Wilhelmswarte



Auf dem Gipfel des Anningers (675 m Seehöhe) steht seit 1878 ein Aussichtsturm. Zunächst von den Mödlinger Naturfreunden nur als Holzturm errichtet, wurde die Warte wenig später aus massivem Stein an selber Stelle neu errichtet. Der Steinturm wurde nach Erzherzog Wilhelm benannt. Von der Aussichtsplattform der Wilhelmswarte eröffnet sich dem Besucher ein herrlicher Blick weit über das Wiener Becken, bis zum Leithagebirge und über den Wienerwald. Im Osten kann man den Schneeberg deutlich erkennen. Seit 2011 der Wald um den Anningergipfel gerodet wurde, steht die Wilhelmswarte frei auf der Anhöhe, sodass die Erhebungen der näheren Umgebung, der Vierjochkogel mit dem Sender Gumpoldskirchen, der Höllenstein und der Pfaffstättner Kogel mit der Rudolf Proksch Hütte leicht zu erkennen sind.