Mit dem Zug komme ich am Bahnhof Semmering an. Los geht's zur Hirschenkogel Talstation. Nach kurzer Bergfahrt mit der Gondel geniesse ich die Aussicht von der Erwin Pröll Warte am Hirschenkogel. Hier lädt das Liechtensteinhaus Wanderer und Sportler (Rollerbahn und Mountainbikestrecken im Sommer, im Winter Rodelbahn und Skipiste) ein. Vom breiten Weg Richtung Sonnwendstein zweigt ein kleiner Pfad rechts ab. Ich folge dem Kammweg zum Arzkogel. Hier habe ich gute Aussicht aufs Semmeringgebiet, Rax und Schneeberg. Vor mir liegt der Sonnwendstein mit der Pollereshütte und dem ORF Sendemast. Auf der anderen Seite liegt das Stuhleck. Ich folge dem Weinweg zum Gasthaus Kummerbauer. Nun geht's durch den Göstriz Graben nach Maria Schutz. Beim Kirchenwirt neben der Wallfahrtskirche Maria Schutz werden die beliebten Klosterkrapfen gebacken. Mit dem Bus geht's zum Bahnhof in Gloggnitz.
Über den Sonnwendstein nach Maria Schutz
Mit dem Zug komme ich am Bahnhof Semmering an. Los geht's zur Hirschenkogel Talstation. Nach kurzer Bergfahrt mit der Gondel geniesse ich die Aussicht von der Erwin Pröll Warte am Hirschenkogel. Hier lädt das Liechtensteinhaus Wanderer und Sportler (Rollerbahn und Mountainbikestrecken im Sommer, im Winter Rodelbahn und Skipiste) ein. Vom breiten Weg Richtung Sonnwendstein zweigt ein kleiner Pfad rechts ab. Ich folge dem Kammweg zum Arzkogel. Hier habe ich gute Aussicht aufs Semmeringgebiet, Rax und Schneeberg. Vor mir liegt der Sonnwendstein mit der Pollereshütte und dem ORF Sendemast. Auf der anderen Seite liegt das Stuhleck. Ich folge dem Weinweg zum Gasthaus Kummerbauer. Nun geht's durch den Göstriz Graben nach Maria Schutz. Beim Kirchenwirt neben der Wallfahrtskirche Maria Schutz werden die beliebten Klosterkrapfen gebacken. Mit dem Bus geht's zum Bahnhof in Gloggnitz.
Kreuze bei Maria Schutz
Rax und Hirschwang
Bei durchwachsenem Wetter startet die kleine Tour auf die Rax. Der breite Touristen-Wanderweg führt von der Rax Bergstation zum Ottohaus. Unterwegs bietet sich, bei der Wiese am Gatterl Kreuz, ein herrlicher Ausblick auf den Schneeberg. Das Ottohaus ist in dichten Nebel getaucht. Nahe eines kleinen Aussichtspunktes steht hier ein Bergsteiger-Denkmal für Hofrat Dr. Fritz Benesch, dem Erschliesser der Wiener Hausberge Rax, Schneeberg und Schneealpe. Unterhalb des Ottohauses zweigt vom Törlweg die Route zum Alpengarten ab, wo großteils seltene Bergpflanzen zu sehen sind. Da heute der Regen zunimmt, geht's zurück zur Raxseilbahn und hinunter ins Höllental. Vorbei an der Kartonfabrik gehts's durch Hirschwang. In der Ortsmitte rechts zeigt ein Wegweiser zur Henriettenkapelle. Die Henriettenkapelle steht am Waldrand bei Hirschwang. Die Kapelle wurde 1902 im neugotischen Stil errichtet und ist Henriette Siedenburg, der Schwiegermutter des damaligen Inhabers der Hirschwanger Holzstoffwarenfabrik Richard von Schöller gewidmet. Am Wanderweg geht's durch Reichenau zum Bahnhof Payerbach zurück.
Museumspark am Bahnhof Payerbach
Reist man mit Öffis zu Wanderungen im Semmering-Rax Gebiet an, ist eine Station der Bahnhof Payerbach-Reichenau, der kurz vor dem Schwarza-Viadukt der Semmeringbahn liegt. Am Bahnhof Payerbach-Reichenau können sich Bahnreisende die Wartezeit verkürzen mit einem Besuch der kleinen Ausstellung neben dem Bahnhof, dem sogenannten Museumspark Payerbach. Hier sind alte Gondeln der Raxseilbahn, die alte E-Lok Nr. 3 und eine alte Semmeringbahnlok zu sehen. Die E-Lok Nr. 3 der früheren Lokalbahn Payerbach-Hirschwand wurde 1903 erbaut und ist die älteste betriebsfähige Schmalspur Lokomotive Europas. Sie stammt aus der Frühzeit der elektrischen Traktion und hatte ihren ersten Einsatz als Stollenlok beim Bau des Karawankentunnels. Neben ihr steht ein Teil der alten Sandsteinbrüstung des Schwarzaviaduktes. Die originale Semmeringbahnlokomotive, 1922 in der Lokomotivfabrik Wiener Neustadt gebaut, wurde für Schub- als auch für Vorspanndienste eingesetzt. Davor steht ein gusseisener Wasserkran und ein alter Signalmast.