Von der Straßenbahnendstelle in Strebersdorf geht es über die Kellergasse in Richtung Langenzersdorf, bis wir in den Klausgraben abbiegen. Am Oberen Weg entdecken wir in der Nähe eines Weinkellers rechts des Weges den Eingang zu einem alten Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg. In der Kriegszeit wurden hier oben auf dem Bisamberg von Zwangsarbeitern Flugzeugmotoren für die Deutsche Wehrmacht gefertigt. Beim Heurigen Magdalenenhof an der Senderstraße gehen wir auf dem gepflasterten Weg links neben dem alten Jagdschloss Magdalenenhof weiter hinauf. Bald kommen wir auf der Falkenberghöhe an. Wir geniessen die Aussicht vom Kallusweg auf den Kahlenberg und die Stadt Wien und folgen dem Weg beim Eichendorff Denkmal in den Wald. Vorbei an der Bildeiche geht es zum Gasthaus Gamshöhe. Nun geht's hinauf zur Elisabethhöhe, zum höchsten Punkt des Bisambergs. Hinter der Elisabethsäule grasen ein paar Schafe, die hier oben zum natürlichen Erhalt der Aussichtsflächen gehalten werden. Wir geniessen den Ausblick auf die Donau, die sich unten zwischen Korneuburg und Klosterneuburg am Fuße des Wienerwaldes vom Wiener Becken hinauf in die Tullner Ebene schlängelt. Auf der Wiese neben dem Spielplatz auf der Lagerwiese lassen mehrere Leute mit Kindern bunte Drachen im Herbstwind flattern. Auf einem schmalen Pfad wandern wir den idyllischen und teilweise felsig und etwas steilen Weg durch Jungfern hinab nach Langenzersdorf. Unterwegs bieten sich uns von mehreren schönen Aussichtspunkten mit Sitzbänken Blicke auf das Stift Klosterneuburg. Wir kommen schräg oberhalb vom Terrassenheurigen Trimmel im Ort an und wandern vorbei an der Kirche von Langenzersdorf durch die Kellergasse nach Strebersdorf zurück.
Magdalenenhof an der Senderstraße
Falkenberg am Bisamberg
Wanderweg über die Bildeiche zur Gamshöhe
Elisabethwiese auf dem Bisamberg
Wanderung vom Bisamberg nach Langenzersdorf
Kirche und Kellergasse Langenzersdorf