Von Höflein zur Burg Greifenstein


In Höflein an der Donau geht es los am Bahnhof und vorbei am Gasthaus zum Roten Hahn, dann bei Kirche hinauf zum Friedhof. Nun geht es rot markiert am Eichleitenberg hinauf. Rechts neben dem Weg geht es hinunter in eine Schlucht mit einem kleinen Bach. Beim Marterl Heiliger Koloman, dem Schutzpatron der Wanderer, geht es nach links und auf dem Güterweg den Hundsberg hinauf. Bei der Dreifaltigkeit wählen wir den Rundweg Nr. 2 auf dem Hohenegger Steig nach Hadersfeld. Wir erreichen die Aussichtsstelle am Obelisk (441 m). An der Abzweigung geht es vorbei am Aignerkreuz in Richtung Dreimarkstein. Der grün markierte Pfad führt uns zur Burg Greifenstein. Die Burg sucht schon seit Jahren einen neuen Besitzer. Auch der Pfad links um die Burgmauern zur vorderen Aussicht an den Felsen macht einen sehr verwahrlosten Eindruck. Von den Treppen vor dem Burgtor können wir über das Kraftwerk Greifenstein und die Donauauen hinweg bis nach Stockerau blicken. An der Abzweigung unterhalb der Burg geht es linker Hand weiter und durch einen Hohlweg nach Greifenstein. Kurz vor dem Gasthaus zum Braunen Bär durch eine Unterführung ans Ufer des Donaualtarms. In der Sommerhitze baden viele Leute im Wasser. Nun aber hurtig zum nahen Bahnhof, der Zug kommt gleich.



beim Obelisken in Hadersfeld



Burg Greifenstein an der Donau

Vom Höhlturm zur Einhornhöhle


Die Wanderung geht am Bahnhof in Wöllersdorf los. Wir wandern hinunter in den Ort und überqueren die Piesting. In einem bunt gemischten Tiergehege steht schon ein Modell vom Höhlturm. Bei der Kirche geht es rechts und auf dem blau markierten Höhlturmweg zum Waldrand hinauf, wo der Höhlturm steht. Es handelt sich um einen Wachturm mit Höhlensystem. Er trägt manchmal auch die Bezeichnung "Höllturm". Der Turm kann über eine Holzstiege betreten werden. Unten im Höhlturm befindet sich ein verschlossener Schacht, der einst in einen Gang zum nahen Höhlensystem führte. Im 15. Jahrhundert wurde hier eine Wehranlage errichtet. Bei herannahender Gefahr flüchtete die Bevölkerung der umliegenden Orte in die Höhlen am Höhlturm. Neben dem Turm finden wir zwischen den Bäumen einen der Eingänge zu einer mächtigen Höhle. In der großen Halle ist eine Bank aufgestellt. Bei der schon hochsommerlichen Hitze draußen freuen wir uns über eine Abkühlung in der Höhle.


Höhlturm


Auf dem Wanderweg geht es vorbei am sowjetischen Kriegerdenkmal Obelisk. Durch den Föhrenwald steigen wir entlang von Felsen hinauf. Auf der Wand geht es auf einem Panoramapfad weiter. An mehreren schönen Aussichtsstellen sind Sitzbänke aufgestellt. Wir blicken hinab ins Piestingtal und zur Hohen Wand. Hinter Wöllersdorf erkennen wir den Verlauf des Marchgrabens. Immer geradeaus, dann rot markiert geht es wieder hinunter. Wir kommen bei der Hubertuskapelle bei Markt Piesting raus. Wir durchqueren den Ort, und gehen beim Rathaus vorbei und geradeaus hinauf zum Waldbad. Hier folgen wir den Wegweisern zum Blickplatz Rotes Kreuz. Hinter den Feldern sehen wir die Fischauer Berge. Weiter geht es zur Antoniuskapelle. Links des Weges ist ein Tiergehege wo uns gleich ein großer Strauß begrüßen kommt. Nun geht es weiter nach Dreistetten. Die Bänke an den Rastplätzen rund um den Ort sind alle mit Namen und Bildern verziert.


Auf der Wand


Markt Piesting


Blickpunkt Rotes Kreuz


In Dreistetten rasten wir bei der Haltestelle am Feuerwehrhaus. Das nahe Gasthaus hat leider heute geschlossen. Nun geht es rechts, der Markierung zur Einhornhöhle folgend in Richtung Hohe Wand. Am Wegrand wird gerade die "größte Zugsäge der Welt" für einen Kirtag hergerichtet. Hinter den Wiesen sehen wir den Hügel mit der Ruine Starhemberg. Entlang der Weiden am Schnecken Gartl geht es zur Abzweigung an der Einhornhöhle. Unten steht ein Lastenaufzug. Wir steigen hinauf zur Höhle. Die Einhornhöhle hat bei schönem Wetter an Sonn- und Feiertagen geöffnet. Gegen eine kleine Eintrittsgebühr kann die Tropfsteinhöhle besichtigt werden. Links neben der Höhle führt der Drobilsteig mit langen Leitern hinauf zum Herrgottschnitzer Haus. Rechts neben der Höhle befindet sich der Währinger Steig, ein schwieriger, gesicherter Felsensteig für Kletterer mit Sicherungsausrüstung. Wir folgen dem Weg 231 zum Zitherwirt. Der Zitherwirt, auch Gasthof zur Ruine Starhemberg genannt, liegt hier nahe der Ruine. Das Betreten der Ruine Starhemberg ist wegen Einsturzgefahr verboten. Wir wandern über Baumgarten hinunter ins Piestingtal. Hinter den Feldern sehen wir die häßlichen Betonanlagen bei Wopfingen. Am Bahnhofsstüberl in Oberpiesting verkürzen wir uns bei einem kalten Bier die Wartezeit auf den Zug nach Wiener Neustadt.


rechts: Ruine Starhemberg


Schneckengartl bei Dreistetten


Einhornhöhle


Klettersteige an der Hohen Wand


rechts: Zitherwirt

Das Ende der Donauinsel


Mit dem Fahrrad geht es durch den Prater. Über die Praterhauptallee, vorbei an Lusthaus und den Pferdeställen neben der alten Trabrennbahn fahren wir an den Donaukanal. Hier auf dem Damm neben dem Hafen Wien zur Brücke an der Freudenauer Hafenstraße. Wir überqueren die Donau beim Kraftwerk Freudenau. Nun geht es rechts entlang weiter auf der Donauinsel. Zahlreiche Nackerte tummeln sich schon im FKK Bereich in der Sonne. Vorbei an der Wasserrinne neben dem Ölhafen geht es zum Ende der Donauinsel. Hier sitzen einige Radler und schauen den vorbeifahrenden Schiffen zu. Am Ende der Donauinsel steht ein Steinbau und ein Gerüst mit Messgeräten und Anzeigen für die Schiffsfahrt. Wir fahren am Ufer der Neuen Donau zurück, vorbei an der Walulisobrücke, wo gerade eine Schwanenfamilie aus dem Wasser steigt. Über die Donauinsel fahren wir zurück zur Praterbrücke.


am östlichen Ende der Donauinsel