Durch das Reisperbachtal zur Ruine Dürnstein


Am Bahnhof Krems wandern wir los, durch die Fußgängerzone zum Dom der Wachau. Ein Stück oberhalb dieser katholischen Pfarrkirche erreichen wir über die Piaristenstiege die Piaristenkirche. Hinter der Kirche gehen wir durch die Frauenberggasse hinunter und kommen durch das Steiner Tor. Vorbei am Landesgericht und dann geradeaus und zwischen Gefängnis Stein und der Donau Uni, bis wir auf die gelben Wandermarkierungen stoßen. Wir folgen dem Welterbesteig und kommen durch die Steiner Kellergasse zur Frauenbergkirche, die hier vor der alten Stadtmauer am Rebentor steht. Weiter geht's durch die Kellergasse zur Reisperbachtalstraße. Dort angekommen, wandern wir entlang des Reisperbaches auf einem kleinen Pfad. Nachdem es wieder ein kurzes Stück entlang der Straße geht, beginnt bald der Naturlehrpfad, der die Besucher auf zwei verschiedenen Routen (Bachweg und Waldstrasse) an verschiedenen Stationen informieren möchte über Tiere, Pflanzen und allerlei aus dem Wald. Unsere Route am Bachweg entlang führt uns zum Aloisbrunnen, und tiefer ins Reisperbachtal hinein. Hinter einem Fischteich erreichen wir die Waldquelle, die 1887 zum Gedenken an den Schöpfer des Naturlehrpfades, Alois Scholz, errichtet wurde. Nach einem Waldspielplatz hören wir schon das Klappern der nahen Nachbildung der Hammerschmiede von Ober-Meisling. Wir kommen bei vielen bunten Schautafeln vorbei bis wir schließlich das Rote Kreuz erreichen. Hier steht neben einem großen Rastplatz die Hubertushütte. An der Hütte sind viele Geweihe aufgehängt und die Jagd wird in schönen Bildern dargestellt. Am Roten Kreuz haben wir die Wahl weiterzugehen über die Hengelwand (491 m), durch das Schweintal direkt nach Scheibenhof oder nach Egelsee. Wir wählen den Weg über die Sandlstraße zum 2. Roten Kreuz. Am Wegrand steht ein Gedenkstein an Ritter Franz von Freudenseher. Der Weg durch den Wald steigt etwas an. Nach einer Waldhütte erreichen wir die Straße und das Kaltenbrunn Kreuz, das hier neben einer Wasserquelle steht. Auf der anderen Straßenseite geht es nun gelb markiert weiter. Vorbei an einer Christbaumzucht kommen wir an der Straße entlang nach Scheibenhof. Unten in der Kurve kurz vor Schloss Scheibenhof biegen wir rechts ab. Beim Bauernhof mit den vielen Hühnern im Garten geht es in den Wald hinein. An den Bäumen taucht nun wieder die Markierung des Welterbesteigs auf. Wir wandern weiter auf den Vogelberg (546 m). Bei der Kreuzung mit dem Vogelbergsteig gehen wir die 10 Minuten zur Dürnsteiner Kanzel. Der Pfad führt zwischen vielen Felsen hindurch. Auf der Kanzel haben wir einen herrlichen Ausblick auf das Donautal und die umliegende Wachau. Links sehen wir Dürnstein und die Burgruine, rechts liegt Weißenkirchen. Wir wandern ein Stück zurück und gehen nun zur Fesslhütte. Hier kann man gemütlich draußen sitzen. Nun geht es hinauf zur Starhembergwarte. Nach dem Besuch des steinernen Aussichtsturms und der Aussicht auf Stift Göttweig, folgen wir dem Welterbesteig zur Ruine Dürnstein. Wir besichtigen die Burgruine, in der im Jahre 1193 der englische König Richard Löwenherz auf dem Rückweg vom 3. Kreuzzug gefangengehalten wurde. Wir wählen diesmal nicht den Eselsteig sondern den Hauptweg, um zur Altstadt Dürnstein zu gelangen. Vorbei an einigen kitschigen Attraktionen, kommen wir entlang der Felsenkulisse und den Weinbergen nach Dürnstein. Beim großen Parkplatz, gegenüber von einem Supermarkt, befindet sich die Bushaltestelle für unsere Rückkehr nach Krems.


Piaristenstiege und Dom der Wachau


Piaristenkirche in Krems und das Steiner Tor


Von der Justizvollzugsanstalt Stein zur Frauenbergkirche.


Rebentor - Reisperbachtal


Alois Brunnen am Naturlehrpfad Reisperbachtal


Sehenswertes im Reisperbachtal


Hubertushütte beim Roten Kreuz


Sandlstraße und Kaltenbrunn Kreuz


Vom Schloss Scheibenhof zur Dürnsteiner Kanzel.


Vom Vogelberg geht's zur Fesslhütte.


Starhembergwarte - Welterbesteig Wachau


Wanderung zur Burgruine Dürnstein


Dürnstein in der Wachau