Mit dem Railjet fahre ich auf den Semmering. Hinterm Bahnhof beginnt der Bahnwanderweg, dem ich in Richtung Breitenstein folge. Bald komme ich am Spielplatz Kinderbahnhof Semmering vorbei. Hinter dem Bahnhof Wolfsbergkogel geht es hinauf zum alten Kurhotel. Auf der Terrasse vor dem alten Kasten stehen seltsame Blumentöpfe, die schon fast aussehen wie Hülsen von Kriegsrelikten. Im Wald komme ich zur Doppelreiterwarte, von der ich auf die Weinzettelwand blicke. Dann geht es weiter zum 20 Schilling Blick. Vorbei am Golfhaus Geiger und der Jausenstation Hinterholz 9 komme ich zum Adlitzgraben Viadukt, unter dem ein kleines Eisenbahnmuseum aufgebaut ist, das Einblicke in Leben und Arbeit der Bahnarbeiter liefert. Nun steigt der Weg etwas an und ich komme auf einem Pfad oberhalb der Semmeringbahnstrecke zum Ghega Museum. Unter dem Kalte Rinne Viadukt gehe ich auf Straße nach Breitenstein. Hinauf zum Bahnhof und oben durch den Ort und weiter in Richtung Klamm. Der Weg führt unter dem Gamperlgraben Viadukt hindurch. Dann komme ich beim Kreuzberger Musikverein nach Klamm. Hinter dem Zentrum mit Ruine und Kirche geht's auf dem Waldweg zum Bahnhof. Dort geht es hinauf auf den Kreuzberg. Bei der kleinen Kapelle rechts weiter an den Pferden vorbei und auf den Weg Hochstrasse. Der Bahnwanderweg nach Eichberg hat seit meiner letzten Wanderung hier einen neuen, ganz anderen Verlauf. Unter der Bahn hindurch und über einige Wiesen wandere ich nach Gloggnitz. Ich erreiche die Tunnelbau Infostation und blicke auf die große Baustelle vom Semmering Basistunnel. Hinter Schloss Gloggnitz geht es runter in den Ort. Der Bahnhof liegt hinter dem Zentrum an der Schwarza.
Bahnwanderweg über Breitenstein nach Gloggnitz
Mit dem Railjet fahre ich auf den Semmering. Hinterm Bahnhof beginnt der Bahnwanderweg, dem ich in Richtung Breitenstein folge. Bald komme ich am Spielplatz Kinderbahnhof Semmering vorbei. Hinter dem Bahnhof Wolfsbergkogel geht es hinauf zum alten Kurhotel. Auf der Terrasse vor dem alten Kasten stehen seltsame Blumentöpfe, die schon fast aussehen wie Hülsen von Kriegsrelikten. Im Wald komme ich zur Doppelreiterwarte, von der ich auf die Weinzettelwand blicke. Dann geht es weiter zum 20 Schilling Blick. Vorbei am Golfhaus Geiger und der Jausenstation Hinterholz 9 komme ich zum Adlitzgraben Viadukt, unter dem ein kleines Eisenbahnmuseum aufgebaut ist, das Einblicke in Leben und Arbeit der Bahnarbeiter liefert. Nun steigt der Weg etwas an und ich komme auf einem Pfad oberhalb der Semmeringbahnstrecke zum Ghega Museum. Unter dem Kalte Rinne Viadukt gehe ich auf Straße nach Breitenstein. Hinauf zum Bahnhof und oben durch den Ort und weiter in Richtung Klamm. Der Weg führt unter dem Gamperlgraben Viadukt hindurch. Dann komme ich beim Kreuzberger Musikverein nach Klamm. Hinter dem Zentrum mit Ruine und Kirche geht's auf dem Waldweg zum Bahnhof. Dort geht es hinauf auf den Kreuzberg. Bei der kleinen Kapelle rechts weiter an den Pferden vorbei und auf den Weg Hochstrasse. Der Bahnwanderweg nach Eichberg hat seit meiner letzten Wanderung hier einen neuen, ganz anderen Verlauf. Unter der Bahn hindurch und über einige Wiesen wandere ich nach Gloggnitz. Ich erreiche die Tunnelbau Infostation und blicke auf die große Baustelle vom Semmering Basistunnel. Hinter Schloss Gloggnitz geht es runter in den Ort. Der Bahnhof liegt hinter dem Zentrum an der Schwarza.
Durch Gerasdorf zum Dampfross Drahtesel Radweg
Es ist ein schöner Herbstnachmittag. Ich habe einmal Zeit und schwinge mich auf's Rad und fahre einfach mal los. Vorbei am kleinen Billa in Deutsch Wagram und auf der anderen Seite vom Rußbach den Feldweg runter. Parallel zur Bahnlinie geht es vorbei am Bahnübergang Höhe Aderklaa nach Süßenbrunn. Dann durch die Unterführung und auf der Marchfeld Route 1 neben dem Kürbisfeld nach Gerasdorf. Hinter dem Bahnhof fahre ich geradeaus weiter ins Zentrum, bei Kirche und Standesamt vorbei und beim Fleischhauer Seidl biege ich rechts ab. Nach dem Brunnen an der Hauptstraße überquere ich diese in Richtung Sportplatz. Dahinter komme ich bald zum Gerasdorfer Badeteich. Und weiter geht's auf dem Marchfeldkanal Radweg in Richtung Stammersdorf. In Wien biege ich bei der Brünner Straße ab und überquere diese hinter dem Billa Plus. Nun geht es rechts hinauf und ich befinde mich auf dem Dampfross- und Drahtesel Radweg. Dieser bietet zahlreiche Rastplätze mit Ausstellungsstücken der Bahn, aus der Zeit als hier noch die Stammersdorfer Linie ins Weinviertel hinaus führte. Von der ursprünglich sehr beliebten und weitverzweigten Bahn ist heute leider nicht mehr viel übrig, da Ende 2019 auch die Strecke Obersdorf - Groß Schweinbarth - Gänserndorf stillgelegt wurde. Dort liegen heute noch die Gleise und die Stopptafeln stehen an den Bahnübergängen, aber die Natur gewinnt zusehends Überhand über die Bahntrassen. Und irgendwann dann werden sie kommen und sie werden die Gleise und Kupferleitungen rausreissen. Zwar keine weitere Beschleunigung bezüglich Erdzerstörung mit Mineralstoffen, die Bahnstrecke war ohnedies nicht elektrifiziert. Aber eine unnötige Vergrößerung vom Individualverkehr und vor allem aber auch ein großer kultureller Verlust. Ich folge dem Dampfross Drahtsesel Radweg vorbei am Industriegebiet Hagenbrunn. Dann geht es erst in die Weinviertler Gegend hinein, bei Großebersdorf und Eibesbrunn. Der Rastplatz Höhe Industriegebiet Wolkersdorf hat einiges zu bieten, wie z.B. die Europasäule und einen tollen Ausblick auf die Windradlandschaft. Hinter Obersdorf komme ich nach Pillichsdorf. Hier ist's etwas ruhiger. Etwas Metropolentfernter, weniger Leute, weniger Verkehr, und noch höhere Immobilienpreise... Ich bin im Weinviertel. Bei Pillichsdorf verlasse ich den Dampfross u. Drahtesel Radweg und folge dem Sträßchen beim Feldkreuz links, dann rechts und geradeaus in Richtung Reuhof. Hinter dem netten Marterl im Gebüsch und vor den Schottergruben biege ich ab. Ich raste beim "Kreuz für Frieden und Gerechtigkeit". Ist noch etwas Zeit bis Sonnenuntergang. Der Bauer kommt vorbei, er kennt mich, und prüft etwas bei einem Feldbrunnen. Ich fahre weiter, zur Lourdeskapelle von Großengersdorf, und dort über Helmahof nach Deutsch Wagram zurück. War ein schöner Nachmittag.