Eselweg bei Bad Gleichenberg


Wir beginnen unseren Nachmittagsspaziergang bei der Pfarrkirche von Bad Gleichenberg. Die Kirche wurde 1841 unter dem Grafen Matthias Constantin von Wickenburg erbaut, 2 Jahre später folgte der Bau des Franziskanerklosters daneben. Wir gehen vorbei an der Tourismusschule zum Plankensteinweg, und folgen diesem zur Dorfkapelle. Ein Stück zurück und rechts zum Wald hinauf kommen wir auf den alten Eselweg. Wir folgen dem aussichtsreichen Pfad in den Wald und erreichen die Bernreithstraße, auf der wir vorbei am Gigerl-Bildstock zum Roßmann-Kreuz kommen. Über die Schulstraße wandern wir zurück ins Ortszentrum von Bad Gleichenberg.

210 Jahre Schlacht am Wagram


Zum 210. Jahrestag der Schlacht am Wagram, die vom 5. bis 6. Juli 1809 bei Deutsch Wagram im Marchfeld stattfand, wurden die Wagramer Historientage abgehalten. Verschiedene Gruppen reisten an um die Schlacht in historischen Gewändern bei lautem Kanonenknallen und viel Schall und Rauch und musikalischer Untermalung nachzustellen. Viele Besucher nahmen an dem Spektakel in der Sachsenklemme neben der Kirche von Deutsch Wagram teil. Ausstellungen zur Schlacht am Wagram werden im örtlichen Napoleonmuseum, dem Erzherzog Carl-Haus, gezeigt. Im Haus befand sich während der Schlacht am Wagram das Hauptquartier von Erzherzog Carl, dem Oberbefehlshaber der Österreicher. Am Marchfeldkanal war bei den Historientagen ein großes Zeltlager aufgebaut, in dem das Lagerleben von damals nachgestellt wurde. Am 6. Juli 1809 siegte Napoleon in der Schlacht am Wagram, in der Folge mußte sich Österreich im Fünften Koalitionskrieg geschlagen geben und im Frieden von Schönbrunn große Gebietsverluste hinnehmen.

Zur Lindenkapelle am Rudorfskogel


In Bad Gleichenberg wandern wir durch den Kurpark, vorbei an den Tourismusschulen zum Einkaufszentrum. Wir überqueren die Radkersburger Straße und gehen hinauf zum Hohe Warte Weg, dem wir linker Hand folgen. Über den Rudorfsweg erreichen wir den gleichnamigen Kogel, wo wir unseren Stempel für den Bad Gleichenberger Wanderpass abholen können. Auf dem Rudorfskogel bei Bad Gleichenberg steht die Lindenkapelle. Sie wurde 1935 geweiht und bis 1938 Dollfusskapelle genannt. Seit 1974 ist es die Lindenkapelle, benannt nach einer in der Nähe stehenden denkmalgeschützten alten Linde. Über den Lindenweg geht es nun zurück in den Ort. Unterwegs begegnen wir noch einem netten Entenpärchen, das gerade zu einem Kübel mit leckerem Inhalt stürmt.

Vom Marchfeldkanal zum Dampfross Drahtesel Radweg


In Deutsch Wagram fahren wir auf dem Marchfeldkanalradweg nach Gerasdorf. Wir fahren vorbei an der Pizzeria La Passerella und dann weiter zum Gerasdorfer Badeteich. Weiter auf dem Radweg am Kanal entlang, kommen wir nach Stammersdorf. Hier fahren wir parallel zur Brünner Straße bis zum Dampfroß-Drahtesel Radweg. Wir folgen diesem Radweg mit zahlreichen Stationen auf denen Bauteile der ehemaligen Landesbahn von Stammersdorf über Pillichsdorf nach Auersthal gezeigt werden. Zunächst geht es auf den Rendezvouzberg hinauf. Dann weiter in Richtung Hagenbrunn. Nach einer Umfahrung eines Kreisverkehrs kommen wir über Großebersdorf nach Eibesbrunn. Dann fahren wir vorbei an Obersdorf nach Pillichsdorf und fahren dort rechts an der Kirche vorbei auf die Felder und durch das Waldstück bei Gut Reuhof weiter nach Helmahof und Deutsch Wagram.

Schlosspark Mirabell


Unser Spaziergang durch den Mirabellbezirk beginnt bei der Kirche St. Andrä. Wir besuchen das Schloss Mirabell und steigen auf der Engelsstiege zum berühmten Marmorsaal. Im Jahre 1815 wurde der Sohn des Bayerischen Kronprinzen Ludwigs, Otto von Wittelsbach - der später 30 Jahre lang erster König von Griechenland war - auf Schloss Mirabell geboren. Nun besuchen wir den Schlosspark Mirabell, mit den schönen Brunnen, Blumen und Gartenanlagen. Zwischen den Hecken versteckt befindet sich ein Heckentheater, das auch heute noch genutzt wird. An der Wand beim Naturtheater hängt ein Gedicht von Georg Trakl. Zu erwähnen ist auch der Zwergerlgarten mit den vielen Zwergenfiguren. Vom Park aus haben wir einen schönen Ausblick auf die Festung Hohensalzburg.

Salzburger Altstadt und Festung Hohensalzburg


Unser Spaziergang durch die Salzburger Altstadt führt uns über den Domplatz zur Festungsbahn. Mit der Zahnradbahn geht es hinauf zur Festung Hohensalzburg. Von oben blicken wir auf die Stadt und Umgebung. Beim Blick auf den Untersberg sehen wir hinter der Wiese das Seniorenheim Nonntal, rechts dahinter am Leopoldskroner Weiher das Hotel Schloss Leopoldskron. Nach dem Besuch der Festung geht es wieder auf den Kapitelplatz mit der goldenen Kugel. Wir wandern vorbei am Residenzplatz in Richtung Mozarts Geburtshaus. Wir kommen an der ältesten Bäckerei Salzburgs vorbei (seit 1429). Zum Abschluß unserer Salzburgtour machen wir eine Schiffsfahrt auf der Salzach.

Auf dem Mönchsberg


Nach dem Besuch vom Haus der Natur fahren wir mit dem Aufzug auf den Mönchsberg. Oben wandern wir vom Museum der Moderne durch den Wald zum Johannesschlössl. Der Weg weiter zum Marketenderschlössl lässt uns meinen, wir wären in den Bergen unterwegs und nicht mitten in der Stadt Salzburg. Kühe säumen den Weg und wir blicken auf das Salzburger Bergpanorama. Nun geht es durch den Wald hinauf zur alten Wehranlage am Mönchsberg. Vorbei am Kupelwieser-Schlössl kommen wir auf die Richterhöhe. Die Richterhöhe ist nach dem Alpenforscher Dr. Eduard Richter benannt. Wir blicken auf die Stadt und den Untersberg und wandern weiter auf dem Mönchsberg. Wir erreichen das Freyschlössl und kommen unterhalb der Mauern der Festung Hohensalzburg in die Altstadt von Salzburg.