Über's Geisbühel zur Ruine Rabenstein


Den Bahnhof Rabenstein an der Pielach erreichen wir mit der Mariazellerbahn. Das Bahnhofsgebäude, in dem ein Tierarzt seine Praxis hat, ist mit lustigen Raben bemalt. Auf dem Radweg geht es ein Stück entlang der Pielach, dann über die Brücke ins Ortszentrum und zur Kirche von Rabenstein. In der Pfarrkiche wurde Franz König, der frühere Erzbischof von Wien getauft. Um den Ort führt auch der Kardinal König Wanderweg, zu Ehren des im Pielachtal aufgewachsenen Geistlichen. Wir folgen der blau-gelben Wegmarkierung auf den Jubiläumsweg, zunächst auf einer kleinen Straße entlang des Röhrenbaches. Hinter der Sportstätte der Rabensteiner Stockschützen geht es links einen Feldweg auf den Weiden hinauf. Wir kommen an den Bauernhöfen in Vorderröhrenbach und Unterholz vorbei, dann führt uns der Jubiläumsweg über Wiesen und am Waldrand hinauf. Blicke über die Schulter ins Pielachtal lohnen sich. Viele Dirndl-Bäume (Kornelkirschen) stehen nahe des Weges. Das obere Pielachtal wird auch als das Dirndltal bezeichnet. Auf der Anhöhe wandern wir durch hohen Laubwald links auf dem Bergsattel weiter, und kommen bald auf einer großen Wiese an. Diese überqueren wir zum Forstweg auf der rechten Seite, dem wir bis ins Bontal folgen. Auf dem Sträßchen geht es links bei Hocheben hinauf zum Hof von Ober-Zögernitz. Hier blicken wir hinab auf die andere Seite, Tradigist, und sehen die Erhebungen um Lilienfeld. Nun weiter geradeaus auf den Karrenweg, dem wir bis zum Steigenberger Gedenkkreuz folgen. Von der Wiese aus sehen wir bis zum Ötscher. Nun weiter geradeaus und auf das Geisbühel hinauf, wo wir die Josef-Franz Hütte der Rabensteiner Naturfreunde erreichen. Hier ist zu den Öffnungszeiten an Wochenenden und Feiertagen immer sehr viel los. Hinter der Wiese im Wald finden wir das Gipfelkreuz am Geisbühel (849 m). Kurz davor steht ein kleiner Altar, bei dem öfters im Sommer eine Bergmesse abgehalten wird. Wir wandern zurück zum Johann Steigenberger Kreuz und biegen dort auf den Pfad in Richtung Rabenstein ein. Der Weg führt zunächst an der Wiese oberhalb von Unterm Wald entlang, später geht's auf Forstweg und Pfaden weiter. Nach ca. einer Stunde stehen wir vor dem Tor der Ruine Rabenstein. Durch die Vorburg und den Hof erreichen wir hinter den Resten der Hauptburg über eine Stiege das Gipfelplateau, und blicken hinab und weit über's Pielachtal hinweg. Über einen Naturlehrpfad geht es hinunter nach Rabenstein.


Wanderung auf dem Jubiläumsweg bei Rabenstein.


die Hügelwelt um Röhrenbach


Dirndl Bäume


Wanderweg zum Bontal, wo schon eine Kuh wartet.


es geht hinauf nach Oberzögernitz


Ötscherblick nahe Steigenberger Gedenkkreuz


Josef Franz Hütte "auf'm Goasbichl"


auf dem Geisbühel


Ruine Rabenstein


schön bunt ist's in Rabenstein... fast schon zu bunt