Hintertuxer Wasserfälle und Themenweg Tux


In Hintertux beginnt neben der Talstation der Gletscherbahn der Wasserfallweg. In wenigen Minuten erreichen wir über die Wiese den Hintertuxer Wasserfall. Wir besuchen den Wasserfall und spazieren auf dem Rundweg über den kleinen Holzsteg. Danach spazieren wir weiter auf den Stationen der sogenannten Wasserwelt. Neben einigen Attraktionen für Kinder gibt es hier moderne Kunst wie den Schwebenden Wasserhahn, nachgebaute Mühlräder oder das historische Kaiserbründl zu besichtigen. Später wandern wir entlang des Tuxbachs nach Hintertux und reisen weiter ins Tuxer Tal.


Wasserfallweg am Hintertuxer Wasserfall



Schwebender Wasserhahn am Erlebnisweg Tuxbach


rechts oben: das Kaiserbründl


Wanderung im Tuxer Tal

Von Dürnstein zur Donauwarte


Die Wanderung beginnt beim Parkplatz von Dürnstein, der auch mit Zug oder Bus erreichbar ist. Durch die Unterführung hindurch und entlang der Weinberge erreichen wir das Steiner Tor an der alten Stadtmauer Dürnsteins. Vorbei an den Touristenständen der Fußgängerzone der uralten Stadt Dürnstein und rechts hinauf auf den Eselsteig. Über steile Stufen führt der Eselsteig durch die an den Weinbergen gelegenen Felsen zur Burgruine. Auf dem Weg haben wir immer wieder tolle Aussichten auf die Donau und die umgebende Wachau und den gegenüberliegenden Vogelberg. Die Weingärten sind von der gut erhaltenen mittelalterlichen Stadtmauer Dürnsteins eingerahmt. Bald stehen wir unterhalb der Burgruine Dürnstein, die hier neben schön geformten Gneisfelsen steht. Nach Besichtigung der Ruine wandern wir auf dem Welterbesteig weiter zur Fesslhütte. Ein kurzer Abstecher führt hinauf zur Starhembergwarte, einem steinernen Aussichtsturm auf dem Schloßberg (564 m). Bei der Fesslhütte folgen wir zunächst dem Weg in Richtung Hengelwand (491 m), biegen aber links auf den Pfad nach Scheibenhof ab. Beim Waldschloss in Scheibenhof links vorbei und die Straße hoch.


auf dem Eselsteig bei Dürnstein



Ruine Dürnstein, das einstige Gefängnis von König Richard Löwenherz


Die Wanderung auf dem Welterbesteig zur Fesslhütte.


zum Waldschlösschen in Scheibenhof

Hinter der Christbaumzucht oberhalb des Ortes geht es gelb markiert durch den Wald. Auf der anderen Seite der Straße erreichen wir ein rotes Kreuz. Das sogenannte Kaltenbrunn-Kreuz steht hier neben einem alten Brunnen. Viele Gelsen schwirren durch die sommerlich schwüle Luft. Auf dem Forstweg geht es nach Egelsee. Beim Ronederkreuz rechts und durch den Ort, den Wegweisern zur Donauwarte am Braunsdorfer folgend. Der Weg führt uns oberhalb der Kirche beim Sportplatz vorbei. Auf einer Anhöhe steht ein großes Marterl. Vom Wanderparkplatz am Braunsdorfer (450 m) sind es nur noch wenige Schritte bis zur Aussichtswiese mit der Donauwarte. Die Donauwarte wurde 1884 errichtet, für das Besteigen der Wendeltreppe sollen 50 Cent eingeworfen werden. Von der überdachten Aussichtsplattform haben wir eine wunderbare Aussicht hinüber zum Stift Göttweig und dem Dunkelsteiner Wald. Wir blicken über die Weinberge am Braunsdorfer hinunter nach Stein und Krems an der Donau. Der Abstieg nach Stein erfolgt durch die Weinberge, die unterhalb des Lauscherkreuzes von hohen Steinmauern eingerahmt sind. Wir erreichen Stein und blicken durch das Rebentor an der Stadtmauer auf die Minoritenkirche. Durch die Steiner Kellergasse geht es hinunter und auf dem Welterbesteig zur Donauuni in Krems. Um das berüchtigte Gefängnis von Stein herum und an der Straße links zum Stadtpark. Durch das Steiner Tor kommen wir zum Trubel in der Kremser Fußgängerzone. Rechter Hand erreichen wir den Bahnhof.


Kaltenbrunn Kreuz auf dem Weg nach Egelsee


bei Egelsee


Die Donauwarte auf dem Braunsberger.


Wein bei Stein


Rebentor und Steiner Tor.

Pannonische Sanddünen bei Weikendorf


Von Gänserndorf aus wandern wir auf dem Sanddünen Radweg zur Schießsstätte, dann links. Auf den ersten Feldweg biegen wir rechts ein, dann wieder nach dem Buschstreifen links, am Aspacherfeld entlang. Nun geht es geradeaus in den Wald hinein, um das Jagdhaus Altmannshütte herum. Im Regen erreichen wir die Steppenlandschaft der Weikendorfer Remise. Die Pannonischen Sanddünen der auch als Siebenbrunner Heide bekannten Landschaft entstanden aus zugeflogenem Sand. Wir wandern über die Große Remise und entlang der Großen Hutweide. Auf dem Weg zwischen Heidjoche und Breinfeld kommen wir nach Obersiebenbrunn. Entlang vom Hausfeld geht's zum Bahnhof Siebenbrunn-Leopoldsdorf.

Von Ternitz in den Spitzgraben


In Ternitz wandern wir beim Friedhof in den Wald nach Döppling. Dort vor der Scheune links auf den Feldweg und dann gleich den ersten Reitweg rechts. Bald erreichen wir das Denkmal "Zu den 11 Leichen". Nun geht es links bergan, und immer geradeaus, bis wir auf den blau markierten Naturlehrpfad einbiegen. Ein kurzer Abstecher führt uns zur Fleischesserföhre. Der mächtige Baum ist nach einem Bewohner der Umgebung benannt und wird uns nicht essen. Bei der Abzweigung zur Neunkirchner Hütte mit dem Marterl geht es links weiter, und blau markiert in Richtung Lärchbaumkreuz. Immer wieder bietet sich uns linker Hand ein prächtiger Ausblick ins Schneebergland. Wir erreichen das Lärchbaumkreuz, das hier am Dürenberg (844 m) bei einer Sitzgarnitur steht. Die holzgeschnitzte Ruinenmarkierung weist uns den Weg zur Burgruine Schrattenstein. Schon auf halben Weg dorthin kommen wir an ersten alten Mauerresten am hohen Fels vorbei. Wir besichtigen die Ruine Schrattenstein und folgen nun dem rot markierten Pfad zur Johannesbachklamm. Zunächst geht es zwischen hohen Felsen hindurch und hinunter. Der Regen der letzten Tage hat den Weg hier sehr rutschig gemacht. Dann ist der Pfad etwas zugewachsen. Wir kommen nach Greith und wandern durch den Spitzgraben entlang des Johannesbachs weiter. Wir durchqueren die Johannesbachklamm und kommen nach Würflach. Auf dem Pfad entlang am Bach kommen wir zum Pumpwerk Johannesquelle. Daneben steht der alte Johannesbrunnen, mit einem netten Gedicht für die Wanderer. Vorbei am Würflacher Gemeindeamt geht es auf den Wanderweg nach Willendorf, und dort vorbei an einigen Teichen mit plagenden Gelsen zum Bahnhof.


Zu den 11 Leichen bei Döppling.


Ein Schmetterling und die Fleischesserföhre.


Unterwegs zum Lärchbaumkreuz.


Lärchbaumkreuz und Ruine Schrattenstein.


Wanderung von der Ruine Schrattenstein nach Greith.



Durch den Spitzgraben wandern wir zur Johannesbachklamm.


Wanderung durch die Johannesbachklamm


Pumpwerk Johannesquelle mit dem Johannesbrunnen


Blick auf die Hohe Wand auf dem Weg zum Bahnhof in Willendorf.