Vom Herrenholz zum Bisamberg


Von der Straßenbahnendstation in Stammersdorf geht es vorbei an ein paar kleinen Heurigen hinauf zu den Weinbergen. Hinter der Schießstätte geht es auf einem Feldweg rechts hinauf und um das kleine Waldstück Herrenholz herum. Wir überqueren die Straße und wandern in den Broschäckern hinauf in Richtung Bisamberg. Rechts zum Waldrand geht es an einem umzäunten Grundstück auf einem Pfad zum Zigeunerbründl. Oben im Wald halten wir uns links und kommen bald zur Aussichtswiese auf dem Falkenberg. Vorbei an Jagdschloss und Magdalenenhof geht es durch den Klausgraben nach Strebersdorf.

Von Wien Mitte zum Prater


Ein schöner Stadtspaziergang beginnt in Wien-Mitte. Über den Wienfluss gehen wir in den Stadtpark. Über den Stubenring geht es vorbei an alten Regierungsgebäuden zum Donaukanal. Hier steht die alte Sternwarte Urania. Entlang des Donaukanals wandern wir weiter bis zur Rotundenbrücke und dort auf dem Laternenweg in den Prater hinein. Wir überqueren den Konstantinteich und gehen vorbei am Konstantinhügel in Richtung Stadion. Die Liliputbahn fährt hier zwischen Praterwiesen und der Trabrennbahn Krieau durch den Wald. Über den Stadtwanderweg erreichen wir das Ernst Happel Stadion.

Sehenswertes im Lainzer Tiergarten


Wir starten am Nikolaitor und nehmen den Weg links in den Lainzer Tiergarten hinauf, an der Nikolai-Kapelle vorbei. An der Kreuzung folgen wir dem Anstieg zur Aussichtswiese Wiener Blick. Am unteren Rand der mit Herbstblumen übersäeten Wiese tummeln sich Wildschweine im Gras. Weiter geht's zum Gasthaus Rohrhaus und weiter hinauf zur Hubertuswarte. Die Hubertuswarte am Kaltbründlberg wurde bereits in 19. Jhd. von Kaiserin Sissi besucht. Im Ersten Weltkrieg wurde der Ort als militärischer Beobachtungsturm genutzt. Die nach dem Schutzpatron der Jagd benannte Aussichtswarte wurde 1937 neu errichtet und bietet Besuchern auf der 20 m hohen Aussichtsplattform herrliche Ausblicke auf die Stadt Wien und den Wienerwald. Hinter dem Rohrhaus führt ein Waldweg vorbei an einem Forsthaus zur Hermesvilla. Vorbei am Hohenauer Teich und einigen Tiergehegen erreichen wir das Lainzer Tor.


Ruine Hinterhaus


Vom Wanderparkplatz in Spitz in der Wachau ausgehend, geht es vorbei an der alten Mühle an einem kleinen Bach entlang zu den beschilderten Wanderwegen. Über einen Pfad geht es durch den Wald hinauf zu ein paar an Felsen gelegenen Weinbergen, oberhalb deren die Burgruine Hinterhaus thront. Die Ruine Hinterhaus wurde erstmals 1243 erwähnt. Sie liegt auf einem Felsrücken des Hausberges am Jauerlingstock. Die Burgruine ist in 3 Teile aufgegliedert: zwei Vorburgen und die Hauptburg. Die Ruine Hinterhaus in der Wachau gehört heute der Gemeinde Spitz und wird vom örtlichen Tourismusverein erhalten. Der Bergfried kann über steile Stiegen betreten werden; von ihm aus bietet sich eine herrliche Aussicht auf die Donau bei Spitz in der Wachau.