sonne unter. Wir erreichen die Allee mit den hohen Pappeln und gehen ins Zentrum von Ollersdorf. Dort kehren wir noch beim Zeislwirt ein.
Herbstbeginn in Sparbach
An diesem schönen Wochenende Anfang Oktober fahren wir zum Naturpark Sparbach im Wienerwald. Den ältesten Naturpark Österreichs betreten wir mit der Niederösterreich Card am Besucherzentrum. Durch den Wald kommen wir zum Kleintiergehege, wo Ziegen und Esel von Kindern gestreichelt werden möchten. Wir gehen rechts um den Lenauteich weiter. Das Wasser ist heute etwas trüb und wir können keine Fische sehen. Über eine Brücke erreichen wir den großen Abenteuerspielplatz. Heute am Sonntag bei diesem schönen Herbstwetter ist hier sehr viel los. Weiter geht's zur Galerie der Wildtiere. Hirsche und weiteres Rotwild liegen aber nur faul herum. Wir umrunden die Hubertuswiese und kommen auf einem Waldweg runter zum Bach. Über uns thront die Ruine Johannstein auf einem Felsen. Wir folgen dem Waldweg nach rechts und besichtigen die Burgruine. Nun geht es weiter durch den Wald hoch zur Dianawiese. Etwas versteckt am Waldrand liegt die Dianaquelle. Über die weitläufige Wiese spazieren wir zur mächtigen Fürstenföhre und zum Triumphbogen. Dann folgen wir dem Wanderweg runter Richtung Schacherplatz. Unterwegs entdecken wir viele Pilze, wie den Gemeinen Riesenschirmling am Waldrand. Im Naturpark dürfen Pilze nicht gepflückt werden. Beim Schacherplatz folgen wir dem langen Weg zum Lenauteich. Unterwegs kreuzt eine große Wildschweinfamilie unseren Weg. Es ist nun später am Tag, und die Wildschweine wandern in Richtung Futterstelle neben dem Hauptwanderweg. Und dort sehen wir auch schon viele versammelt. Wir kommen auf der Rückseite der Tiergehege entlang zum Besucherzentrum zurück.
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