Freilichtmuseum Salzburg


Das Salzburger Freilichtmuseum zeigt Besuchern das bäuerliche Leben auf dem Land der vergangenen 6 Jahrhunderte. Das Museumsgelände liegt mitten im Naturschutzgebiet am Fuße des Unterbergs. Es ist in die Landesteile Salzburgs aufgeteilt: Flachgau, Tennengau, Pongau, Pinzgau und Lungau. Die alten Gebäude wurden in den jeweiligen Landesteilen abgebaut und auf dem Museumsgelände neu originalgetreu errichtet und mit entsprechender Einrichtung versehen. Besucher können mit der Museumsbahn durch die Museumsteile fahren und an einem der Bahnhöfe zu- oder aussteigen. Auf dem Gelände gibt es neben Bauernhäusern mit schön gepflegten Vorgärten auch alle anderen Gebäude des ländlichen Lebens zu besichtigen: Feuerwehrzeughaus, mehrere Kapellen und Mühlen, eine Landbrauerei, Gendarmerie. Viele Stallungen, Kornhäuser, Backöfen, Kalköfen und sogar eine Kegelbahn gibt es. Im Haus der Geräusche hört man die Vorgänge im alten Bauernhaus. Die Handwerkskünste werden aufgezeigt im Haus des Schmieds, Schuhmachers, ein Sägewerk ist in Betrieb. Eine Dorfschule kann besucht werden, ebenso ein ehemaliges Elektrizitätswerk. Ferner gibt es zahlreiche Almen und Almhütten zu bestaunen. Bei sommerlicher Hitze lädt die Wassertretstelle am Wegesrand zwischen schattigen Pfaden zur Abkühlung ein. Im Winter darf auf einem Teich Schlittschuh gelaufen werden. Weitere Attraktionen im Freilichtmuseum sind ein kleiner Aussichtsturm an einem schönen Teich mit Blumenwiese und Schmetterlingslehrpfad. Für Kinder gibt es einen großen Erlebnisspielplatz auf dem Museumsgelände.


Aussichtsturm und Backofen


altes Bauernhaus: Schlafzimmer und Vorgarten


Bauernküche und Bauernschule


Brunnbauernkapelle und Klasse in der Dorfschule


Gendarmerie und Hopfen für den Braumeister


beim Hufschmied und in der Mühlstube


Mahlvorgang in der Lieserbauermühle und Bauernzimmer


beim Schuhmacher


Webstube und Werkzeug des Schmiedes


Ziegengehege und E-Werk


Anthofer Getreidekasten und Bierfässer in der Landbrauerei


Feuerwehrzeughaus und Gefängnis in der Gendarmerie


Holzknechthütte für Waldarbeiter


Kräutergarten und Liesermühle


Teich an der Blumenwiese und Wassertretstelle


Museumsbahn und alte Holzrodel beim Rodelbauer

Trabrennbahn Krieau Wien


Die Trabrennbahn in der Krieau Wien wurde 1878 eröffnet. Die Rennbahn und die Stallungen liegen am Rande des Praters, zwischen dem Ernst Happel Stadion und dem Gelände der neuen WU. Rings um die Trabrennbahn führt der Stadtwanderweg durch den Prater.

Mexikoplatz


Der Mexikoplatz liegt in Wien am Handelskai an der Donau auf Höhe der Reichsbrücke. Er ist nach Mexiko benannt, da dieses gegen den Anschluss ans Deutsche Reich als einziges Land der Welt protestierte. Auf dem Mexikoplatz steht die Kirche zum heiligen Franz von Assisi (auch Mexikokirche genannt). Die römisch katholische Pfarrkirche wurde 1910 im rheinisch-romanischen Stil erbaut. Der Mexikoplatz ist ein Treffpunkt von Migranten und Matrosen der Donauschiffe und macht immer wieder mit Schwarzmarkthandel negative Schlagzeilen. Nahe des Mexikoplatzes liegt das Schifffahrtszentrum der Donau Dampf Schifffahrts Gesellschaft. Hier am Donauufer liegen große Passagierschiffe vor Anker, zumeist gefüllt mit Kreuzfahrt-lustigen Pensionisten.