Zu den Schwedenhöhlen im Rohrwald

Naturerlebnisweg Goldenes BründlHaller KreuzÖlkäferHochsitz im Rohrwald

Unsere Wanderung beginnt beim Parkplatz des Gasthauses Goldenes Bründl im Rohrwald. Gleich neben dem Gasthaus befindet sich das sagenumwobene Bründl. Von dort folgen wir dem Naturerlebnisweg nach rechts. An der ersten Abzweigung biegen wir links ab und gelangen zum Haller Kreuz.
Wir verlassen nun den Naturerlebnisweg und folgen dem Weg nach rechts. Kurz darauf erreichen wir den Parkplatz vor dem Klosterwald, den wir auf dem Hauptweg betreten. Im Klosterwald befinden sich Bestattungsplätze unter Bäumen – ein Ort der Ruhe und Erinnerung. Wir folgen dem Hauptweg bergauf und passieren einen Schranken. Dahinter steigt der Weg im Rohrwald weiter an. Eine Ringelnatter kreuzt vor uns den Pfad.
Oben angekommen – laut Karte zwischen Höhlberg und Höchberg – wählen wir den rechten Wanderweg. Nach kurzer Zeit erreichen wir einen breiten Forstweg, dem wir nach rechts folgen. An der nächsten Kreuzung biegen wir erneut rechts ab. Wenige Minuten später kommen wir an einem Jagdhaus vorbei. Der Weg führt nun geradeaus bergab und bringt uns zum rot markierten Wanderweg entlang des Rohrbachs.
Wir wandern eine Weile rechts des Bachs entlang, bis uns ein Wegweiser nach links über den Rohrbach führt. Von dort geht es bachaufwärts weiter zu den Schwedenhöhlen, die wir nach etwa fünf Minuten erreichen. Sie liegen zwischen Lösshügeln im Wald. Es handelt sich um mehrere Erdhöhlen, die in früheren Zeiten als Verstecke vor Feinden dienten – etwa während des Dreißigjährigen Kriegs oder bei Türken-Einfällen. Die Eingänge sind heute größtenteils verschüttet, doch einige der Tunnel sind noch begehbar. In der Nähe der Höhlen hängen zwei selbstgebaute Schaukeln an langen Seilen in den Bäumen – die Kinder haben hier sichtlich Spaß.
Den Rückweg treten wir auf demselben Pfad entlang des Rohrbachs an, bis wir wieder zum Wegweiser am Hauptweg gelangen. Diesem folgen wir nun in Richtung Goldenes Bründl. Kurz nach dem Hausotterkreuz biegt ein Pfad rechts ab und führt am Waldrand in den Wald hinein – direkt zum Parkplatz beim Klosterwald. Von dort geht es auf dem Walderlebnisweg links entlang zurück zum Ausgangspunkt beim Gasthaus.

RohrbachWanderweg zu den SchwedenhöhlenSchwedenhöhlenSchwedenhöhle im RohrbachSchaukel bei den SchwedenhöhlenWegweiser zu den Schwedenhöhlen im RohrwaldWiese im RohrwaldWanderweg zum Goldenen BründlSeniorenweg im RohrwaldHausotterkreuz

Steinbergweg bei Neubau-Kreuzstetten


Wir starten unsere Wanderung am Parkplatz vor dem Bahnhof in Neubau-Kreuzstetten. Gleich gegenüber fällt unser Blick auf den markanten Turm des ehemaligen Ziegelofens – ein Relikt vergangener Zeiten. Der Ziegelofen wurde bis 1975 betrieben und war einst ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region. Viele Bewohner fanden dort Arbeit, und die hergestellten Ziegel wurden weit über die Ortsgrenzen hinaus verwendet. Heute erinnert der erhaltene Turm als stilles Denkmal an das industrielle Erbe des Ortes.
Wir überqueren die Gleise und folgen der Werkgasse ortsauswärts. Der Radweg führt parallel zur Bahnlinie entlang weitläufiger Felder. Kurz vor der Unterführung biegen wir rechts auf einen Feldweg ab, der uns bergauf führt – der Steinbergweg.
Wir steigen hinauf bis zum Waldrand, von wo sich ein herrlicher Ausblick auf die Umgebung und nach Niederkreuzstetten bietet. Oben angekommen, folgen wir dem Weg nach links am Waldrand entlang. Ein Bauer ist gerade dabei, den Acker neben dem Weg zu pflügen – ein lebendiges Bild ländlicher Idylle.
Am Schranken biegen wir in den Wald ein. Nach einem kleinen Marienbild gelangen wir auf eine Ebene, auf der sich moderne Windräder drehen. Beim ersten Windrad gehen wir bis an den Waldrand und folgen dann einem Weg, der rechts tief in den Wald hineinführt.
Wir durchqueren das Waldstück und erreichen schließlich den Windpark vor Ladendorf. Rechts verläuft der Weg weiter am Waldrand entlang, bevor er geradeaus wieder in den Wald hineinführt. An einer Weggabelung orientieren wir uns mit GPS und Kompass, um direkt auf Neubau-Kreuzstetten zuzusteuern.
Mitten im Wald entdecken wir ein altes Verbotsschild – ein geheimnisvoller Zeuge vergangener Nutzungen. Der Weg führt uns zurück in den Ort. Hinter dem alten Ziegelwerk, nahe einer Pferdekoppel, verlassen wir den Wald und gelangen schließlich wieder zu unserem Ausgangspunkt am Bahnhof.

Schneeglöckchenrundweg bei Orth an der Donau

Donauufer bei der Fähre OrthUferglockeSchuppen vor dem UferhausUferhaus

Ende Februar brechen wir vom Parkplatz beim Uferhaus in Orth auf. Zunächst führt unser Weg zum Donauufer – die Fähre ist zu dieser Jahreszeit natürlich nicht in Betrieb. Gleich dahinter entdecken wir den schönen Spielplatz mit dem Piratenschiff bei der Uferglocke, wo wir eine kleine Pause einlegen.
Auf der gegenüberliegenden Seite des kleinen Bootshafens sehen wir die alte Schiffmühle liegen. Dann begeben wir uns auf den Rundweg durch den Auwald, wo bereits erste Schneeglöckchen aus dem Boden sprießen. Schmale Pfade führen hinunter zum Ufer des Altwassers, wo wir interessante Tierspuren im Sand entdecken.
Weiter auf dem Rundweg erreichen wir einen Krötenzaun an der Straße, die wir vorsichtig überqueren. Auf der anderen Seite setzen wir unseren Weg durch die Donauauen fort. Links von uns ist das Gewässer noch von einer dicken Eisschicht bedeckt.
Durch den Wald gelangen wir schließlich zum Treppelweg, der sich vor den Orther Inseln entlangzieht. Dort stehen mehrere Kreuze und ein Gedenkstein für Menschen, die in der Donau ertrunken sind. Inzwischen ist es dunkel geworden, und im Schein der Dämmerung passieren wir die Anlegestelle und kehren schließlich zum Uferhaus zurück.

SchiffmühleDonau Altwasser bei OrthTierspuren im SandHolz im Donau AltarmSchneeglöckchenSchwammerl am BaumstumpfNaturbelassener WegGatsch und HolzEntwurzelter Baum im WasserMistelnKrötenzaunRundwanderweg bei OrthEis am AltwasserDicke EisflächeWald vor FrühlingsbeginnTreppelweg bei OrthOrther InselnReiner KreuzBei den Orther InselnGerold GedenksteinTreppelweg vor Fähre OrthAnlegestelle Orth an der Donau