Lobau im Herbst


Wir wandern los bei der Bushaltestelle am Biberhaufenweg. Vorbei am Nationalparkzentrum geht es hinein in die herbstlich bunte Lobau. Wir umrunden die Dechantlacke und überqueren den Josefsteg. Weiter geht's in Richtung Panozzalacke, wir biegen aber auf einen Pfad nach rechts ab und kommen durch den Schilfgürtel auf einen teils überschwemmten Weg. Vorbei an einem Hochsitz an einer schönen Waldwiese geht es wieder in Richtung Nationalparkhaus, das wir noch kurz besuchen. In großen Gläsern sind hier Schlangen aus den Donauauen eingelegt.

Durch den Wildpark Ernstbrunn


Beim Naturpark Leiser Berge liegt der Wildpark Ernstbrunn. Für das Betreten des Parks muss eine kleine Gebühr bezahlt werden. Im Ernstbrunner Wildpark können heimische Tierarten beobachtet werden, wie z.B. Wildschweine, Esel, Gämsen, Steinböcke, Mufflons, Rehe und Hirsche. Es gibt auch einen großen Vogelkäfig mit einheimischen Singvögeln. In einem großen Wolfsgehege wird das Verhalten der Wölfe erforscht. Wir wandern auf dem Rundweg durch den Tierpark. Vom alten Ziegelofenteich blicken wir auf das nahe Schloss Ernstbrunn.

Von der Panozzalacke zur Alten Naufahrt


Am Parkplatz bei der Panozzalacke wandern wir los, in den Nationalpark Lobau hinein. Wir kommen vorbei an der Ruine eines alten Bunkers aus dem Zweiten Weltkrieg. Dann erreichen wir die Panozzalacke. Das Knusperhäuschen, eine Jausenstation die etwas oberhalb vom Ufer des Gewässers steht, hat bei dem feucht-kalten Wetter noch geöffnet. Auf dem Hauptwanderweg geht es nun weiter zum Josefsteg. Wir überqueren die Schilfbrücke und halten uns dann rechts. Beim Ausflugslokal Knusperhaus verlassen wir den Nationalpark und folgen einem Pfad rechts ans Mühlwasser. Über eine Holzbrücke kommen wir ans andere Ufer auf den Naufahrtweg. Hier gehen wir weiter bis zum Biberhaufenweg. Auf der anderen Seite der Straße nennt sich das Altwasser hier Alte Naufahrt. Am Ufer sitzen noch vereinzelt Fischer herum und versuchen ihr Glück. Wir fahren mit dem Bus 93a zurück in die Stadt.

Wolken über der Donauinsel


Bei der U2 Station Donaustadtbrücke spazieren wir über das Stauwehr zur Donauinsel. Hier und da sind noch tiefe Pfützen vom kürzlich wütenden Hagelschauer. Und schon wieder sind ganz finstere Wolken im Anmarsch. Wir wandern in Richtung Reichsbrücke, und blicken über die Neue Donau hinweg auf Kaisermühlen und die UNO City, wo auch schon dunkle Wolken am Horizont aufziehen.

Über die Felder bei Helmahof


Mit der Schnellbahn fahren wir zur Haltestelle Helmahof. Am Parkplatz lernen wir schon etwas über die Geschichte von Helmahof: Im 11. Jahrhundert ließen sich Kolonisten aus Bayern in der Gegend um Wagram nieder. Eine der neuen Siedlungen hieß Helma. Der ehemalige Helmahof war ein Gutshof (der Schäfferhof am heutigen Hanuschplatz). Im Jahre 1809 war dort das Munitionsdepot der österreichischen Armee untergebracht. 1924 baute die Gemeinde Deutsch Wagram den Hof zu Gemeindewohnungen um.
Wir spazieren durch den Ort und gehen parallel zur Straße nach Bockfließ auf die Felder hinaus. Bald kommen wir durch ein Waldstück des Silberwaldes, der hier einige Ausläufer von Straßhof her hat. Wir kommen an einem riesigen Fischteich vorbei. Bald sehen wir Groß-Engersdorf und Bockfließ und im Hintergrund die Hochleithen. Kurz vor Bockfließ gehen wir eine Kurve aus und kehren auf einem anderen Weg zum Silberwald zurück. Durch Helmahof wandern wir entlang des Dampfross-Drahtesel Radwegs zum Bahnhof Deutsch Wagram.

Prater Hauptallee im Herbst


Am Freitagnachmittag werde ich nach der Arbeit am Praterstern abgeholt und wir spazieren durch den Prater. Zunächst geht es durch den Würstelprater mit seinen bunten Schaugeschäften. Dann wandern wir auf der Prater Hauptallee weiter. Beim Konstantinteich biegen wir ab und drehen eine Runde um den Teich, in dem sich viele Enten tummeln. Über eine Brücke gelangen wir auf den Pfad der um den Konstantinhügel herum führt. Hinter der Station der Liliputbahn spazieren wir auf dem Waldweg weiter zum Stadion und der UBahn am Stadion Center.