Biberhaufenweg bis Panozzalacke


Über den Biberhaufenweg wandern wir zur Luitpold-Stern Gasse. In einem Garten sind etliche Plüschtiere an Bäumen und Gestellen lustig aufgehängt. Bald kommen wir zum Ausflugslokal Knusperhaus, das hier am Mühlwasser, am Rande vom Nationalpark Donauauen liegt. Gleich hinter dem Lokal führt ein Wanderweg in die Lobau hinein. Wir überqueren den Josefsteg und biegen, weil es schon etwas stärker regnet, gleich in Richtung Panozzalacke ab. Das Knusperhäuschen an der Panozzalacke hat bei dieser Witterung schon geschlossen. Über eine schöne Blumenwiese kommen wir vobei am Bunker zum Parkplatz an der Lobgrundstraße.

Vom Lusthaus ins Viertel Zwei


Vom Lusthaus geht es über die Prater Hauptallee bis zum Stadionbad. Wir umrunden das Ernst Happel Stadion und gehen beim Wüstelstand über die Stadionstraße. Vorbei an den alten Reitställen in der Krieau wandern wir auf das Gelände der Trabrennbahn. Beim Stella-Klein-Löw Weg kommen wir ins Viertel Zwei. Wir umrunden den künstlichen See zwischen den modernen Hochhäusern. Vor dem OMV Gebäude stehen Nadelbäume in dem Gewässer. Vorbei an der WU gehen wir in den Prater und weiter in die Stadt.

Schlossberg Graz


An einem verregnetem Spätnachmittag besuchen wir den Schloßberg in Graz. Von der Wickenburggasse kommen wir über einen schönen Fußweg hinauf. Oben blicken wir auf die Grazer Altstadt hinunter, und besuchen die Sehenswürdigkeiten auf dem Schloßberg. Zunächst geht es zum Major Hackher Denkmal, dann vorbei an der großen Zisterne zur Schloßbergbühne. Hinter dem Glockenturm kommen wir zum Garnisonsmuseum und gehen weiter zum Uhrturm. Nun geht es beim Chinesischen Pavillon und dem Türkenbrunnen vorbei zurück hinauf. Mit der Schloßbergbahn geht es hinunter in die Stadt. Nun gehen wir zum Schloßbergplatz, wo die alten Stollen tief in den Berg hinein führen. Im Zweiten Weltkrieg dienten die Stollen im Grazer Schloßberg der Bevölkerung als Luftschutzbunker. Das Stollensystem war über 6 km lang. Heute fahren der Schloßberglift und eine Märchengrottenbahn im Grazer Schloßberg.

Von Essling über den Josefsteg


In Essling wandern wir entlang der Kirschenallee zum Gasthaus Hansi. Hier geht es über die Esslinger Furt in die Lobau hinein. Wir kommen über das Mühlhäufel zum Oberleitner Wasser, dann geht es kurz auf der Vorwerkstraße weiter, bis wir auf den Pfad rechts einbiegen. Wir überqueren die Saltenstraße und wandern auf dem Naturlehrpfad Obere Donau zum Josefsteg. Die Balken der Schilfbrücke wurden nach dem Winter durch breite Holzbretter verstärkt. Vorbei an der Dechantlacke kommen wir auf dem Dechantweg zum Nationalparkhaus Lobau. Bei der Haltestelle am Biberhaufenweg geht es zurück in die Stadt.

Zum Salzgitter-Bunker in der Lobau


Mit dem Bus fahren wir über die Raffineriestraße zur Station Lobgrundstraße. Gleich hinter dem Parkplatz vor der Panozzalacke liegt hier ein alter Bunker zwischen den Bäumen. Die sogenannten Salzgitter-Bunker wurden im Zweiten Weltkrieg rund um das Öllager in der Lobau gebaut - auf dem Gelände der OMV erkennt man von der Lobgrundstraße aus auch einen Bunker. Seitlich befindet sich ein Loch in der meterdicken Betonwand, durch das wir in den Vorraum der Bunkeranlage steigen. Um die Ecke geht es durch einen Durchgang, in dem sich einst eine mächtige Schutztüre befand, in den Hauptraum des Bunkers hinein. An der Decke des Gewölbes hängen Spinnen herunter. An den Seitenwänden befinden sich mehrere Lüftungsschlitze. Am Ende des Raumes befindet sich am Boden der Betonschacht der Sanitäreinrichtung. Daneben liegt ein kleiner Kasten mit Geocaching Symbol darauf, in dem wir interessante Geheimdokumente entdecken. An die kalten Bunkerwände sind Sprüche und Hakenkreuze geschmiert. Wir wandern weiter und erreichen bald die Panozzalacke. Auf den Wiesen rundherum blühen schon zahlreiche für die Donauauen typische Planzen. Wir folgen dem Bärlauchduft auf dem Weg vom Knusperhäuschen in Richtung Josefsteg. Am Wegesrand blüht überall Bärlauch. Wir biegen ab in Richtung Vorwerk und rasten kurz bei der Wasserstelle am Wasserwerk. Beim Napoleonstein biegen wir rechts ab und kommen über die alte Napolenstraße zu den Bahngleisen am Öllager, und zurück zum Parkplatz und der Bushaltestelle.

Von Strebersdorf nach Stammersdorf


Wir starten an der Schnellbahnstation Strebersdorf. An der Rußbergstraße entlang und über die Anton-Böck Gasse kommen wir auf der Fillenbaumgasse bis zum Ortsbeginn von Langenzersdorf. Dort biegen wir gleich rechts ein in die Kellergasse am Bisamberg. Wir folgen dem gelb markierten Wanderweg in die Untere Jungenberggasse. Hier geht es entlang von alten Weinkellern auf dem Lößhohlweg hinauf. Oben geniessen wir den Ausblick über die Weinberge hinweg auf die Stadt. Nun geht es durch die Bründelgasse, mit vielen Heurigen und Buschenschanken wie z.B. dem Schwarzen Kater, und durch die Clessgasse nach Stammersdorf hinein. Nach der Stammersdorfer Kirche geht es kurz rechts und zur Straßenbahnstation an der Brünner Straße.