Die Tour beginnt am Bahnhof Paudorf. Wir folgen der Straße und überqueren die Gleise, dann rechts bis zu den Wanderschildern. Am Straßenrand steht ein altes Urlauberkreuz. Dahinter sehen wir schon das Stift Göttweig. Unser Weg führt zunächst auf den Eichberg, zur Göttweiger Wald-Erlebniswelt. Wir wandern der lustigen Raupenmarkierung nach auf den Waldlehrpfad hinauf. An einer Stelle kann an Sitzreihen der Blick in die Baumkronen erlebt werden. Schließlich erreichen wir die Adalbert Rast: Der Waldmeister des Stiftes Göttweig, Adalbert Dungel pflanzte hier im Jahre 1880 mehrere Samen von Mammutbäumen ein. Heute steht hier der größte europäische Mammutbaumbestand. Auf einer Holztafel steht das Zeichen für die Unendlichkeit.
Mammutbäume bei der Adalbert Rast
Über eine Holzstiege gelangen wir in ein umzäuntes Gelände, auf dem etliche einheimische und internationale Baumarten gepflanzt und mit Infotafeln versehen sind, wie z.B. die Koreatanne oder kalifornische Prachttannen. Nur einen Sprung entfernt von diesem Baumerlebnispfad steht ein netter Pavillon, an dem vorbei wir unsere Wanderung fortsetzen. An der Gabelung folgen wir dem bewachsenen Weg geradeaus. Nach Überquerung des breiteren Bruckweges folgen wir den Wegweisern nach rechts in Richtung Waxenberg. Wir überqueren nach dem sogenannten Sandplatz den Heugraben und folgen in der Schwarzen Lacke dem Pfad auf den Waxenberg (499 m). Kurz vor dem Gipfel ist am Wegrand ein lustiges Steinmännchen mit Wanderhut und Schal aufgestellt. Auf dem Waxenberg steht neben dem Gipfelkreuz eine Bank. Vor uns sehen wir auf dem Hügel gegenüber das Stift Göttweig. Nun geht es wieder den Pfad hinunter, wobei uns der hässliche Steinbruch an den Hügeln links auffällt. Über die Fortsstraße geht es nun hinunter nach Klein-Wien. Dort geht es vorbei an der sehenswerten Kirche St. Blasien.
auf dem Waxenberg
Wir überqueren den Fladnitzbach. Ein kurzes Stück geht es nun parallel zur Bahnlinie an der Straße entlang nach Paudorf. Wir überqueren die Bahngleise und gehen ein kurzes Stück in den Ort hinein. Beim großen Hühnerkäfig geht es auf einem Pfad links hinauf. Durch jungen Laubwald und hohes Gras geht es auf den Göttweiger Berg. Bei der Abzweigung folgen wir dem Wegweiser nach St. Georg. Bald stehen wir auf dem Predigtstuhl und genießen die Aussicht von den Felsen. Wir erreichen einen Steinbau mit Altar: St. Georg. Zu sehen sind die Fundamente einer romanischen Kirche, erbaut von Bischof Altmann, dem Gründer des Doppelklosters Stift Göttweig. Vorbei am Convent Friedhof geht es nun zum Stift. Vor dem Haupteingang sehen wir von einer Aussichtsstelle mit vielen Bänken St. Blasien vor dem Waxenberg. Wir besuchen das Stift Göttweig und die Stiftskirche. Ein Stück die Straße runter und wir kommen auf den Wanderpfad nach Furth. Diesem folgen wir, bis wir auf den Jakobsweg stoßen. Dort geht es in Richtung Zentrum und bei der Bahnunterführung rechts hinauf zum Bahnhof Furth-Göttweig.
auf dem Göttweiger Berg
Stift Göttweig