Vom Blausee zur Ruine Friedburg


Mit der Pinzgauer Lokalbahn fahren wir zur Station Sulzbachtäler. Das Wetter an diesem Tag lässt nichts Gutes erahnen, weshalb wir entsprechend ausgerüstet sind und die Tagesstrecke mit mehreren Abbruchmöglichkeiten gewählt haben. Entlang des Sträßchens wandern wir zum Schiedhof und vorbei am Gasthaus bis zum Beginn des Geolehrpfades, der hier beginnt und weiterführt zum Wasserfall und ins Untersulzbachtal, einem der beiden Zugangstäler zum Großvenediger. Doch das ist eine andere Geschichte. Heute gehen wir nicht ins Untersulzbachtal, sondern folgen dem Weg rechts. Am Waldrand entlang kommen wir nach Siggen. Wir wandern vorbei am Gasthaus Siggen und der Kapelle hinter dem Spielplatz. Der breite Fahrweg führt uns hinauf zu einem Wehr, wo der Obersulzbach aufgestaut wird. Eine Infotafel gibt Auskunft über die notwendige Regulierung des Obersulzbaches. Weiter geht es an den Blausee. Auf der Lagerwiese an dem schönen kleinen See mit ein einem kleinen Bach als Zulauf sind einige der Grillplätze schon besetzt. Fischer versuchen ihr Glück. Wir wandern ein Stück das Obersulzbachtal hinauf, in Richtung Hopffeldboden. Auf Höhe Dunkelklamm beginnt es zu regnen, wir drehen um. Am Blausee sind nur noch die Fischer geblieben. Da der Regen wieder aufgehört hat, beschließen wir, noch den Rundweg zur Ruine Friedhof zu starten. Gegenüber dem Gasthaus Siggen geht es über den Bach und bei Kalchhütten rot markiert bergan. In Serpentinen geht es hinauf zur Ruine Friedburg. Wir rasten kurz an der alten Mauer der Ruine und wandern im Regen entlang der Felsen und durch den Wald auf dem Rundweg weiter zum Gasthaus Friedburg. Auf dem Parkplatz stehen viele Wohnmobile. Auf dem Zwergenweg geht es hinunter nach Scheffau und weiter zur Salzach. Hier folgen wir dem Salzach Radweg in Richtung Wald im Pinzgau, zu unserem Quartier. Es regnet immer noch und wir verbringen den Rest des Tages im Kristallbad.