Weihnachtsmarkt am Stephansplatz


Wir kommen bei der U-Bahn Station der Linien U1 und U3 Stephansplatz an und mit uns verlassen auch dutzende andere den prall gefüllten Wagon. Da wir mit dem Kinderwagen unterwegs sind müssen wir nun ein paar Minuten warten, da leider nur ein einziger kleiner Aufzug vorhanden ist und dadurch immer wieder Warteschlangen entstehen. Zehn Minuten später ist es geschafft, wir verlassen den Aufzug und befinden uns nun direkt am riesigen Stephansplatz, wo in der Weihnachtszeit ein kleiner Adventmarkt aufgebaut ist. Da uns eine Lautsprecherdurchsage in der U-Bahn Station vor fiesen Taschendieben gewahrnt hat, tragen wir unsere Handtasche gut verschlossen und eng an uns. Wir spazieren die Stände entlang, die rund um den Stephansdom stehen.
Ein Duft nach Lebkuchen, Honig und Zimt weht durch die frische kalte Luft und erinnert uns an Weihnachten. Die glamoröse Beleuchtung glitzert, leuchtet und blinkt mit der Weihnachtdekoration, die es an manchen Ständen zu kaufen gibt um die Wette. Ab und zu fährt eine Pferdekutsche an uns vorbei und Männer, die als Mozart verkleidet durch die Menschenmengen marschieren, versuchen uns völlig überteuerte Karten für eine Orchesteraufführung anzudrehen, die wir freundlich aber bestimmt ablehnen. Nachdem wir für Oma eine funkelnde Bernsteinkette, eine bunte Porzellanschale und eine handbemalte, schimmernde Christbaumkugel für die Tante gekauft hatten, gönnen wir uns leckere Linzerstangerl und Maroniröllchen und lassen uns dazu heißen Punsch schmecken während wir uns beraten, ob wir hier auch unseren Christbaum kaufen sollen, denn die aufgestellten Tannenbäume sahen einfach herrlich aus. Bevor wir uns auf dem Heimweg begeben werfen wir noch ein einmal einen Blick auf den historischen Stephansdom, der stolz in den Himmel ragt. Für einen Moment vergessen wir all den Trubel und die Hektik und freuen uns einfach nur auf Weihnachten! Dieser Ausflug hatte sich wirklich gelohnt.

Adventmarkt Hirschstetten


In den Blumengärten Hirschstetten findet auch dieses Jahr wieder der große traditionelle Adventmarkt statt. Thema dieses Jahr ist "Glanzvoller Advent". Von Mitte November bis zum 17. Dezember stehen viele Stände mit Punsch, Weihnachtsbäckerei und Schmanckerln zwischen den weihnachtlich dekorierten Bäumen in den Blumengärten. Bunte LED Figuren, Sterne und viel Glitzer schmückt die Gärten, wo zur warmen Jahreszeit Blumen und Tiere besucht werden können. Für Kinder gibt es inmitten des glamorösen Lichtermeers am Weihnachtsmarkt Attraktionen wie Ponyreiten, Eisstockschießen und eine Weihnachts-Eisenbahn. In den großen Gewächshäusern ist eine weihnachtliche Ausstellung aufgebaut. Hier drängen sich die Besucher um Highlights wie eine Puppenstube, Nikolo und Krampus, Tierwelten, Krippen und verschiedene Weihnachtswelten.

Lobau im Herbst


Wir wandern los bei der Bushaltestelle am Biberhaufenweg. Vorbei am Nationalparkzentrum geht es hinein in die herbstlich bunte Lobau. Wir umrunden die Dechantlacke und überqueren den Josefsteg. Weiter geht's in Richtung Panozzalacke, wir biegen aber auf einen Pfad nach rechts ab und kommen durch den Schilfgürtel auf einen teils überschwemmten Weg. Vorbei an einem Hochsitz an einer schönen Waldwiese geht es wieder in Richtung Nationalparkhaus, das wir noch kurz besuchen. In großen Gläsern sind hier Schlangen aus den Donauauen eingelegt.

Durch den Wildpark Ernstbrunn


Beim Naturpark Leiser Berge liegt der Wildpark Ernstbrunn. Für das Betreten des Parks muss eine kleine Gebühr bezahlt werden. Im Ernstbrunner Wildpark können heimische Tierarten beobachtet werden, wie z.B. Wildschweine, Esel, Gämsen, Steinböcke, Mufflons, Rehe und Hirsche. Es gibt auch einen großen Vogelkäfig mit einheimischen Singvögeln. In einem großen Wolfsgehege wird das Verhalten der Wölfe erforscht. Wir wandern auf dem Rundweg durch den Tierpark. Vom alten Ziegelofenteich blicken wir auf das nahe Schloss Ernstbrunn.

Von der Panozzalacke zur Alten Naufahrt


Am Parkplatz bei der Panozzalacke wandern wir los, in den Nationalpark Lobau hinein. Wir kommen vorbei an der Ruine eines alten Bunkers aus dem Zweiten Weltkrieg. Dann erreichen wir die Panozzalacke. Das Knusperhäuschen, eine Jausenstation die etwas oberhalb vom Ufer des Gewässers steht, hat bei dem feucht-kalten Wetter noch geöffnet. Auf dem Hauptwanderweg geht es nun weiter zum Josefsteg. Wir überqueren die Schilfbrücke und halten uns dann rechts. Beim Ausflugslokal Knusperhaus verlassen wir den Nationalpark und folgen einem Pfad rechts ans Mühlwasser. Über eine Holzbrücke kommen wir ans andere Ufer auf den Naufahrtweg. Hier gehen wir weiter bis zum Biberhaufenweg. Auf der anderen Seite der Straße nennt sich das Altwasser hier Alte Naufahrt. Am Ufer sitzen noch vereinzelt Fischer herum und versuchen ihr Glück. Wir fahren mit dem Bus 93a zurück in die Stadt.