Beim Bahnhof Purkersdorf Sanatorium überqueren wir den Wienfluss und gehen rechts zur Hauptstraße. Links neben dem Sanatorium geht es kurz die Mooswiesengasse hinauf, und gleich bei der Waldgasse auf den Wanderweg zur Rudolfshöhe in den Deutschordenswald hinein. Wir steigen entlang einer Jungbaum-Kultur zunächst etwas bergauf; bei der ersten Abzweigung, an einem Wasserspeicher, geht es links. Überall im Wald blüht der Bärlauch. Am Waldrand steht ein kleiner Rastplatz vor der Mauer des Lainzer Tiergartens. Dort geht es nach rechts und auf dem breiten Forstweg mit der Markierung "Rund um den Lainzer Tiergarten" zwischen Rudolfshöhe und der A1 entlang. Bald geht es durch ein Wildzauntor über die Autobahnbrücke. Dahinter zweigt ein kleiner Pfad ab (Kennzeichen Dreihufeisenberg- Laab) zum Weg an der moosbewachsenen Tiergartenmauer entlang. Hinter der Mauer hören wir die Wildschweine grunzen, riechen kann man sie auch. Bald geht es über die Glasgraben Wiese und in strahlendem Sonnenschein weiter auf den Dreihufeisenberg (515 m). Der Weg ist gleichzeitig die Lainzer Tiergarten Strecke für Mountainbiker und ziemlich zerfahren. Bei der Abzweigung zum Roppersberg halten wir uns links. Über das Dachsgeschleif kommen wir zum Laabertor. Dahinter steht im Lainzer Tiergarten ein Hochbehälter für das Trinkwasser von Laab im Walde. Weiter geht's an der Außenmauer auf die Pappelteich-Strecke. Unterhalb des Vorderen Kaufbergs stehen Mauerreste eines alten Brunnens im Wald. Nach kurzer Durchschreitung des Dorotheenwaldes kommen wir über saftige Blumenwiesen zum Gütenbach-Tor. Nun geht es ein Stück an der Straße in Richtung Liesing. Bald führt eine kleine Brücke über den Gütenbach zur Eichwiese. Hier schleicht eine riesige Ringelnatter durchs Gras. Wir wandern die Eichwiese hinauf und folgen der Markierung des Stadtwanderwegs 6 zum Roten Stadl. Durch den Dorotheer Wald kommen wir nach Breitenfurt. Auf dem Liesingradweg geht es über Kalksburg zum Bahnhof am Liesinger Platz.
rund um den Lainzer Tiergarten
beim Gütenbach Tor