Naturlehrpfad Obere Donau in der Lobau


Bei der Bushaltestelle Biberhaufenweg geht es hinunter zum Nationalparkhaus am Dechantweg. Wir halten und zunächst rechts und sehen eine Schwanenfamilie an der Dechantlacke. Hinter dem See liegt eine kleine Wiese, an deren Ende ein Pfad in den Wald führt. Geradeaus kommen wir zu den Bahngleisen, nun gleich wieder links und schon sind wir tief in der Aulandschaft in der Wiener Lobau. Über Pfade durchs Schilf und vorbei an vielen seltenen Pfanzen kommen wir zum Josefsteg. Hinter dem langen Holzsteg folgen wir links dem Naturlehrpfad Obere Donau. Auf einer Wiese am Wegrand grast eine Schafsherde. Mit dem Weideprojekt Obere Lobau Fuchshäufel werden hier seltene Schaf- und Ziegenrassen in Wechselbeweidung eingesetzt, um durch artspezifisches Fressverhalten zur Erhaltung von Wiesen und Heißgeländen beizutragen. Hinter dem Wasserspeicher an der Vorwerkstraße geht es durch den Wald zur Panozzalacke. Auf dem Wanderweg zum Parkplatz an der Lobgrundstraße kommen wir am Napoleonstein Napoleons Hauptquartier vorbei.


Josefsteg in der Lobau


auf dem Naturlehrpfad Obere Donau

Über Wassergspreng nach Perchtoldsdorf


Die Wanderung beginnt am Bahnhof Guntramsdorf. Vorbei am Weingut Thallern wandern wir durch die Weinberge auf der kleinen Straße hinauf zur Weinstraße zwischen Mödling und Gumpoldskirchen. Auf dem Weg kreuzen wir an einem Wasserspeicher mit Trinkbrunnen den 1. Wiener Wasserleitungsweg. Oberhalb der Weinstraße folgen wir dem Weg rechts hinauf in Richtung Anninger. Bald führt der Wanderweg in den Wald und zwischen dem Golfübungsplatz am Richardshof und einer Pferdekoppel hindurch. Nach Überquerung der Straße geht es immer geradeaus, und am Beethoven-Rastplatz weiter in Richtung Waldrast Krauste Linde. Neben dem Gasthaus führt bei einem Gedenkstein ein Wanderpfad hinunter ins Kiental. Nach der Union Sportanlage kommen wir in die Hinterbrühl. Links im Ort erreichen wir das Hotel Höldrichsmühle. Hier soll Franz Schubert seinen Lindenbaum komponiert haben. Hinter der Höldrichsmühle geht es durch eine Villengegend nach Weissenbach. Der Wanderweg führt vorbei an Kriegerdenkmal, Kapelle und einer Pferdekoppel zum Feuerwehrhaus und dort rechts auf der Straße unter der Autobahn hindurch. Vorbei am Pfadfinderzentrum kommen wir zum Parkplatz Wassergspreng. Hier geht es rechts in den Wald hinein. Am Wegrand steht ein Forsthaus mit einem Warnschild vor der Treibjagd. Das Fell eines armen Hasen hängt zum Trocknen in der Sonne. Bald erreichen wir den Wassergspreng Felsen für Kletterer. Unweit dahinter liegt neben einem Rastplatz der Schneerosenbrunnen. Wir wandern weiter, auf dem Finsteren Gang und zum Predigerstuhl. Weiter geht's zur Kugelwiese. Hinter dem Gasthaus zweigt bald ein Weg rechts ab zur Waldandacht. Nächste Station ist die Kammersteiner Hütte, neben der die Josefswarte steht. Der Stahlturm wurde 1891 errichtet und bietet von der Besucherplattform aus herrlichen Ausblick auf den umliegenden Wienerwald mit der Burg Liechtenstein und dem Husarentempel am Anninger. Neben Kaltenleutgeben erkennen wir die Wiener Hütte. Hinter der Kammersteinhütte wandern wir weiter in Richtung Perchtoldsdorf. Am Wegrand steht ein Felsstein der aussieht wie ein Frosch. Etwas später sehen wir ein aus Steinen gebautes Herz. Der Wanderweg führt uns in Richtung Marktplatz Perchtoldsdorf und weiter zur Straßenbahn in Rodaun.


von der Krauste Linde ins Kiental


Hinterbrühler Höldrichsmühle nach Weissenbach


Forsthaus bei Wassergspreng


Wassergspreng Felsen und Schneerosenquelle


Kugelwiese und Waldandacht


Josefswarte bei der Kammersteiner Hütte


Wanderung nach Pertoldsdorf

Schlosspark Wolkersdorf und Hochleithenwald


Oberhalb vom Friedhof Wolkersdorf folgen wir den Schildern des Wanderpuzzles Wolkerdorf. Bei einem Wegkreuz gehen wir rechts und kommen auf der Hochleithenstraße zum Waldrand. Auf dem alten Waldlehrpfad gehen wir zur Sandgstettn und dort weiter auf dem Walderlebnispfad zur aussichtsreichen Anzengruberhöhe. Am Waldweg links entdecken wir einen Fuchsbau. Bei der Abzweigung zum Waldheurigen halten wir uns rechts und wandern immer geradeaus im Hochleithenwald hinauf, bis wir an einem Forstweg aus dem Wald kommen. Entlang der Felder geht es rechts zum Detzenberg und neben den Weinbergen über den Göttelberg zurück nach Wolkersdorf. Vorbei an der Schule kommen wir auf dem Hubertusweg an den Mühlbach. Dort geht es weiter zum Wolkersdorfer Schlosspark. Wir gehen zum Schlossteich, der ein Teil des ehemaligen Wassergrabens um das Schloss ist. Vor dem Schloss Wolkersdorf findet an diesem Wochenende das Ritterfest statt, wo gegen eine Gebühr Ritterspiele und der Mittelaltermarkt besucht werden können.

Über den Gallitzinberg zum Schloss Wilhelminenberg


In Hütteldorf wandern wir auf dem Stadtwanderweg 4 zum Dehnepark. Neben dem Rosenbach geht es vorbei am unterhalb der Ruinenvilla gelegenen Spielplatz zum Dehnepark-Teich und weiter bis zum Kleinen Schutzhaus Rosental. Weiter geht's auf der Rosentalgasse und am Waldrand auf dem Pfad durch die Schlucht. Auf dem Kleibersteig geht es durch den Kleingartenverein Satzberg und bei der Loiblstraße gleich wieder rechts in den Wald. Am Wegrand steht ein Gedenkstein an den Loiblbrunnen von 1886 und ein Brunnen jüngeren Datums. Hinter dem Parkplatz an der Wiese mit den Grillplätzen gehen wir bei der Abzäunung links. Zwischen den Bäumen sehen wir einen alten Rundtempel. Weiter geht's zur Otto König Warte und dahinter in Richtung Kreuzeichenwiese auf den Heuberg. Im Wald stehen die Reste einer alten Bunkeranlage am Wegrand. Nun folgen wir dem Stadtwanderweg 4a in Richtung Dornbach. Über die Eselstiege kommen wir zum Heurigen Villa Aurora, wo wir uns rechts halten und auf der Savoyenstraße zum Schloss Wilhelminenberg wandern. Auf der Schlossterrasse sehen wir reiche Touristen vor dem Schlosspark auf dem Wilhelminenberg speisen. Wo heute die Räume eines Austria Trend Hotels sind, befand sich bis 1977 ein Heim für schwer erziehbare Mädchen. Die Kinder wurden vom Personal misshandelt und in der Nacht von fremden Männern vergewaltigt. Die grausamen Übergriffe wurden aufgrund von Verstrickungen in die österreichische Politik bis heute noch nicht vollständig aufgeklärt. Nächste Station der Wanderung ist das Montleart-Mausoleum: die Grabkapelle des Fürsten vom Schloss Wilhelminenberg und dessen Gattin Wilhelmine, der Stifterin des Wilhelminenspitals. Entlang von Weinbergen wandern wir zum Heurigen Leitner. Im Hintergrund sehen wir neben dem Ottakringer Friedhof die alte Kuffner Sternwarte. Auf dem Paulinensteig geht es in Richtung Ottakring.